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Sterling's DGI-Strategy 2030
Notiz 

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

(22.02.2019, 22:11)Sterling schrieb: Guten Abend,

ich stehe aktuell vor einer Denksport Aufgabe und bin mir nicht ganz schlüssig wie ich diese lösen sollte. Ich wäre dankbar wenn ihr Einwände bzw Pro&Contra beitragen könntet.

So recht weiter helfen kann ich dir da nicht, aber ich denke das du
die Entscheidung innerlich schon alleine durch die Fragestellung getroffen 
hast  Wink

Wenn bei mir solch elementaren Fragen auftauchen und ich diese
formuliert habe ist es zumindest meist so.....mach am Ende es Tages das
was sich für dich richtig anfühlt, das du höhere Risiken eingehst ist
dir sowieso klar, aber es gibt eben auch die Stimme in dir die der 
Meinung ist diese beherrschen zu können. Das haben schon viele
gedacht - und sind dann eines besseren belehrt worden.

Du siehst also - wirklich weiter helfen kann man da von aussen nicht  Smile
Notiz 

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

(22.02.2019, 22:11)Sterling schrieb: Was dafür spricht:
  • Flexibler vor allem in Volatilen Phasen / Korrekturen
  • weniger Kapitalaufwand für den selben bzw. höheren Ertrag
  • Chancen Finanzielle Ziele wesentlich schneller zu erreichen
  • weitaus höheres Ertragspotenzial da Long/Short
  • Ich hätte nun genügend EK was in früheren Zeiten nicht der Fall war (Handel auf Margin bzw FK...)
  • Aktuell günstiger Zeitpunkt da keine Buchverluste vorhanden
  • Das Dividenden Wachstum einiger Unternehmen verlangsamt sich deutlich im vergleich zu Vorjahren. 
  • Dividenden Aktien wird es wohl immer geben, frage ist nur zu welchem Kurs?  Wonder  
Was dagegen spricht:
  • ich bin hin und her gerissen, da Dividenden planbarer sind.
  • Steigende Dividenden machen unheimlich Spaß
  • Aktienkauf macht Spaß (aktuell eher nicht)
  • Risiken in der Aus- und Durchführung meiner Strategie  
  • Schlechtere Performance ggü B&H möglich (dies beachte ich als relativ gering)
  • Aktien steigen noch weiter was wiederum ärgerlich wäre da nicht mehr dabei.
  • Ich bräuchte mindestens 12 Monate Vorlaufzeit um das Tradingkonto dahin zu bekommen.
    Weitere 12 Monate bis ein Teil der Erträge ausgezahlt werden könnte. Sodass frühstens ende 2019 der Wiederaufbau des DGI-Depot beginnen würde. 

Ich stehe an der selben Stelle und mache das was auch cubanpete vorgeschlagen hat: Diversifikation über mehrere Strategien. Mein riskanter Teil ist auch Futures (und paar Optionen, heute hab ich z.B. den Verlust aus dem KHC Short-Put realisiert) und der etwas risikolosere Teil die Aktien (Dividendenwerte, wenn auch riskanter als die "konservativen" Anleger hier im Forum).

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ich werde vorerst nichts Unternehmen. Was an der Tatsache liegt das ich mir nun relativ schnell ein gutes Einkommen von bald $300 mtl an Dividenden aufgebaut habe. Ich werde wahrscheinlich im laufe des Jahres ein Pause einlegen und das Geld stattdessen in das Tradingkonto einzahlen, die Option werde ich mir offen lassen.

Damit wieder zurück zum Thema, der Monat ist bald vorbei und im März steht der letzte Kauf von Abbvie an.
Notiz 

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

(22.02.2019, 22:11)Sterling schrieb: Guten Abend,

ich stehe aktuell vor einer Denksport Aufgabe und bin mir nicht ganz schlüssig wie ich diese lösen sollte. Ich wäre dankbar wenn ihr Einwände bzw Pro&Contra beitragen könntet.
Worum geht es? Mein DGI Portfolio hat sich nun sehr gut erholt. Ich bin mir allerdings sicher das wir im laufe des Jahres, vor allem im S&P500 neue Tiefs sehen werden. Grundsätzlich ist mir das aus DGI Sicht vollkommen egal, jedoch hat sich die Gemengelage zugunsten meinem Trading verschoben. Grund dafür sind im wesentlichen zwei Dinge, zum einen die erhöhte Flexibilität (Long&Short), sowie der deutlich geringer Kapital Aufwand um vergleichsweise ähnliche Erträge zu erzielen. 

Die Frage die sich mir seit einigen Wochen stellt, wäre es nicht sinnvoller bzw. rational betrachtet alle Anstrengungen gen Tradingkonto zu richten? Sobald ich dieses Ziel erreichen würde könnte ich einen großen Teil der Trading Erträge, sowie die dann wieder freien Mittel dafür verwenden um mein DGI vorhaben mit erheblich mehr Power aufzubauen.

