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The Big Picture - The Market-Analyse
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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

@Pete

Hier hast du die langfristige Betrachtung MK vs. Equal

[Bild: attachment.php?aid=15531]

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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

(14.07.2024, 20:03)cubanpete schrieb: Was ich eigentlich schon ziemlich lange sage, die Index Investoren setzen auf sehr wenige Aktien die sie auch noch zu Höchstkursen kaufen müssen. Das funktioniert zwischendurch mal ein Jahrzehnt oder sogar länger, aber langfristig eher nicht.

Die letzten 10 Jahre hat die Marktkapital Gewichtung (also die 7 Top Aktien oder so) im SP500 ein diversifiziertes Portfolio geschlagen...

Es ist ja noch schlimmer: Bei kontinuierlichen Neuinvestitionen in den Index übergewichten (kaufen) Sie nicht nur die meist völlig überbewerteten Schwergewichte im Index zu Höchstpreisen, sie untergewichten (verkaufen) damit auch fortlaufenden die Werte, die an Boden verlieren und eher unterbewertet sind. Eine Market-Cap Strategie folgt dem Trend, der aber eigentlich schon in der Vergangenheit liegt. Eine Equal-Weight Strategie ist ein proaktiver Ansatz, der auf die künftige Entwicklung setzt.

Dieser Autor hat sich 2019 die Konsequenzen für die letzten knapp 100 Jahre in den USA (S&P500) im Detail angeschaut und kommt zu folgendem Schluss:

Bezogen auf den gesamten Zeitraum performt die Equal-Weight Strategie um etwa 2.7% p.a. besser als eine Market Cap Wichtung. Durch den Zinses-Zins-Effekt kommt dabei nach all den Jahren ein erstaunlicher Unterschied heraus:

[Bild: 1112099-155596006033278.png]

Betrachtet man die Überperformance für rollierende 3 Jahresblöcke, also an jedem Zeitpunkt für die letzten 3 Jahre, waren beide Strategien etwa gleich gut, den Equal-Weight lag in 55% der Fälle vorne:
[Bild: 1112099-15559608713222659.png]

Vergrössern sich diese Zeitblöcke auf 5, 10, 20, 30 oder 40 Jahre, war Equal-Weight in 60%, 75%, 92%, 99% und 100% der Fälle die bessere Strategie. Langfristiger orientierte Anlege fuhren damit also in der Regel besser. 

[Bild: 1112099-15559617082081726.png]

Market-Cap ist die überlegene Strategie in Phasen wie 1929, der Tech Bubble zum Jahrtausendwechsel oder der aktuellen Dominanz der Tech-Werte. Aber nach derartigen Phasen war die Outperformance von Equal-Weight erheblich und lag selbst im 3 Jahresschnitt bei z.T. 20-40 %.
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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

(14.07.2024, 20:02)J R schrieb: Arbeitshypothese: dieses Mal ist alles anders
könnte es nicht sein dass die US-Märkte nur deshalb so ansteigen weil die anderen weltweiten Märkte an Bedeutung verlieren. Deren Marktkapitalisierung ist zuletzt eher gleichbleibend, während die US-Marktkapitalisierung stark zunimmt (mit allen Folgen für die Bewertung einzelner Aktien). Persönlich wähle ich den US-Markt weil er am weitesten entwickelt ist und beste Konditionen bietet und unterstelle mal, dass viele andere auch so denken. In anderen Märkten wie bspw. Frankreich gibt es unangenehme Steuern, in VR China staatliche Markteingriffe und der deutsche Markt hat zu wenig Umsatz (gerade im Optionsmarkt).

Was bleibt dem globalen Geld denn anderes übrig als in den US-Markt zu investieren?

Die meisten Auswertungen zum Thema konzentrieren sich auf den US Markt (S&P500) und blenden den Rest aus. Wenn man eine Welt-Strategie fährt, ist deine Frage berechtigt. Wenn man sich eh nur auf US-Werte konzentriert spielt sie keine Rolle.

