Sterling's DGI-Strategy 2030
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Die "Dogs of the Dow" Theorie wird ja allen bekannt sein (simpler Ansatz: jeweils am 1. Börsentag eines Jahres konsequent die 10 Aktien des DJ Ind mit der höchsten DivRendite zu kaufen)
Fürdas Jahr 2018 vermochten die Dividendenperlen den Dow Jones Industrial hinter sich zu lassen (schwarze Null vs. -3.5% DJ Ind inkl Divid). Und dies trotz Titel wie GE oder IBM im Dog-Basket.... Auch bei uns in der Schweiz vermochten Dividendenaktien zu überzeugen: der Dogs of he SLI verlor -7.1% im 2018, währenddem der SLI -12% inkl. Dividenden verlor. Einzig auf dem Alten Kontinent gingen die Dogs in die Hose: der Dogs of the EuroStoxx 50 verlor knapp -13.5%, deutlich hinter dem EuroStoxx 50 Index, der 11.2% inkl. Divid. verlor; wictiger Grund für das zurückbleiben war die relativ hohe Dichte an Finazwerten, welche für die 1/2 der Dogs stellten (Abgaben bei BBVA, SocGen, Intesa oder AXA). Ich habe mir mal die Mühe gemacht.... die Dogs für die jeweiligen Indices für 2019 zu ermitteln (immer ohne Gewähr... ) Dogs of the Dow 2019: IBM 5.5% DividRendite per 1.1.2019 Exxon 4.8 Verizon 4.3 Chevron 4.1 Pfizer 3.3 Coca 3.3 JPM 3.3 Procter 3.1 Cisco 3.0 Merck 2.9 neu gehören also JPM zur Auswahl der 10 besten Dividendenzahler und lösen GE ab. Im Mittel rentiert die Auswahl mit 3.8%. Auch bei den europ. Dividendenperlen kommt es zu 4 Wchseln: BBVA, Munich Re, Telefónica und Total scheiden aus, neu hinzu kommen: Santander, BNP, Daimler und ING Dogs of the EuroStoxx 50 für 2019: Intesa Sanpaolo 10.5% DividRendite per 1.1.2019 Daimler 8.0 SocGen 7.9 BNP P 7.7 UnibailRodamco 7.5 ING 7.1 Axa 6.7 Eni 6.0 Santander 5.8 Engie 5.7 Im Durchschnitt versprechen die Dogs aus der EMU eine Rendite von eindrücklichen 7.3%. Die niedrigst DividRendite, diejenige von Engie, übertrifft die höchste US-Rendite (IBM). Schau'n mer mal...
Wenn bloß das Theater mit der Quellensteuer nicht wäre, damit relativiert sich dann einiges.
__________________ Dein Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders.
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Hallo Sterling!
habe deine No-Brainer in Portfolio Performance übernommen und werde sie im Jahresverlauf beobachten. (29.12.2018, 17:08)sonic123 schrieb: 1) Du läuft doch so Gefahr nur Underperformer ins Depot zu holen. (29.12.2018, 17:17)Sterling schrieb: zu 2. Wieder zur Normalität zurück und meine Sparleistung reduzieren. Aktuelle gehen 50% vom Einkommen weg. Mein Ziel ist irgendwo bei 20-30% zu landen. Außerdem haben weitere Einzahlungen ab so einer Depotgröße (500k aufwärts) relativ wenig Einfluss. Wir reden hier von unter 1%. Ich denke du schreibst hier von einem wirklich langfristigen Plan (>10 Jahre). Da sich dein Gehalt typischerweise im Laufe der Zeit positiv entwickeln wird, unterschätzt du meiner Meinung nach den Einfluss, den künftige Einzahlungen haben werden. (17.01.2019, 11:42)Sterling schrieb: Moin, Die Ausweisung von akkumulierten Dividenden sind meiner Meinung nach ein sehr gutes Mittel, um dauerhaft bei der Stange zu bleiben. Insbesondere, wenn man sie reinvestiert, wirken sie sich im Laufe der Zeit erstaunlich aus. Das ist wie Zinseszins, aber auf Speed - weil die Dividenden in der Regel ja kontinuierlich erhöht werden. Ich halte eine über 20 Jahre "alte" Position BASF, gekauft als Student. Die Dividenden habe ich immer reinvestiert. Bis heute habe ich in Summe mehr als das 4.5fache des ursprgl. Investments an Dividenden erhalten (dieses Jahr kommen dann noch mal 40% des ursprgl. Investments hinzu ) und die Zahl der Aktien hat sich annähernd verdoppelt. Ohne Dividendenreinvestment wären es immerhin noch das 2.8fache des ursprgl. Investments. Das sind Nettozahlen, nachvollzogen anhand der gesammelten Abrechnungen. Also nach Steuern! Ich liebe Zinseszins auf Speed (17.01.2019, 16:14)Kaietan schrieb:(29.12.2018, 17:08)sonic123 schrieb: 1) Du läuft doch so Gefahr nur Underperformer ins Depot zu holen. Hallo, das ist natürlich eine super Sache, freut mich sehr für dich das du über 20 Jahre in BASF bist. So ungefähr stelle ich mir das auch vor. Was für Unternehmen hast du sonst noch in deinem Depot? Bezgl. meines Gehalts, in der Theorie magst du schon recht haben, allerdings ist es in der Realität dann doch etwas anders. Ich habe mittlerweile die Obergrenze in meiner Branche erreicht. Weitere größere Sprünge sind daher nicht mehr zu erwarten. Und selbst wenn, würden diese durch die tatsächlich Inflation wieder aufgefressen. In meinem Fall bezieht sich das konkret auf Mobilität, Lebensmittel und Wohnraum. Speziell der letzte punkt wächst wesentlich schneller wie mein zu Verfügung stehendes Einkommen. Deshalb habe ich meine Strategie in 3 Phasen unterteilt, die wie folgt aussehen. Phase 1, in der ich mich aktuell befinde ist der Aufbau des Depots. Diese Phase ist beendet sobald ich alle 50 Unternehmen im Depot habe. Hierfür werde ich nach aktueller Lage ca 7-10 Jahre benötigen. Natürlich kann es sich beschleunigen wenn mein neben Projekt annähernd so funktioniert wie geplant. Phase 2, wäre der Ausbau der bestehenden Positionen. Hierfür werde ich zum einen die Dividenden verwenden aber auch etwas an Eigenmitteln. Phase 3, von den Dividenden meinen Lebensunterhalt beschreiten, jedoch erst dann wenn diese doppelt so viel ausmachen wie meine Gesamtkosten. Da ich natürlich weiterhin investieren möchte. (17.01.2019, 16:34)Sterling schrieb: Phase 3, von den Dividenden meinen Lebensunterhalt beschreiten, jedoch erst dann wenn diese doppelt so viel ausmachen wie meine Gesamtkosten. Da ich natürlich Wann meinst du erreichst du diese Phase und hast du dann vor deinen Job zu kündigen bzw. Arbeitszeit zu reduzieren? |
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