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Leoni AG: Vorläufige Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2019: Leoni im vierten Quartal durch Sondereffekte belastet - Gesamtjahresumsatz und EBIT vor Sondereffekten sowie vor VALUE 21-Kosten im Rahmen der Prognose, Free Cashflow spürbar verbessert

Leoni AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Leoni AG: Vorläufige Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2019: Leoni im vierten Quartal durch Sondereffekte belastet - Gesamtjahresumsatz und EBIT vor Sondereffekten sowie vor VALUE 21-Kosten im Rahmen der Prognose, Free Cashflow spürbar verbessert

25.02.2020 / 00:26 CET/CEST
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https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/leon...ID=1281733

Die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen sind wenig aussagekräftig. Warum man überhaupt so eine Meldung heraus gibt, ist mir schleierhaft, bestätigt mich aber in meiner negativen Einschätzung des Unternehmens. Verschleierungstaktik wird meist nur angewandt, wenn es nicht gut aussieht.

Der Umsatzrückgang von 5% überrascht nicht - überraschend kann aber die Entwicklung in der Bordnetzsparte eingestuft werden und die ist negativ. Das Überraschungspaket Drohverlustrückstellung passt ins Bild bzgl. Leoni. Neagtiv sehe ich hier, das die Ursache der Drohverlustrückstellung nicht näher benannt wird.

Mir gefällt bei Leoni das ständige Auftreten von neuen Baustellen nicht, wie jetzt die Drohverlustrückstellung. Es ist offensichtlich, dass bei Leoni das Controlling und das Liquiditätsmanagement überhaupt nicht funktioniert. Es scheint gar, als wären diese Einheiten in diesem Unternehmen gar nicht vorhanden. Und das wird Leoni das Genick brechen.

Sehr negativ sticht mir die Liquiditätsentwicklung ins Auge. Hier wurde die Liquidität um ca. 40 Mio EUR erhöht. Sollte hier nicht Factoring zum Tragen kommen? Wenn hier nun Factoring endlich eingesetzt wurde, dann müßte sich die Liquidität effektiv verrringert haben. Das sehen wir aber erst in der Bilanz. Völlig unverständlich, warum Factoring in der Vergangenheit in dieser prekären Situation nicht zum Einsatz kam.

Sollte sich die negative Entwicklung in der Automobilbranche fortsetzen, dann steuert Leoni hier auf eine Planinsolvenz zu. Das Unternehmen benötigt Zeit zu einer Sanierung. Die Umstände in der Automobilindustrie sind hier alles andere als günstig. Die Zeit zu einer Sanierung wird Leoni nicht mehr haben, dafür erscheinen die Probleme zu umfangreich, die Entwicklung in der Automobilbranche viel zu negativ.

Eine Planinsolvenz bedeutet für die Anteilseigner den Totalverlust.

Für eine Planinsolvenz sprechen zudem die teilweisen Forderungsabtretung der Banken und der Inhaber der Schuldscheindarlehen mit deutlichen Abschlägen.

Optionen sind in diesem Titel viel zu teuer. Ein Long- oder Short-Engagement in diesem Titel erscheint mir zu riskant. Dennoch beobachte ich diesen Titel weiter, da ich hier sehr tief in der Materie drin stecke.

Leoni ist gerettet

Der angeschlagene Autozulieferer Leoni muss vorerst nicht mehr ums Überleben bangen. Das Nürnberger Unternehmen einigte sich mit seinen Gläubigerbanken auf ein Rettungspaket, mit dem es die für seine Sanierung dringend benötigten 200 Millionen Euro bekommt, wie Leoni am Freitagabend mitteilte. Voraussetzung dafür war das offizielle Gutachten eines Wirtschaftsprüfers, das die Sanierungsfähigkeit von Leoni bestätigt. Dieses sei am Freitag eingetroffen, hieß es in der Mitteilung.

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https://boerse.ard.de/aktien/leoni-ist-z...et100.html

Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben

...200 Mio sind in diesen Zeiten ein Tropfen auf den heißen Stein.

Autozulieferer Leoni will hunderte Millionen an Staatsbürgschaften

München (Reuters) - Der in der Coronakrise erneut in Not geratene Autozulieferer Leoni will sich mit Staatsbürgschaften in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro über Wasser halten.

Der Konzern wolle verzögerte Zahlungseingänge infolge der Produktionsstopps in der Autobranche sowie seine laufenden Kosten ausgleichen, sagte Finanzvorständin Ingrid Jägering am Montag.


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https://de.reuters.com/article/deutschla...I8tJ7xi214

LEONI-Sanierer hält Konzernübernahme für wenig wahrscheinlich - Aktie gibt ab

"Der Prozess, den wir durchmachen müssen, um in eine nachhaltig stabile Lage zu kommen, ist komplex", sagte der für die Zeit des Umbaus angeheuerte der Sanierungspezialist dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Diesen Prozess von außen zu verstehen, sei schwierig. "Das kauft niemand so ohne Weiteres."

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ab-8764952

LEONI-Aktie fällt nach tiefroten Zahlen - Pandemie drückt Umsatz

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Im abgelaufenen ersten Quartal stand unter dem Strich ein Verlust von 67 Millionen Euro, wie das im Nebenwerteindex SDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Allerdings konnte der mitten in einem kostspieligen Umbau steckende Konzern den Fehlbetrag im Vergleich zum Vorjahr um rund die Hälfte verringern.

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LEONI spürte die negativen Auswirkungen der Pandemie auch beim Umsatz, der im ersten Jahresviertel um rund 10,6 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro sank.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...tz-8862719

Autozulieferer LEONI bleibt tief in den roten Zahlen


Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 52 Millionen Euro, wie das im Nebenwerteindex SDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte LEONI einen Verlust von 88 Millionen Euro eingefahren, das Minus konnte also zumindest etwas eingedämmt werden.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...en-9500073

Trotz tiefroten Zahlen wieder etwas optimistischer

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Im vergangenen Jahr bekam LEONI die Pandemie trotz einer deutlichen Erholung im Schlussquartal zu spüren. Während der Umsatz um rund 15 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro absackte, schrieb der Konzern operativ einen weiteren Verlust. Das bereinigte Ebit lag bei minus 59 Millionen Euro und fiel damit zumindest etwas besser aus als ein Jahr zuvor, als ein Minus von 66 Millionen Euro zu Buche stand.

Zwar schrieb LEONI auch unter dem Strich erneut tiefrote Zahlen, konnte den Fehlbetrag aber um rund ein Viertel auf minus 330 Millionen Euro verringern.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...er-9922713

LEONI will 2021 wieder Gewinne schreiben

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Das teilte LEONI in Nürnberg mit. Der Bordnetz-Spezialist hob seine Prognose für Umsatz und Gewinn deutlich an. Das Unternehmen will die Erlöse von 4,1 Milliarden Euro im Vorjahr auf mindestens 5 Milliarden Euro steigern und einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Sondereffekten von 100 Millionen einfahren - im vergangenen Jahr stand hier ein Minus von 59 Millionen Euro zu Buche. Die bisherige Prognose sah ein ausgeglichenes Ergebnis vor.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...h-10391696