Nach 45 Jahren
Hoeneß tritt ab und stellt Salihamidzic eine Beförderung in Aussicht
München - Uli Hoeneß hat seinen Rückzug aus der Spitze des FC Bayern mit verschiedenen Motiven begründet - eine
Auseinandersetzung mit Karl-Heinz Rummenigge gehört nach seinen Worten nicht dazu.
„Nein, das hat nicht dazu beigetragen“, sagte der Präsident des FC Bayern München am Freitag. In der einen oder anderen
Sachfrage habe man unterschiedliche Auffassungen gehabt und es sei auch mal etwas lauter geworden,
aber es sei immer eine Diskussion in der Sache gewesen.
Karl-Heinz Rummenigge bedankt sich bei Uli Hoeneß
„Sie glauben doch wohl nicht, dass ich wegen einem Streit solch ein Amt aufgebe“, sagte der 67-Jährige.
Weggefährte Edmund Stoiber hatte von „Zwistigkeiten“ mit Vorstandschef Rummenigge gesprochen,
der sich anders als Hoeneß nicht klar zu Trainer Niko Kovac bekannt hatte.
Rummenigge dankte dem langjährigen Weggefährten am Freitag und schenkte diesem eine Collage aus Trikot und Fotos.
„Ich wollte, lieber Uli, mich für diese 45 Jahre bedanken“, sagte Rummenigge. Sicher habe man manchmal
unterschiedliche Meinungen gehabt. „Aber wenn zwei Menschen immer dieselbe Meinung haben,
ist einer überflüssig“, erinnerte Rummenigge an eine alte Weisheit.
Uli Hoeneß: Eine lang gereifte Entscheidung
Hoeneß wirkte gelöst bei seinen Ausführungen. „Das ist eine Entscheidung, die nicht sehr kurzfristig getroffen wurde,
die ist relativ lange gewachsen“, sagte Hoeneß.
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Ojay