Wiederkehrendes Wetterphänomen El Niño ist zurück - Wenn er stärker wird, drohen Naturkatastrophen
Forscher der NOAA gaben jetzt bekannt, dass 2019 von dem wiederkehrenden Wetterphänomen El Niño beherrscht werden wird. Während derzeit nur mit lokalen Auswirkungen zu rechnen ist, könnten schon bald weltweite Naturkatastrophen folgen.
Das Wetterphänomen El Niño ist offenbar zurückgekehrt. Das gab das Climate Prediction Center der US-Meeres- und Atmosphärenbehörde (NOAA) jetzt bekannt. Der Anstieg der Wassertemperatur im Pazifik gibt darauf eindeutige Hinweise. Seit Anfang Februar haben die Experten eine Temperaturerwärmung um 0,8 Grad Celsius im Vergleich zum bisherigen Durchschnitt nachgewiesen. El Niño ist ein extremes Klimaphänomen, das seit mehr als 150 Jahren in zwei- bis siebenjährigen Abständen zur Umkehr der normalen Wettersituation führt.
Normalerweise schieben die Passatwinde warmes Pazifikwasser, genauso wie Wolken und Regen vor der Küste Südamerikas in Richtung Asien und Australien. Wehen diese Winde nun nicht mehr stark genug, passiert das nicht mehr und die normalen Wetterphänomene werden auf den Kopf gestellt.
Extreme Trockenheit und starke Regenfälle sind die Folge
So leiden Australien, Südostasien und der Südosten Afrikas in einem El Niño-Jahr oft unter extremer Trockenheit, was zu Waldbränden und Buschfeuern führt. Nordafrika wird hingegen von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. In Nordamerika oder auch Europa äußert sich El Niño hingegen durch strengere Winter.
https://www.focus.de/wissen/klima/el-nin...43250.html
Forscher der NOAA gaben jetzt bekannt, dass 2019 von dem wiederkehrenden Wetterphänomen El Niño beherrscht werden wird. Während derzeit nur mit lokalen Auswirkungen zu rechnen ist, könnten schon bald weltweite Naturkatastrophen folgen.
Das Wetterphänomen El Niño ist offenbar zurückgekehrt. Das gab das Climate Prediction Center der US-Meeres- und Atmosphärenbehörde (NOAA) jetzt bekannt. Der Anstieg der Wassertemperatur im Pazifik gibt darauf eindeutige Hinweise. Seit Anfang Februar haben die Experten eine Temperaturerwärmung um 0,8 Grad Celsius im Vergleich zum bisherigen Durchschnitt nachgewiesen. El Niño ist ein extremes Klimaphänomen, das seit mehr als 150 Jahren in zwei- bis siebenjährigen Abständen zur Umkehr der normalen Wettersituation führt.
Normalerweise schieben die Passatwinde warmes Pazifikwasser, genauso wie Wolken und Regen vor der Küste Südamerikas in Richtung Asien und Australien. Wehen diese Winde nun nicht mehr stark genug, passiert das nicht mehr und die normalen Wetterphänomene werden auf den Kopf gestellt.
Extreme Trockenheit und starke Regenfälle sind die Folge
So leiden Australien, Südostasien und der Südosten Afrikas in einem El Niño-Jahr oft unter extremer Trockenheit, was zu Waldbränden und Buschfeuern führt. Nordafrika wird hingegen von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. In Nordamerika oder auch Europa äußert sich El Niño hingegen durch strengere Winter.
https://www.focus.de/wissen/klima/el-nin...43250.html