Bezogen auf die US Dominanz kann man sich fragen, was die ja durch weg international tätigen US Dickschiffe an Rahmenbedingungen brauchen, um die Welt zu bedienen. Würde ein Präsident Trump, das sehe ich nun als sehr wahrscheinlich an, dafür stehen, diese Rahmenbedingungen zu fördern oder wird er sie eher verschlechtern? Mehr America First und der Versuch, Aktivitäten wieder ins eigene Land zu holen, wird zweifellos Impulse für regional aktive Unternehmen setzen. Aber sind das die tatsächlich die Dickschiffe, die die Indices aktuell dominieren?
Notiz 

RE: The Big Picture - The Market-Analyse

Dieses Diagramm ist dafür verantwortlich, dass es mit der Karriere vieler aktiver Fondsmanager bergab ging.

Gleichzeitig wird es für diejenigen, die auf diesen Zug aufspringen, wahrscheinlich noch mehr Karrieren kosten.


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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

(14.07.2024, 19:48)Kai_Eric schrieb: Ich mache mir seit nun über 30 Jahren die Mühe, anhand verschiedener Bewertungskriterien für einzelne Unternehmen gute Einstiegspunkte zu finden bzw. zu entscheiden, ob ich sie noch besitzen möchte. Wie ein Index bewertet ist, hat mich dabei noch nie interessiert.

Es ist bemerkenswert, dass du bereits über so eine Erfahrung verfügst. Deine Strategie scheint rein bewertungsorientiert zu sein.

Kannst du uns bitte erläutern, welche Kriterien du bei der Bewertung von Unternehmen heranziehst und ob du diese stets auf die gleiche Weise anwendest?

Zitat:Du hälst es selbst ja nicht anders und schlauere Jungs als ich und du, wie z.B. @Cubanpete, und die Professionellen mehrheitlich ebenso.

Die von Pete erbrachte Leistung verdient zweifellos Anerkennung. In seiner Dividendenstrategie zeigt er seit geraumer Zeit eine unterdurchschnittliche Performance im Vergleich zur Peer-Group. Die von ihm entwickelte Hot-Stock-Strategie ist beachtlich, allerdings erst seit dem Jahr 2020 in Betrieb und von der Idee aus einem Buch kopiert. Da er dabei auf kleinere Werte setzt, ist sie hinsichtlich der Performance mit der von Instis überhaupt nicht vergleichbar. In ihrer Reinform nutzen Fondsmanager und ETFs keinen Fremdkapitalhebel. Außerdem handeln die Big Boys nur sehr große Werte und damit eine hohe Marktkapitalisierung.

Unter Berücksichtigung der bei Pete erzielten Performance von 20 % (ohne Fremdkapital) lässt sich eine doppelt so gute Entwicklung im Vergleich zum S&P 500 konstatieren. Die Performance kann als adäquat bezeichnet werden, da eine Vielzahl einfacher Value-Faktor-Strategien eine +20 %-Performance aufweist. Die beste von mir genutzte einfache Value-Strategie zeichnet sich durch eine hohe Konzentration aus (long-only, ex-Fremdkapital) und weist seit dem Jahr 2000 bis 2023 eine durchschnittliche Rendite von +55,2 % p.a. auf (im Vergleich von 2000 bis 2010 von +83,2 % p.a.). Es muss berücksichtigt werden, dass die Strategie nicht unendlich skalierbar ist.

In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass Pete in der Schweiz keine Kapitalertragssteuer auf seine realisierten Aktiengewinne entrichtet. Dies führt zu einer signifikanten Veränderung des Gesamtergebnisses. Die von ihm entwickelten Strategien wurden anhand der Erfahrungen der vergangenen Jahre optimiert. In diesem Zusammenhang besteht die Gefahr einer „Überoptimierung” anhand der Vergangenheit. Die Rekonstruktion vergangener Regeln ist vergleichsweise einfach, während die Prognose künftiger Regeln mit erheblich größeren Schwierigkeiten verbunden ist. Bisher konnte kein Backtest von ihm eingesehen werden, weshalb angenommen werden muss, dass er seine Strategien ohne eigene Backtests erstellt hat und Verbesserungen manuell vornimmt.

Für Privatanleger in Deutschland vs. Schweiz (Pete) stellt die ständige Versteuerung von Gewinnen einen gravierenden Nachteil dar. Dies macht es noch lohnenswerter, den Zinseszinseffekt zu nutzen und mehr auf die Qualität der Aktien zu achten.

