TUI senkt Ergebnisprognose für 2018/19 - Aktie im Sinkflug
Die TUI AG senkt ihre Erwartungen für 2018/19. Für das am 30. September 2019 endende Geschäftsjahr sei auf Basis konstanter Wechselkurse mit einem rebasierten bereinigtes EBITA1 zu rechnen, das weitgehend dem Niveau des Vorjahres entspreche.
Damals lag es bei 1.117 Millionen Euro. Zuvor hatte der Reisekonzern hier mit einem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs von 10 Prozent bis 2020 gerechnet.
Operativer Verlust von TUI im 1. Quartal mehr als verdoppelt
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In den drei Monaten per Ende Dezember stieg der Umsatz um 4,4 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Wechselkursbereinigt betrug das Wachstum 4,7 Prozent. Der bereinigte Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) wurde auf 83,6 Millionen Euro von 36,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Analysten hatten im Konsens beim bereinigten EBITA mit einem Verlust von 76 Millionen Euro und Einnahmen von 3,6 Milliarden Euro gerechnet.
Aktienkurs bricht ein - Boeing-Startverbot kostet Tui 200 Millionen Euro
Weil Boeing-737-Max-Maschinen nicht mehr starten dürfen, muss der Reisekonzern Tui zahlreiche Ersatzjets mieten. Der Aktienkurs stürzt ab, weil das teuer wird - und es könnte noch schlimmer kommen.
ich habe TUI erst vor wenigen Tagen für meine Value-Depots gekauft
Und ja, TUI wird im Gewinn des laufenden Geschäftsjahrs einen Durchhänger haben, u.a. wegen des Groundings der BA 737-Max Flotte.
Ich erwarte aber im nächsten Jahr eine Normalisierung, woraus sich dann ein KGV von 8 ergibt. Das ist im Branchenvergleich günstig und trägt weder dem verbesserten Geschäftsmix noch der attraktiven Dividendenpolitik ausreichend Rechnung
BESSER ALS BEFÜRCHTET - TUI mit massivem Gewinneinbruch im 2. Quartal
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In den drei Monaten per Ende März ging der Umsatz um 1,4 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zurück. Wechselkursbereinigt lag der Rückgang bei 1,7 Prozent. Der bereinigte Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) weitete sich um fast 73 Prozent auf 229,4 Millionen Euro aus.
| 23.09.2019, 09:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2019, 10:24 von Boy Plunger.)
Thomas Cook ist Insolvent... ...kann TUI profiteren?
Die Börse feiert es.
TUI
KGV 2019 14,1
KGV 2020 8,42
Div. Rendite 2019 5,59%
Div. Rendite 2020 7,74%
Wenn das alles so eintrifft, dann ist TUI ja ein Schnäppchen...
24.09. Veröffentlichung zum Verlauf der Geschäftsaktivität
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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
Die TUI AG (ISIN: DE000CBK1001) wird wohl am Ende einer der Gewinner der Thomas Cook Pleite sein.
Die Kursentwicklung nach der Pleitenachricht scheint die Vermutung zu bestätigen, dass TUI ein Profiteur der Pleite sein könnte.TUI konnte schon viel früher lukrative Segmente des Tourismus besetzen, natürlich unterstützt durch volle Kassen (Hapag Lloyd-Verkauf und eine Vielzahl anderer Desinvestments im Vorfeld, aus Preussag wurde TUI). Die Schwerpunkte der aktuellen TUI-Strategie profitieren unterschiedlich durch das Ausscheiden eines ehemals starken Wettbewerbers:
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Der Aktienkurs des Touristikriesen TUI ist nach der Pleite des Rivalen Thomas Cook gestern kräftig gestiegen. Nun hat das Unternehmen selbst für Schlagzeilen gesorgt und kurz vor dem Ende des Geschäftsjahres 2018/19 (30.09.) ein Update herausgegeben.
Demnach ist die Sommersaison 2019 für TUI „erfolgreich und gemäß unserer Erwartungen verlaufen“. Der Konzern bekräftigte zudem die Gesamtjahresprognose: "Wir bestätigen daher unsere gemäß der Ad-hoc Mitteilung vom März 2019 aktualisierte Prognose eines Rückgangs des bereinigten EBITA um ungefähr bis zu minus 26 Prozent im Vergleich mit dem im Geschäftsjahr 2018 rebasierten bereinigten EBITA von 1.177 Millionen Euro."
Vieles hängt an Boeing
TUI musste wegen der Buchungszurückhaltung vieler britischer Kunden und vor allem wegen der Mehrkosten aufgrund des Groundings der 737-Max-Maschinen die Gewinnprognose deutlich senken. Angesichts der anhaltenden Probleme mit den Flugzeugen dieses Typs kommen auf die TUI wohl auch in den ersten Monaten des kommenden Fiskaljahres zusätzlichen Ausgaben zu.
Allerdings stehen die Chancen gut, dass Boeing seinen Kunden für diese Mehrkosten entschädigen wird. Wahrscheinlich verhilft dies dem Reisekonzern dann sogar zu einem positiven Sondereffekt im kommenden Geschäftsjahr.
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Die Lufthansa ist nach der Air Berlin Pleite um 100% gestiegen...
...mal schauen, ob sich die Geschichte mit TUI und der Thomas Cook Pleite wiederholt.
9er KGV für 2020
7,22% DivRendite 2020
Nächste Kursziele:
11€
12.50€
15.50€
17€
Im Optimalfall erreichen wir die 19.50-20€ Range
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