(25.02.2019, 13:32)Sterling schrieb: also ich finde 399, für die Angebotene Leistung noch im Rahmen, sind 29 Euro im Monat. Es gibt viel schlimmeres für ähnliches Geld monatlich. Bestes Beispiel wäre hier das "Analyse" Portal https://www.alleaktien.de/ wobei
die dort mit dem Slogan werben: "wir machen dich zum erfolgreichen Aktionär", den Nachweis müssen die noch erbringen. Hier wird ganz klar der Fokus auf Masse ausgelegt möglichst viele Unternehmen "analysieren" und mit dem Stempel zum Kauf empfehlen. Der Kurs spielt eine eher untergeordnete Rolle bzw. da man in 10 Jahren sowieso im Gewinn ist
Ja dafür gebe ich auch kein Geld aus. Ist glaube ich auch eine Facebookgruppe. Wie überall versucht man damit geld zu machen. Was ich gan zinteressant finde ist der aktienfinder.net
Bin da aber nur Mitglied und kein Vollmitglied. Finde ich aber eine sehr gute Übersicht zum vorselektieren.
Was jedoch für VLO & PSX spricht sind natürlich folgende Grafiken, es gab selten höhere Yields in den letzten 7 Jahren. Somit wäre ein Kauf aus Dividenden Wachstum Sicht keine schlechte Idee. Einzig die Handhabung während und nach der Finanzkrise gefällt mir bei beiden nicht so wirklich.
(25.02.2019, 13:32)Sterling schrieb: also ich finde 399, für die Angebotene Leistung noch im Rahmen, sind 29 Euro im Monat. Es gibt viel schlimmeres für ähnliches Geld monatlich. Bestes Beispiel wäre hier das "Analyse" Portal https://www.alleaktien.de/ wobei
die dort mit dem Slogan werben: "wir machen dich zum erfolgreichen Aktionär", den Nachweis müssen die noch erbringen. Hier wird ganz klar der Fokus auf Masse ausgelegt möglichst viele Unternehmen "analysieren" und mit dem Stempel zum Kauf empfehlen. Der Kurs spielt eine eher untergeordnete Rolle bzw. da man in 10 Jahren sowieso im Gewinn ist
Ja dafür gebe ich auch kein Geld aus. Ist glaube ich auch eine Facebookgruppe. Wie überall versucht man damit geld zu machen. Was ich gan zinteressant finde ist der aktienfinder.net
Bin da aber nur Mitglied und kein Vollmitglied. Finde ich aber eine sehr gute Übersicht zum vorselektieren.
Ja, die Dividendenstrategie Gruppe ist das. Dort pflastert er alles mit seinen „Analysen“ zu. Hat für mich alles kein Mehrwert auch dieser aktienfinder nicht. Die Platform wurde erst kürzlich bei einem Podcast vom finanzrocker zerlegt. Es gibt wohl einige Fehler in der Datenbank bzw datenverarbeitung. Ich nutze hauptsächlich zum Screenen finviz und den gesunden Menschenverstand.
In Aktien zu investieren ist meiner Meinung nach keine Raumfahrtwissenschaft. Mit den Mitteln die wir haben, ist es höchst blauäugig zu glauben das man durch irgendwelche Analysen oder Screener eine überrendite erzielen kann.. Die Wahrscheinlichkeit geht gegen Null! Ich finde es mittlerweile Amüsant wie sich das Thema in der Breite entwickelt hat die letzten paar Jahre. Jeder Amateur meint das er durch Analyse, 0815 Einschätzung oder sonstige Annahmen die Unternehmen auswählt die langfristig den Markt schlagen werden. Das alles basierend auf Historisches Datenmaterial...
Das es auf historischem Datenmaterial basiert liegt bestimmt auch daran, dass wir kein zukünftiges Datenmaterial haben :-)
Finde die ganze Rumanalysiererei auch albern/anmaßend/komisch. Als reines Hobby ja völlig ok, aber seine Zeit dafür rauszukloppen, auf Basis bereits veröffentlichter Zahlen zu irgendeinem Ergebnis zu kommen, mit dem man besser als der Rest ist, finde ich...
(25.02.2019, 22:12)Sterling schrieb: In Aktien zu investieren ist meiner Meinung nach keine Raumfahrtwissenschaft. Mit den Mitteln die wir haben, ist es höchst blauäugig zu glauben das man durch irgendwelche Analysen oder Screener eine überrendite erzielen kann.. Die Wahrscheinlichkeit geht gegen Null! Ich finde es mittlerweile Amüsant wie sich das Thema in der Breite entwickelt hat die letzten paar Jahre. Jeder Amateur meint das er durch Analyse, 0815 Einschätzung oder sonstige Annahmen die Unternehmen auswählt die langfristig den Markt schlagen werden. Das alles basierend auf Historisches Datenmaterial...