PS: Warren Buffett hat die letzten 20 Jahre den S&P500 deutlich underperformed. Nur 5 % der institutionellen Investoren haben den US-Markt (S&P500) die letzten 20 Jahre übertroffen. Bis auf sehr wenige sehr gute Instis (Buffett zähle ich dazu), kochen sehr viele "Experten" nur mit Wasser. Ihr "Erfolg" und Pupularität basiert häufig nicht auf eine sehr guten langfristigen Performance, sondern auf einem gutem Marketing (mir fallen in den USA direkt Cathie Wood, Jim Cramer oder gar Ray Dalio ein; hier in Deutschland so "Helden" wie Dirk Müller (Parketthändler) und Stefan Risse (n-tv), die sich als Fondsmanager "beweisen" durften und mehr als kläglich gescheitert sind. Hinzu kommt noch ein Frank Thelen, der in seinen Fonds am unterenen Ende des Feldes liegt und seine Anleger mit seinen gigantischen Performancezielen geködert hat - was ein "Löwenstatus" für eine Anziehung entfaltet...).

Grafik - Buy+Hold vs. Selling - Zinseszins vs. Negativer Steuereffekt


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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

Ich habe keine Ahnung woher Deine falschen Theorien über meine Strategien stammen. Wäre mal interessant wenn Du Deine eigenen Strategien präsentieren würdest um einen Vergleich zu haben. Und zwar nicht in der Angeber Form von unrealistischer Performance von der schon ein paar Mal bewiesen wurden dass sie gar nicht in Realität erzielt werden können.

Die Dividendenstrategie hat zwar nicht das Ziel der Performance, aber die peer group, also den Dow Jones, hat sie trotzdem auch in der Performance geschlagen. Der Dow liegt dieses Jahr 6.68% im Plus, meine Divi Strategie 12.89%. Der interne Zinsfuss ist bei mir 10.14%, was ziemlich genau der Vorgabe von 10% entspricht. Der Dow liegt bei 9.94%. Aber viel wichtiger: meine Dividendenstrategie hat weniger Verlustjahre und damit auf Jahresebene weniger Volatilität. Das muss so sein weil ich schliesslich davon lebe.

Bei der Zocker Strategie kannst Du die margin nicht herausrechnen, da sie ein integraler Bestandteil ist und sich nach festen Regeln dauernd ändert. Der interne Zinsfuss von 32.14% inklusive des einen Verlust Jahres ist deutlich höher als alle vergleichbaren Indizes. Wenn Du glaubst das hätte nur mit der margin zu tun dann lasse ich Dir die Freude gerne, der Glauben stirbt zuletzt. Lancelot hat glaube ich mal beschrieben wie die Hedge Funds noch viel grössere Hebel fahren und trotzdem nicht an meine Performance ran kommen. Das liegt allerdings zum Teil natürlich bei reinem Glück. Trotzdem halte ich dort 36 Positionen was das Risiko schon etwas streut. Und ich halte small, mid und big caps so lange sie Momentum und Wachstum aufweisen. Natürlich bringen kleinere Titel oft (aber nicht immer) mehr Gewinn bei mehr Risiko.

Bei den Steuern gebe ich Dir Recht, sämtliche Strategien sind auf das Schweizer Steuersystem optimiert. Das bedeutet aber eher eine schlechtere Performance zugunsten der Steuer Ersparnis. Die Indize haben überhaupt keine Steuern angerechnet und trotzdem schlage ich sie.

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

@cubanpete

Bislang war es dir nicht möglich, eine meiner Aussagen zu widerlegen. In der Konsequenz lässt sich ableiten, dass die eigene Position als korrekt angenommen werden kann. Die von mir skizzierte Richtung der "Optimierung" wird durch mehrere Strategieänderungen bestätigt, die auf deine Erfahrungen der letzten Jahre basieren. Bedauerlicherweise erweisen sich die von dir präsentierten Inhalte als zunehmend substanzlos. Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie sich Diskussionen in Foren entwickeln. Eine exzellente Performance ist in der Regel nicht realistisch. Selbstredend kann diese Haltung von jedem vertreten werden. Eine starke Performance einer anderen Person kann für mich eine Motivation darstellen, mich mit einem bestimmten Bereich näher zu befassen und eigene Forschungsarbeiten zu initiieren.

