Paradigmenwechsel
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Mag sein, aber ist!
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Die Idee sich mal Rohstoffe in Reinform in den Tresor zu legen hatte ich auch schon,
werde das aber bei Gelegenheit rückgängig machen - in meinem Fall Gold ist sehr lange jetzt sehr gut gelaufen, und irgendwie weiss ich jetzt mit ein wenig Abstand auch gar nicht was mir das im worst Case bringen soll. Immerhin gibt und gab es in der Vergangenheit ja auch schon den staatlichen Eingriff bspw. in bestimmten Fällen. Wenn eben alles zusammen bricht, braucht man ja, um es für den Alltag nutzen zu können eine entsprechende Stückelung, die gibt es bei Gold aber kaum. Ich habe Feinunzen, das sind so kleine "Minibarren" (ist auch nur ein kleiner Betrag). Wie soll man damit Dinge des täglichen Lebens dann kaufen sollen - wenn es dann hart auf hart kommt kann man dann mit einer Feinunze ob der mangelnden kleinen Stückelung auch nur völlig überteuert Dinge bezahlen. Das habe ich damals beim Kauf bspw. nicht bedacht. Ich weiß nicht ob das bei Silber anders ist,... (25.07.2019, 08:37)fahri schrieb: Die Idee sich mal Rohstoffe in Reinform in den Tresor zu legen hatte ich auch schon,Natürlich ist es das. Aber bei Silber hat man halt sehr schnell ein großes Volumen beisammen. Vergleiche mal eine Unze Gold mit einer Unze Silber (Münze, Verkaufspreis), Faktor glaube ich ist um die 70 (Maple Leaf aktuell 1314 € zu 17,87 € - also 73 sogar) Ankaufspreise sind natürlich wesentlich niedriger, Sonderprägungen kosten entsprechend mehr. Ich schaue immer bei der Scheideanstalt, hab da schon ein paar Mal gekauft. www.scheideanstalt.de (25.07.2019, 07:41)cubanpete schrieb: In flüssiger Form? Verstehe ich nicht. Ganz einfach: Ich setze bei Silber eher auf die heilende Wirkung, denn auf die besitzvermehrende. Bei den Edelmetallen muss man auch die Kosten einrechnen, die für Lagerung (Sicherung) anfallen, dann sehen die Erträge nicht mehr so rosig aus. Diese Nebenkosten sind enorm.
Wirtschaft: Automobilbau weltweit in der Flaute
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=493157 (23.07.2019, 15:12)lomo schrieb: Gerade weil das Weltuntergangszenario in den letzten Dekaden kein "modus operandi" von Dalio war, finde ich die anbahnende Wandlung seiner Ansichten spannend. Bewerten muss es ohne hin jeder für sich. Ich will doch gar nicht den Status der "Experten" beurteilen oder schlecht reden. Mir ging es mehr darum, dass die Vorhersagen regelmäßig wiederholt werden und mit neuem Datum versehen werden. Dazu kommt noch, dass man sehr schwarz malt und dann wiederum eigentlich das übliche Portfolio empfiehlt. Ganz ehrlich, wenn nur die Hälfte von dem eintritt, was do so geschrieben steht, sollte man als Vorbereitung lernen im Wald zu überleben . Ich will auch nicht sagen, dass ich an den Weltungergang nicht glaube, aber diesen jährlich zu prophezeien und dabei die Jahreszahl, wann er eintrifft zu erhöhen, ist für mich eher ein Indiz für persönliche PR als für eine fundierte Prognose. Außerdem kann keiner wissen, wie die Schuldenkrise aussehen wird und was die Maßnahmen seien werden. Ich persönlich sehe einen riesigen weltweiten Schuldenschnitt aller Staaten als Endziel. Was hindert ein Land daran einfach seine Schulden zu entfernen? Richtig, der Verlust von Bonität/Vertrauen. Was aber passiert, wenn die ganze Welt einen Schuldenschnitt beschließt (also z.B. einstimmig bei G20)? Nichts, weil was sollen die Gläubiger (teilweise ja gegenseitig) schon machen? Natürlich muss dabei etwas Geld fließen und das wäre dann die ideale Gelegenheit das gesamte Vermögen unterhalb der obersten 1% zum Wohle der Nationen abzugreifen. Im Notstand werden aktuelle Gesetze nichts bringen, auch Sondervermögen wird benötigt. Für die Masse ist das auch kein Problem, denn die hat kein Vermögen, sondern lebt auf Pump, der Mehrheit ist es wichtig, dass der Kreislauf Arbeit<->Konsum weitergeht. Ein kleines Beispiel dazu war ja Zypern, ganz unkompliziert wurde viel Geld von Bankkunden abgegriffen. Beim großen Knall dann ab 0€ und sämtliche Anlagen Einen Systemwechsel sehe ich nicht, solange die aktuellen Eliten auch weiterhin die Eliten bleiben. Es wird eher einen großen Reset mit schmerzlichen Verlusten beim Vermögen (unterhalb der Eliten) geben. Gleichzeitig werden große Ängste geschürt, so dass das Misstrauen innerhalb und zwischen Bevölkerungsschichten größer sein wird als die Einheit gegen die Staatseliten vorzugehen. (26.07.2019, 13:00)Jlagreen schrieb: Es wird eher einen großen Reset mit schmerzlichen Verlusten beim Vermögen (unterhalb der Eliten) geben. Gleichzeitig werden große Ängste geschürt, so dass das Misstrauen innerhalb und zwischen Bevölkerungsschichten größer sein wird als die Einheit gegen die Staatseliten vorzugehen. Muss vielleicht auch nicht sein. Eine Skizze für ein spannendes Alternativszenario: Euro als Kryptowährung der EZB inkl. einer nicht all zu harten "Umschuldung" vom ehem. Goldman Sachs Investmentbänker und ehem. Chefvolkswirt der Deutschen Bank ( https://www.youtube.com/watch?v=yBNy1vC-M9E )
Warum-muessen-immer-Resets-in-der-Finanzwirtschaft-die-Exzesse-beenden?
https://www.goldseiten.de/artikel/420804...ml?seite=1 |
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18.07.2019, 16:38 Letzter Beitrag: Ventura |
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