Ich habe ausgerechnet das ein 25 - 30.000 Euro Tradingkonto ausreichen würde um dieses Ziel zu erreichen. Weitere Einzahlungen wären auf Grund des organischen Wachstums nicht mehr nötig. Das Konto wäre dann "self sufficient", ich müsste lediglich einen teil der Erträge am Jahresende einbehalten damit zumindest YoY eine Steigerung
in den Kontraktzahlen stattfindet. 

Was dafür spricht:
  • Flexibler vor allem in Volatilen Phasen / Korrekturen
  • weniger Kapitalaufwand für den selben bzw. höheren Ertrag
  • Chancen Finanzielle Ziele wesentlich schneller zu erreichen
  • weitaus höheres Ertragspotenzial da Long/Short
  • Ich hätte nun genügend EK was in früheren Zeiten nicht der Fall war (Handel auf Margin bzw FK...)
  • Aktuell günstiger Zeitpunkt da keine Buchverluste vorhanden
  • Das Dividenden Wachstum einiger Unternehmen verlangsamt sich deutlich im vergleich zu Vorjahren. 
  • Dividenden Aktien wird es wohl immer geben, frage ist nur zu welchem Kurs?  Wonder  
Was dagegen spricht:
  • ich bin hin und her gerissen, da Dividenden planbarer sind.
  • Steigende Dividenden machen unheimlich Spaß
  • Aktienkauf macht Spaß (aktuell eher nicht)
  • Risiken in der Aus- und Durchführung meiner Strategie  
  • Schlechtere Performance ggü B&H möglich (dies beachte ich als relativ gering)
  • Aktien steigen noch weiter was wiederum ärgerlich wäre da nicht mehr dabei.
  • Ich bräuchte mindestens 12 Monate Vorlaufzeit um das Tradingkonto dahin zu bekommen.
    Weitere 12 Monate bis ein Teil der Erträge ausgezahlt werden könnte. Sodass frühstens ende 2019 der Wiederaufbau des DGI-Depot beginnen würde. 
Hier noch ein Auszug aus dem September der ähnlich wie jetzt im Januar repräsentativ ist. Das wäre mit einem 10.000 Euro Konto möglich

Hey Sterling,
kannst du kurz das System beschreiben, Einstieg, Austieg, ( automatischer Trading?), wie lange schon laufen diese Traden?.Ist das Echteld ( sorry für die Fragen, weil ich deinen Thread im Aktienboard.com nicht verfolgen könnte, link funktioniert nicht mehr).
Ich habe auch mehrere Strategien wie cubanpete beschrieben, man bleibt flexibel. Das habe ich aus dem Kursrückgang Okt. bis Dez. 2018 gelernt.[url=https://www.trading-stocks.de/user-4.html][/url]
Notiz 

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

(23.02.2019, 11:28)qqqq4 schrieb:
(22.02.2019, 22:11)Sterling schrieb: Guten Abend,

ich stehe aktuell vor einer Denksport Aufgabe und bin mir nicht ganz schlüssig wie ich diese lösen sollte. Ich wäre dankbar wenn ihr Einwände bzw Pro&Contra beitragen könntet.
Worum geht es? Mein DGI Portfolio hat sich nun sehr gut erholt. Ich bin mir allerdings sicher das wir im laufe des Jahres, vor allem im S&P500 neue Tiefs sehen werden. Grundsätzlich ist mir das aus DGI Sicht vollkommen egal, jedoch hat sich die Gemengelage zugunsten meinem Trading verschoben. Grund dafür sind im wesentlichen zwei Dinge, zum einen die erhöhte Flexibilität (Long&Short), sowie der deutlich geringer Kapital Aufwand um vergleichsweise ähnliche Erträge zu erzielen. 

Die Frage die sich mir seit einigen Wochen stellt, wäre es nicht sinnvoller bzw. rational betrachtet alle Anstrengungen gen Tradingkonto zu richten? Sobald ich dieses Ziel erreichen würde könnte ich einen großen Teil der Trading Erträge, sowie die dann wieder freien Mittel dafür verwenden um mein DGI vorhaben mit erheblich mehr Power aufzubauen.

Ich habe ausgerechnet das ein 25 - 30.000 Euro Tradingkonto ausreichen würde um dieses Ziel zu erreichen. Weitere Einzahlungen wären auf Grund des organischen Wachstums nicht mehr nötig. Das Konto wäre dann "self sufficient", ich müsste lediglich einen teil der Erträge am Jahresende einbehalten damit zumindest YoY eine Steigerung
in den Kontraktzahlen stattfindet. 