Das man keinen Vorteil aus der Analyse der eigentlichen Geschäftszahlen erarbeiten
kann, glaube ich - es sei denn man ist vom Fach - aber zieht ihr denn die
bisherige Entwicklung des Unternehmens anhand der Geschäftszahlen
nicht mit ein
(25.02.2019, 22:12)Sterling schrieb: In Aktien zu investieren ist meiner Meinung nach keine Raumfahrtwissenschaft. Mit den Mitteln die wir haben, ist es höchst blauäugig zu glauben das man durch irgendwelche Analysen oder Screener eine überrendite erzielen kann.. Die Wahrscheinlichkeit geht gegen Null! Ich finde es mittlerweile Amüsant wie sich das Thema in der Breite entwickelt hat die letzten paar Jahre. Jeder Amateur meint das er durch Analyse, 0815 Einschätzung oder sonstige Annahmen die Unternehmen auswählt die langfristig den Markt schlagen werden. Das alles basierend auf Historisches Datenmaterial...
Das man keinen Vorteil aus der Analyse der eigentlichen Geschäftszahlen erarbeiten
kann, glaube ich - es sei denn man ist vom Fach - aber zieht ihr denn die
bisherige Entwicklung des Unternehmens anhand der Geschäftszahlen
nicht mit ein
Sowas wie FCF Payout Ratio usw... ?
Doch natürlich werfe ich einen Blick auf die Geschäftszahlen oder auch die Annual Reports. Jedoch würde ich niemals nur auf der Basis eine Entscheidung treffen. Viel wichtiger sind für mich die jeweilige Branche sowie die Tätigkeit. Womit verdient das Unternehmen Geld? Alles andere kann man sowieso nicht beeinflussen, da ich weder im Aufsichtsrat sitze oder jemals ein Majority Shareholder werde. Daher finde ich diese Hobby Analysen einfach nur peinlich, ganz besonders wenn einige Kandidaten damit Geld verdienen wollen und behaupten damit würde man zum "erfolgreichen Aktionär..." Geht gar nicht! So ist das nun mal an der Börse, die Amateure suchen sich immer i-welche Gurus um ihr Geld loszuwerden.
Ist ja letztlich die Frage mit welchem Ziel ich mir die Geschäftszahlen anschaue. Stark vereinfachtes Beispiel:
Wenn mein Anlageziel es ist, nur in sehr große Unternehmen zu investieren, muss ich mit mindestens mal die Bilanzsumme der Unternehmen anschauen. Damit leite ich sehr wohl eine Entscheidung ab. Nämlich ob das Unternehmen in mein Anlagespektrum passt oder nicht. Damit leite ich noch nicht die Idee ab, dass dieses Unternehmen eine Überrendite erwirtschaften wird.
Ich habe auch keine Ahnung, ob meine Unternehmen sich besser als der Markt schlagen werden. Vermutlich werden sie das nicht tun. Aber darauf kommt es mir auch nicht an. Ich analysiere um zu beurteilen, ob die Unternehmen das was sie in der Vergangenheit erwirtschaftet haben, auch in Zukunft in dem Tempo erwirtschaften können.
Wenn ich mir auf diese Frage eine Antwort geben kann, bin ich schon zufrieden.
So jetzt wieder abgereget zurück zum Thema. Aktuell bin ich am überlegen ob ich eher TRV oder BLK kaufe. Beide haben Vor- und Nachteile. Meine Tendez geht aktuell Richtung TRV. Das Geschäftsmodell Versicherung ist meiner Ansicht nach vielversprechender. Viele denken bei Versicherungen an private Versicherungen weil man da sehr schnell die Brücke baut. Jedoch ist das Geschäft vielfältiger und in der Regel profitabler & individueller je größer die Risiken werden (spreche hier aus eigener Erfahrung). Die Prämieneinnahmen sind im Corporate Segment höchst lukrativ mit sehr guten Margen.
Anbei noch eine Ergänzung zur Performance Statistik YTD. Dafür das mein Depot aktuell nur 5 Positionen beinhaltet sind die Kennzahlen soweit ganz in Ordnung. Ich bin mit den knapp 27% in diesem Jahr soweit ganz zufrieden, frage mich allerdings wie lange das anhalten soll. Ich werde nachdem die ABBV Position voll ist vermutlich erstmal Cash aufbauen.