(11.12.2018, 17:31)Solventix schrieb:Das gilt jedoch ebenso, für die gut verdienende Gilde der Gegenseite.(11.12.2018, 16:41)bloom schrieb: Ich möchte ja nicht in's Fettnäpfchen treten, aber ich bin eher ein Vertreter von folgender Linie
Der Atmosphärenphysiker Richard Lindzen, vormals Professor für Meteorologie am MIT, hat das absurde Theaterstück „Klimapolitik“ jüngst präzise und umfassend in einem Satz beschrieben:
„Da haben wir’s. Eine unwahrscheinliche Annahme, gedeckt durch Falschaussagen und ständig wiederholt, ist zu politisch korrektem ‚Wissen‘ geworden und dient dazu, die industrielle Zivilisation umzustürzen.“
Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing':
Finanzberatung? Nein Danke!
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kleine Fußnote weshalb ich so meine Zweifel am menschengemachten Klimawandel hege ...
C02 hat an einen Anteil von 0,04% in der Umgebungsluft. Von diesen 0,04% eines als für das Leben auf der Erde ursächlich essentiellen Gases (ohne C02 kein Leben) sind je nach Betrachtung 3-11% menschengemacht .... einfach googeln und sich dieser oder jener ach so kontroversen Betrachtung bedienen - bezogen auf 0,04% .... Ich habe XOM und NEE ! .... Erstens ist CO2 völlig ungiftig, und zweitens ist es neben Sonnenlicht und Wasser eine der drei Grundvoraussetzung für die pflanzliche Photosynthese, auf welcher fast sämtliches Leben auf diesem Planeten basiert. Somit ist CO2 das genaue Gegenteil sowohl von Gift, als auch von Killer. Schon wenn ganz Deutschland das ganze Jahr über nur faul auf dem Sofa läge, würden 13.440.000 Tonnen CO2 allein durch unsere Atmung anfallen. Die erzeugten Mengen erscheinen gigantisch und das sollen sie auch. Denn nur an dieser Stelle kann man politisch ansetzen, kann man steuern und vor allem Besteuern. Wenn, so die Klima-Retter, das CO2 selbst auch nur geringen Einfluss auf den Treibhauseffekt hat .... aus https://unbesorgt.de/co2-plaedoyer-fuer-...Q7jans14s8 RE: Finanzberatung? Nein Danke!| 11.12.2018, 18:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2018, 21:24 von Boy Plunger.)(11.12.2018, 11:04)cubanpete schrieb:Zitat:Aber nur weil alle Pampers kaufen muss es noch lange keine sinnvolle Idee sein, sein Geld in den Pampershersteller zu investieren.Doch, ist es. Wenn Du keine Ahnung von Bilanzen und Firmenbewertung hast, Charts nur von der Musik her kennst aber Dein Geld investieren möchtest ist das eine sehr sinnvolle Idee. Grundsätzlich bin ich bei Bloom und cubanpete, ABER nicht um jeden Preis. Ich erinnere mich noch gut an Coca Cola (KO) die im Jahr 2000 in den Himmel gelobt wurde, KGV 60 - danach konnte erst einmal nur noch die Dividende verdient werden, der Kurs war rückläufig. Ich habe häufig genug erlebt, dass sich eine Startdividende von unter 3% negativ auswirkt, wenn der Kurs schon sehr stark gestiegen ist. Zudem ist der Payout und die Verschuldung wichtig. Dazu zählen teilweise auch eine JNJ, CLX, CHD, KO, PEP und MCD, die in der Nähe der Allzeithochs liegen. Die Flucht in die "defensiven" Werte hat eingesetzt. Raus gegangen wird aus den zyklischen Werten Chemie, Maschinenbau etc. Was mich auch stört sind diese irrsinnigen Aktienrückkäufe - naja, sie schützen ein bißchen vor teuren Übernahmen, die nicht zum Kerngeschäft hören, aber diese Käufe um jeden Preis bis zum negativen Eigenkapital - ich halte das nur in begrenzten Umfang für sinnvoll. Damit wird der Gewinn pro Aktie erhöht und die Vorstandziele werden erreicht, aber ob das immer im mittel- bis langfristigen Interesse der Aktionäre ist, sei mal dahingestellt. Was mache ich mit einer T, KHC, MO (+BTI +PM) oder GIS - alle haben DivRendite von 5-6% - aber teilweise haben sie so ihre Probleme. GIS hat die Dividende eingefroren und eine teure Übernahme gemacht. KHC leidet darunter das höhere Preise für Markenprodukte schwer durchsetzbar sind. Bei MO gibt es nur noch 17% der Amerikaner die Rauchen, Tendenz fallend - jetzt sind sie bei CRON (Cannabis) eingestiegen. __________________