Was dafür spricht:
  • Flexibler vor allem in Volatilen Phasen / Korrekturen
  • weniger Kapitalaufwand für den selben bzw. höheren Ertrag
  • Chancen Finanzielle Ziele wesentlich schneller zu erreichen
  • weitaus höheres Ertragspotenzial da Long/Short
  • Ich hätte nun genügend EK was in früheren Zeiten nicht der Fall war (Handel auf Margin bzw FK...)
  • Aktuell günstiger Zeitpunkt da keine Buchverluste vorhanden
  • Das Dividenden Wachstum einiger Unternehmen verlangsamt sich deutlich im vergleich zu Vorjahren. 
  • Dividenden Aktien wird es wohl immer geben, frage ist nur zu welchem Kurs?  Wonder  
Was dagegen spricht:
  • ich bin hin und her gerissen, da Dividenden planbarer sind.
  • Steigende Dividenden machen unheimlich Spaß
  • Aktienkauf macht Spaß (aktuell eher nicht)
  • Risiken in der Aus- und Durchführung meiner Strategie  
  • Schlechtere Performance ggü B&H möglich (dies beachte ich als relativ gering)
  • Aktien steigen noch weiter was wiederum ärgerlich wäre da nicht mehr dabei.
  • Ich bräuchte mindestens 12 Monate Vorlaufzeit um das Tradingkonto dahin zu bekommen.
    Weitere 12 Monate bis ein Teil der Erträge ausgezahlt werden könnte. Sodass frühstens ende 2019 der Wiederaufbau des DGI-Depot beginnen würde. 
Hier noch ein Auszug aus dem September der ähnlich wie jetzt im Januar repräsentativ ist. Das wäre mit einem 10.000 Euro Konto möglich

Hey Sterling,
kannst du kurz das System beschreiben, Einstieg, Austieg, ( automatischer Trading?), wie lange schon laufen diese Traden?.Ist das Echteld ( sorry für die Fragen, weil ich deinen Thread im Aktienboard.com nicht verfolgen könnte, link funktioniert nicht mehr).
Ich habe auch mehrere Strategien wie cubanpete beschrieben, man bleibt flexibel. Das habe ich aus dem Kursrückgang Okt. bis Dez. 2018 gelernt.[url=https://www.trading-stocks.de/user-4.html][/url]

Ja ist selbstverständlich Echtgeld. In der Version seit 2018, rein von der Strategie seit Januar 2016. Einstieg immer um Punkt 9 Uhr, ausstiegt Ergebnis unabhängig um Punkt 18 Uhr.
An einer "Automation" arbeite ich, jedoch erst wenn der Sprung zu Futures ansteht.

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

Hallo Sterling,

ich an deiner Stelle würde beide Strategie parellel fahren - senkt das Risikoprofil.

Gesamtmarktprognosen halte ich für sehr gewagt.

Lasse dich nicht zu sehr von den Tradinggewinnen blenden.

Das ich bei langsamen Tankern die Geduld verliere, kann ich aber auch nachvollziehen.

Auf die richtige Entscheidung!

Viele Grüße

BP

__________________
Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
Notiz 

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

(24.02.2019, 00:41)Boy Plunger schrieb: Hallo Sterling,

ich an deiner Stelle würde beide Strategie parellel fahren - senkt das Risikoprofil.

Gesamtmarktprognosen halte ich für sehr gewagt.

Lasse dich nicht zu sehr von den Tradinggewinnen blenden.

Das ich bei langsamen Tankern die Geduld verliere, kann ich aber auch nachvollziehen.

Auf die richtige Entscheidung!

Viele Grüße

BP

Ja zu dem Entschluss bin ich nun auch gekommen. Ich werde weiter investieren und nebenbei das tradingkonto fleißig auffüllen. Mein Ziel ist es jeden Monat einen weiteren CFD traden zu können. Mal sehen wie sich das in der Realität umsetzen lässt
Notiz 

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

Moin Moin,

ich habe folgende Überlegung. Für den Bereich Energie stehen noch 2 Unternehmen an, hier sind aktuell VLO & PSX die erste Wahl.
Was an beiden sehr positiv ist, das Dividenden Wachstum ist sehr gut! Was mir nicht so gefällt, für einen Energie Wert sind die Dividenden relativ gering und die Historie ist nicht so berauschend... 

Daher meine Überlegung auf BP. und RDSA zurückzugreifen. Wie seht ihr das?
Notiz 

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

(25.02.2019, 09:50)Sterling schrieb: Moin Moin,

ich habe folgende Überlegung. Für den Bereich Energie stehen noch 2 Unternehmen an, hier sind aktuell VLO & PSX die erste Wahl.
Was an beiden sehr positiv ist, das Dividenden Wachstum ist sehr gut! Was mir nicht so gefällt, für einen Energie Wert sind die Dividenden relativ gering und die Historie ist nicht so berauschend... 

Daher meine Überlegung auf BP. und RDSA zurückzugreifen. Wie seht ihr das?

Für den Bereich Energie habe ich auch noch nichts im Depot. Ich kann mich irgendwie nicht direkt für ein Unternehmen begeistern. Irgendwas ist immer. Habe mich dafür entschieden RDSA ins Depot zu nehmen. Denke das könnte eine interessante Alternative sein.

RE: Sterling's DGI-Strategy 2030

Hast du dir mal ED angeschaut ?
Beta von 0,22, Divi aktuell bei 3,61 %, seit 44 Jahren Divi (wenn auch immer nur moderat) gesteigert.

Wenn du auf Wachstum aus bist, sicher nicht die richtige Wahl, wenn du einen sicheren
Wert mit möglichst wenig Vola haben willst vielleicht eine Überlegung wert ?


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