Alptraum...

Zwischendurch hatte ich Träume anderer Art:

Schimmel an Wänden, Spinnen an der Decke.
Die Spinnen und auch anderes Fiehzeugs sind die Hauptdarsteller, des Albtraumes.

Du solltest abends was anderes rauchen.... ;-)

Ganz schön was Los hier im Forum, komme kaum noch mit Lesen nach...
Meist träume ich absurdes Zeug; nicht in Worte zu fassen, wenn ich mich überhaupt daran erinnere.
Manchmal aber gelingt es mir sogar, den Traum zu steuern.

Kommt aber auch nur hin wieder mal vor, auch ohne starken Tobacco:-)

Auch wenn es bescheuert klingt: Ich hole euch mit auf meiner Reise:
...

Wohin geht denn die Reise?

Die Ankündigung, dass man den Leser auf eine (metaphorische) Reise mitnimmt ist nun auch nicht besonders neu.

...Börse.
Habe eine gehebelte Futures-Position. Lange Zeit passiert nix. Plötzlich rotiert der Kurs über Null und Max in atembreaubender Geschwindigkeit. Für mein Auge ist der Wert nicht mehr erkennbar. Ich gehe Market raus, wache auf und wische mir den Schweiss ab.

Tatsächlich so geträumt. Habt ihr auch solche Träume?

Also ich träume ja sehr viel, besser gesagt, ich kann mich an sehr viele Träume erinnern. Börsenträume habe ich ständig, im Schnitt schätze ich mindestens zwei bis drei im Monat. Und komischerweise verlaufen die fast alle zu meinen Gunsten, nur ganz wenige Ausnahmen. Sprich, ich habe irgendeine Position, der Markt bewegt sich teilweise ziemlich heftig und ich kassiere ab. Nur wenn es dann um das Ergebnis geht, ist irgendwie der Wurm drin. Ich kann fast nie erkennen, wie viel ich denn nun gewonnen habe. Mit rechnen ist nicht so im Traum.  

Die Traumpsychologen würden vermutlich sagen, daß sich in diesen Börsenträumen was anderes manifestiert, was mit Börse nichts zu tun hat. Nur weil unsereins sich halt täglich viel damit beschäftigt, wird das als Vehikel benutzt für Stimmungslagen, Sehnsüchte, Ängste usw. die ihre Ursache ganz woanders haben können.

Also ich träume ja sehr viel, besser gesagt, ich kann mich an sehr viele Träume erinnern. Börsenträume habe ich ständig, im Schnitt schätze ich mindestens zwei bis drei im Monat. Und komischerweise verlaufen die fast alle zu meinen Gunsten, nur ganz wenige Ausnahmen. Sprich, ich habe irgendeine Position, der Markt bewegt sich teilweise ziemlich heftig und ich kassiere ab. Nur wenn es dann um das Ergebnis geht, ist irgendwie der Wurm drin. Ich kann fast nie erkennen, wie viel ich denn nun gewonnen habe. Mit rechnen ist nicht so im Traum.  

Die Traumpsychologen würden vermutlich sagen, daß sich in diesen Börsenträumen was anderes manifestiert, was mit Börse nichts zu tun hat. Nur weil unsereins sich halt täglich viel damit beschäftigt, wird das als Vehikel benutzt für Stimmungslagen, Sehnsüchte, Ängste usw. die ihre Ursache ganz woanders haben können.

Der Teufel will Dich an den Spieltisch locken. Oder Dein Unterbewusstsein -
damit Du alles verzockst, endlich aufhörst und Deine Zeit wichtigeren Dingen
widmest....

Oder Du siehst den Wunsch der Tief in Dir schlummert.

Oder Du willst belohnt werden - auf einer anderen "Ebene" - Beruf, Familie,....

Oder Du belohnst Dich im Traum selbst um Dein "Ich" zu befriedigen -
weil Du in der Realität zu wenig belohnt wirst (oder Du dieser Meinungs bist).....

Oder......

Wenn man Abends schlafen kann war der Hebel noch nicht groß genug.  

Ich wüsste nicht das ich jemals von Börsenthemen geträumt hat. Einschlafprobleme gab es umso mehr.
Wer unbedingt mal Millionen an der Börse im Schlaf verdienen will, der kann sich mit "Luziden Träumen" auseinander setzen.

Sowas hatte ich nie.

Sowas hatte ich nie.

Ich hatte auch schon Börsenträume. War bei mir ein Zeichen der Intensität mit der ich mich mit der Materie beschäftige.

In der Zeit der Finanzkrise hatte ich Angst, dass das System kollabiert. Je mehr ich mich eingelesen und von Kontakten in Frankfurt erfahren habe, desto schlechter wurde mein Schlaf...

Risiko-Kontrolle a la Ed Seykota: How we know that the risk is right? We make a lot of money and we sleep at night.