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(11.12.2018, 18:27)Thor3 schrieb: kleine Fußnote weshalb ich so meine Zweifel am menschengemachten Klimawandel hege ... Es klingt vielleicht absurd, aber irgendwann werden die Politiker eine CO2 Steuer beschließen und dann wird man für's Ausatmen Steuern zahlen müssen. (11.12.2018, 18:12)bloom schrieb: Die Russen haben, aufbauend auf Technik von Siemens, Reaktoren entwickelt, die nur noch, im Vergleich zu früher, 5-10% strahlenden Restmüll produzieren, bei einem normalen Kraftwerk wären das nur wenige Gramm pro Jahr gewesen.. Das hätte Siemens sicherlich auch hinbekommen, aber sie durften ja nicht. Diese 5-10% entsprächen einem Bruchteil der Abfallmenge eines älteren AKWs und dafür hätte man keine Endlagerstätte gebraucht, die man immer noch vergeblich sucht..... Also - es lässt sich ja über vieles diskutieren was hier in DE so läuft, aber um mal ein paar Dinge zu relativeren: 1) Ich weiss nicht um die Quellen die du zugrunde legst - es stimmt das es einen Offshorepark mit 13 Anlagen gab, der temporär mit Diesel betrieben wurde - das war meines Wissens nach aber bereits 2013 (!!) und ist somit 5 Jahre her. Es sind keine "riesigen" Parks, sorry aber das entspricht einfach nicht der Wahrheit Zurzeit laufen meine ich knapp 1400 Anlagen in Nord- und Ostsee - demgegenüber gab es die bereits beschriebenen 13 Anlagen vor 5 Jahren. 2) Offen gestanden weiss ich nicht ob der Klimawandel durch Menschenhand entstanden ist oder den normalen Klimazyklen dieser Erde zugrunde liegt. Ist mir aber auch ziemlich egal - so lange versucht wird so viel wie möglich für unsere Umwelt zu tun, oder ? Ich gehöre sicher nicht zu denen die alles glauben was sie lesen, aber ergebnisorientiert sind wir uns doch einig das wir zumindest dafür sorgen sollten unseren Part zu erledigen, sprich die Umwelt so sauber wie möglich zu halten. Siehe dein Beispiel mit dem Plastik in den Weltmeeren und das aus den Autos, Schiffen und Loks dieser Welt hinten kein Raumerfrischer mit Rosenduft herauskommt, darüber sind wir uns doch auch einig, oder 3) Zur Technik der Russen - wie verhalten die sich denn bei etwaigen Störfällen, wie gut die Russen das in der Vergangenheit im Griff hatten ist hinlänglich bekannt. Was nützt uns das wenn am Ende des Tages der Müll zwar weg ist (wenn nicht in Endlagern - wo wird der Rest denn sonst gelagert !?), in einem Störfall trotzdem auf Jahrzehnte bewohnbare Gebiete verseucht werden ? Ich glaube der einzige Grund, warum uns das nicht so recht im Bewustsein ist, ist die Tatsache das das alles immer weit weg von uns passiert ist. Lass das mal einmal nicht zigtausende km von uns entfernt passieren, sondern mal in einem europäischen KKW vor unserer Haustür.... 4) Was die Energiewende bewirkt hat schrieb ich ja weiter oben schon - nur die Windkraft ist in der Lage 17 - 18 % der benötigten Energiemenge Deutschlands zu generieren. Nicht alles sollte in € gemessen werden - auch wenn das hier im Forum zugegebenermaßen schwer vermittelbar ist 5) Zumindest hier in DE ist meines Wissens nach noch kein einziger Wald für ein Windrad abgeholzt worden - auch das stimmt so einfach nicht, sorry. Du kannst dir gerne mal exemplarische Genehmigungsprozesse für die Errichtung einer Windkraftanlage anschauen - es sind schon Anlagen nicht genehmigt worden, weil ggf. mal ein Storch auf dieser Strecke fliegen könnte Es gibt Fledermausgutachten usw....ich will ja nicht ausschliessen - obwohl mir nicht bekannt - das mal hier und da ein Baum gefällt wurde, aber ganze Wälder mit Sicherheit nicht. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel oder gar persönlich, aber bei diesem Thema bin ich befangen. Was wir in den letzten 50 Jahren mit unserer Umwelt gemacht haben, spottet jeder Beschreibung. Das ist als wenn du auf einem Ast sitzt und diesen in Ruhe absägst,... Alles was du Richtung den Politikern schreibst und deine generelle Meinung zu Deutschland teile ich aber in vielen Punkten - keine Frage. Ich hing daher auch so bei deinem Beispiel im letzen Post - bzw. wusste nicht was du damit meintest, denn den kann man durchaus auch zweideutig lesen. Das mit den dieselbetriebenen Windkrafträdern wird seit Jahren ge- und beschrieben, wird aber durch die Wiederholung am Ende