Beyond Meat steigert Umsatz um 287 Prozent – und hat ein Problem
Die Firma aus Kalifornien, die Burger aus Erbsenpüree herstellt, schafft ein gigantisches Umsatzplus. Der Veggie-Hype ist ungebrochen. Niemand legte in den vergangenen zehn Jahren einen so guten Börsenstart hin wie Beyond Meat vor drei Monaten. Aber an anderer Stelle bekommt Beyond Meat plötzlich Schwierigkeiten.
Problem: Firmenchef Ethan Brown wartet mit einer weniger guten Nachricht für die Aktionäre auf: Beyond Meat will nur drei Monate nach dem Börsengang mehr als drei Millionen neue Aktien verkaufen. Das würde den Anteil der bisherigen Aktionäre deutlich verwässern. Schlimmer noch: Ein Teil der neuen Aktien soll von bestehenden Aktionären kommen, auch Firmenchef Brown und sein Finanzvorstand Mark Nelson wollen Kasse machen. Beide zusammen verkaufen 100.000 Stück.
Klar, die Firma verliert ja Geld und braucht somit mehr Kapital.
Heikle Sache, offenbar auch für die Banken. Es scheint keine OS mehr zu geben, Calls gab es irgendwann. Puts nicht! Momentan habe ich gar nichts gefunden.
(30.07.2019, 08:49)ChiefWiggum schrieb: ...auch Firmenchef Brown und sein Finanzvorstand Mark Nelson wollen Kasse machen. Beide zusammen verkaufen 100.000 Stück.....
Heute kamen die Nachrichten von Onvista zum CFD Handel.
Ich habe deswegen die restlichen 28 Shorts gerade im Verlust verkauft, da sie heute Abend sowieso zwangsliquidiert werden würden.
Scheißverein.
Ich weiß genau was Montag passiert. BM wird übelst auf den Boden knallen. Die Scheiße habe ich schon zweimal durch.
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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
| 02.08.2019, 23:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.08.2019, 23:16 von Golvellius.)
(02.08.2019, 19:11)Vahana schrieb: Heute kamen die Nachrichten von Onvista zum CFD Handel.
Ich habe deswegen die restlichen 28 Shorts gerade im Verlust verkauft, da sie heute Abend sowieso zwangsliquidiert werden würden.
Scheißverein.
Ich weiß genau was Montag passiert. BM wird übelst auf den Boden knallen. Die Scheiße habe ich schon zweimal durch.
Mein Beileid.
Bestärkt mich aber nur wieder in dem Entschluss, wenn ich irgendwann mal das Zocken anfangen sollte, dann nur mit "echten" Optionen oder Futures.
Nicht nur LIDL ... auch ALDI bringt eine Veggie-Burger
Wonder Burger: Das ist der neue Burger bei Aldi
Der Kampf um die besten pflanzlichen Burger mit tierfreiem Protein geht in die nächste Runde. Nachdem der Beyond Burger einen wahren Hype in Deutschland ausgelöst hatte und sich Marken wie Rügenwalder Mühle und Garden Gourmet mit viel Engagement in dem Markt positionieren, geht jetzt ein weiteres Schwergewicht an den Start: Aldi Süd. Mit dem Wonder Burger der Hausmarke „Mein Veggie Tag” will ein weiterer „roher” Pflanzenburger in den Regalen der Märkte um die Gunst der Kunden werben. Optisch sind die Pattys gar nicht so anders als die der Konkurrenz. Trotzdem gibt es signifikante Unterschiede.
Wonder Burger: Günstiger als die Konkurrenz
Besonders beim Preis, denn gerade bei Aldi spielen die oftmals günstigen Preise eine besonders wichtige Rolle. Und tatsächlich: Zwei Pattys mit fairen 113,5 Gramm (insgesamt: 227 Gramm pro Packung) kosten beim Discounter 2,99 Euro. Zum Vergleich: Die Beyond Burger mit nahezu identischem Gewicht kosteten bei den bisherigen Angeboten rund 5 Euro. Am Ende zählen aber Geschmack und Zutaten – und zumindest bei letzterem gibt es merkliche Unterschiede: Während Beyond Meat auf Erbsenprotein setzt, ist Soja der Hauptbestandteil des neuen Wonder Burgers. Der Hersteller des Burgers ist übrigens „Ponnath Die Meistermetzger GmbH” – einer von Aldis wichtigsten Fleischlieferanten.
„Mein Verlierer der Woche ist Beyond Meat“, sagt Scott Galloway, BWL-Professor an der New York University in seinem Podcast Pivot. „13 Milliarden Dollar Börsenwert bei 65 Millionen Dollar Quartalsumsatz, wir reden also über eine Firma, die derzeit zum 50-Fachen ihres Jahresumsatzes gehandelt wird, das lässt Facebook zu Hochzeiten billig aussehen.“