Beiträge: 6.659
Themen: 49
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
1.452
[
Vote]
RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten
| 13.08.2020, 16:03
.. nicht nur das!
Diese Woche begänne dann mit "Minus 1000" Infizierten.
Mal ne entspannte Woche tut ja auch allen gut ;-)
__________________
Hat sich erledigt.
Beiträge: 5.117
Themen: 31
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
1.120
[
Vote]
RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten
| 25.10.2020, 13:02
Das klingt wie als ob Mittelzuflüsse ein Problem wären:
ERSPARNISFLUT:
Trotz Negativzinsen fließen Banken immer mehr Einlagen zu
VON MARKUS FRÜHAUF UND CHRISTIAN SIEDENBIEDEL-
AKTUALISIERT AM 24.10.2020-16:06
Die Banken und Sparkassen in Deutschland versuchen vergeblich, den Einlagenzustrom abzuwehren. Sie reichen die negativen Zinsen, die sie der Europäischen Zentralbank (EZB) für ihre dort gehaltenen Mittel zahlen müssen, an Unternehmen und verstärkt nun auch an Privatkunden weiter. Doch die lassen sich davon nicht abschrecken, obwohl die Grenzen, ab denen sie Zinsen zahlen müssen, zum Teil schon auf 10000 Euro gesunken sind. Am Freitag berichtete der Genossenschaftsverband, der mit 360 angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken der größte Prüfverband im genossenschaftlichen Finanzverbund ist, von einem „drastisch beschleunigten Einlagenzustrom“.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/tro...16778.html
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten
| 25.10.2020, 13:17
Bis auf bei zu kleinen Fonds ist es das doch immer, darum wird es doch seit vielen Jahren immer hektischer und verrückter.
Beiträge: 5.117
Themen: 31
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
1.120
[
Vote]
RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten
| 25.10.2020, 13:19
(25.10.2020, 13:15)F.I.A.S.C.O. schrieb: das ist es auch - musst nur auf die Performance von europ. Bankaktien über die letzten 3 Jahre schauen...
Kundeneinlagen für die Banken sind seit längerem völlig unrentabel geworden.
dazu: schau mal den EZB-Einlagezinssatz an - der liegt seit 1 Jahr bei -0.5%;
d.h. Banken müssen selbst "Strafzinsen" zahlen, wenn sie überschüssige Kundengelder bei der EZB anlegen.
Die EZB will, das Banken kein Geld zurückhalten, sondern Kredite vergeben, was das Zeug hält
Dann stimmt was nicht. Man denkt ja dass Anlagen/Investitionen in einem bestimmten Verhältnis zu den Einlagen stehen sollten, bzw. dass Einlagen sich positiv auf die Solvenz auswirken sollten. Warum sollten die auch unrentabel sein, der Kapitalmarkt boomt doch.
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Beiträge: 5.117
Themen: 31
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
1.120
[
Vote]
RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten
| 25.10.2020, 14:29
Also ich glaube man muss es umgekehrt interpretieren:
Die Kapitalzuflüsse werden mittelfristig helfen die Banken zu gesunden.
Aktuell können die Banken mit dem Weiterleihen an die EZB keinen Profit machen, auch mit Kauf weitestgehend risikoloser Staatsanleihen ist das nicht möglich. Das belastet die Banken im Moment, das verstehe ich.
Aber eigentlich soll ja auch mit der Weitergabe von Krediten an die Realwirtschaft Geld verdient werden. Verbessern sich dort die Konditionen, kommen die Banken mit einer gesunden Eigenkapitalbilanz auch wieder zu guten Gewinnen.
So stelle ich mir das zumindest vor.
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.