des Tages ja auch nicht wahrer. Selbst wenn die 13 Räder noch heute mit Diesel betrieben werden, wäre das im Verhältnis ja nur im Promillbereich. Daraus entsteht dann eben schnell der Eindruck von "riesigen" Parks usw..... (11.12.2018, 17:31)Solventix schrieb:(11.12.2018, 16:41)bloom schrieb: Ich möchte ja nicht in's Fettnäpfchen treten, aber ich bin eher ein Vertreter von folgender Linie "Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing'" - das dürfte in diesem Fall eher nicht der Auslöser für seine Meinungsäusserungen sein. Seine Ansichten hat er schliesslich schon 1990 und davor publiziert und ich glaube eher nicht, dass der MIT-Professor seinerzeit auf der Gehaltliste von Peabody und Konsorten stand. Als Wissenschaftler fällt mir auf, wie wenig datenbasiert diese Diskussion auch in der Öffentlichkeit ausgetragen wird. Letztendlich wirkt es auf mich mehr wie eine ideologische Schlacht, die von beiden Lagern aber wenig überzeugend geführt wird. Mal ganz unabhängig davon, wer da nun letztendlich recht hat: Die Ölvorräte sind endlich - generell scheint es da nicht sinnfrei, sich nach Alternativen umzusehen. Die von Bloom ins Spiel gebrachte Kernenergie wäre ein zumindest etwas weiter reichende Lösung. Ich halte das aber nicht für eine erstrebenswerte Option. Und zwar nicht als glühender grundsätzlicher Atomkraftgegner - da facto hab ich in diversen Forschungsprojekten sogar selbst mit Radiaktivität hantiert - sondern in erster Linie weil ich nicht glaube, dass diese Technik problemlos in jedem X-beliebigen aufstrebenden Land problemlos und unfallfrei betrieben werden kann. So ein GAU hat in der Regel dann die dumme Eigenschaft, dass er weltweite Auswirkungen hat. Deswegen wäre es mir persönlich lieber, wenn der schlimmstmögliche GAU in der Energieversorgung ist, wenn einer Kuh ein Windrad auf den Kopf fällt... (11.12.2018, 18:27)Thor3 schrieb: kleine Fußnote weshalb ich so meine Zweifel am menschengemachten Klimawandel hege ... Mag alles sein - würde ich in Bezug auf CO2 ja auch so unterschreiben - Fakt ist aber das da noch ein wenig mehr hinten raus kommt bei den Autos - wollen wir das jetzt ernsthaft in Frage stellen ob Verbrennungsmotoren schädlich für unsere Umwelt und uns als Menschen (gesundheitlich) sind Warum war dann der Aufschrei so groß als VW zugeben musste Affen entsprechende Abgasmasken aufgesetzt zu haben Sind wir doch beim Thema Raumauffrischer,... (11.12.2018, 18:27)Thor3 schrieb: kleine Fußnote weshalb ich so meine Zweifel am menschengemachten Klimawandel hege ...Die Aussage, CO2 sei "völlig ungiftig" wirkt auf mich recht gewagt. Der Urheber sollte sich mal in eine Kammer setzen, in der eine 100%ige CO2Atmosphäre vorliegt. Wenn er nach einigen Minuten immer noch der Meinung ist, das sei für ihn völlig ungiftig, na dann kann er das gerne auch künftig publizieren. Wie immer macht die Dosis das Gift! In der Diskussion sollte man aber auch nicht vergessen, dass all die meisten fossilen Rohstoffe, die wir verfeuern pflanzlichen Ursprungs sind. Bedeutet, dass die vor langer Zeit den Kohlenstoff mal aus der Luft "gefiltert" haben, bevor er dann zu Biomasse wurde und schliesslich als Kohle und Öl im Boden landete. Wir kehren letztendlich "nur" das um, was die photosynthetisch aktiven Umweltverschmutzer vor langer Zeit mal verbrochen haben, als sie unsere Atmosphäre so nachhaltig veränderten.
@Kaitean
100%ige Sättigung mit CO2 ergo 0% Sauerstoff ergo kein Sauerstoff zum Atmen ergo ERSTICKUNGStod und KEINE Vergiftung ergo null Argument contra CO2.... easy to google Next try (11.12.2018, 11:04)cubanpete schrieb:Zitat:Aber nur weil alle Pampers kaufen muss es noch lange keine sinnvolle Idee sein, sein Geld in den Pampershersteller zu investieren.Doch, ist es. Wenn Du keine Ahnung von Bilanzen und Firmenbewertung hast, Charts nur von der Musik her kennst aber Dein Geld investieren möchtest ist das eine sehr sinnvolle Idee. Also ich denke, wer überhaupt keine Ahnung hat ist mit ETFs viel besser aufgehoben als mit Einzeltaktien. ETF auf MSCI World und da kann er viel weniger falsch machen. |
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