Die von dir vorgestellte Dividendenstrategie basiert auf dem Dow Jones als Referenzwert. Diese Vorgehensweise erscheint aus meiner Perspektive wenig sinnvoll. Es wäre empfehlenswert, Vergleichsmöglichkeiten mit ähnlichen Portfoliomanagern oder ETFs, die die gleiche Strategie verfolgen, zu schaffen. Es ist bemerkenswert, dass deine Dividendenstrategie über einen beträchtlichen Zeitraum hinter vergleichbaren Dividendenstrategien zurückblieb, obwohl Sie eine Hebelung durch Fremdkapital vorgenommen haben. Zum Ende des Jahres 2023 wurde die zuvor verfolgte Dividendenstrategie vollständig verworfen. Ein ähnliches Vorgehen lässt sich bei der zuvor kopierten "Zockerstrategie" im Aktienbereich beobachten, die über Jahre hinweg eine unterdurchschnittliche Performance aufwies. Ich hoffe, dass die vorgenommenen Anpassungen langfristig von Erfolg gekrönt sein werden, und meine dies durchaus ernst.

Die von dir verwendeten Werte, sowohl im Rahmen der Value-Strategie als auch der sogenannten "Zockerstrategie", sind überwiegend kleinere Werte, die von institutionellen Investoren üblicherweise nicht berücksichtigt werden, da sie eine zu geringe Größe aufweisen. Dies kann einen Vorteil, einen sogenannten "Edge", bieten, da diese Werte des Marktes viel häufiger ineffizient bewertet sind.

Deine Hedge-Fund-Argumentation ist in höchstem Maße absurd. Es scheint, als sei deine Einschätzung der Situation durch einen Höhenkoller getrübt, da du deine auf Value-Strategien basierende, gering kapitalisierte "Zocker"-Strategie (long-only + Fremdkapitalhebel) mit Hedgefonds vergleichst. Ich möchte dich bitten, die Situation mit etwas mehr Realitätssinn zu betrachten.

In der Tat erinnere ich mich, dass du mir mitgeteilt hast, der Faktor Fremdkapital in der Performance deiner Strategie keine Rolle spiele, da die Unternehmen bereits über Fremdkapital verfügen. Diese Argumentation ist in ihrer Ausführung in hohem Maße unzulänglich und zeugt von einer evidenten Unkenntnis der Materie. An dieser Stelle sei die Diskussion abgebrochen.

Die Indizes, wie beispielsweise der S&P 500, werden lediglich durch die Marke "Mag 7" gestützt, welche als Referenzpunkt für deine Performance der "Zockerstrategie" gilt. Diesbezüglich sei angemerkt, dass die betreffende Benchmark keinerlei Bezug zu den von dir gehandelten Value-Werten aufweist.

Sehr gute private fundamentale Anleger generieren dir eine jährliche Rendite von 40-50 % p.a. (bis $1 Million US-Dollar) ohne Fremdkapital. Die unmittelbare Umsetzung des Value-Katalysators resultiert nochmal in einer signifikant höheren Performance. Es steht dir frei, deine 100 Kieselsteine weiterhin zu sammeln. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass sich unter den Anlagen auch einzelne besonders wertvolle Steine befinden. Diesbezüglich sei angemerkt, dass ein solcher Bedarf in deiner Strategie durchaus gegeben ist.

Es wird postuliert, dass Momentum und Wachstum deine maßgeblichen Faktoren der Value-Strategie ("Zockerstrategie") sind. Es wäre interessant zu erfahren, wie Wachstum von dir definiert wird, da diese Definitionen in der akademischen Literatur nicht haltbar sein dürfte.

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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

Ihr habt ja wieder Spass....  Scared

[Bild: eating-popcorn-garfield.gif]

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RE: The Big Picture - The Market-Analyse

@Boy Plunger

Im Gegensatz zu Dir lassen sich meine Angaben überprüfen da ich alle Trades zeitnah hier veröffentlicht habe. Damit ist eigentlich alles gesagt.

Zur Aenderung der Dividendenstrategie: stimmt nicht ganz, ich habe lediglich die Verkaufsstrategie geändert. Das hatte bis jetzt noch nicht viel Einfluss.

Zum Fremdkapital: ist ein wichtiger Bestandteil der Zocker Strategie, der Hebel ändert sich dauernd auf Grund verschiedener Faktoren. Und ja, es stimmt, es gibt praktisch keinen Firma die ohne Fremdkapital arbeitet, warum sollte ich das nicht auch tun?

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Notiz 

RE: The Big Picture - The Market-Analyse

@cubanpete

Die historische Entwicklung der Pleite der Zockerstrategie im Aktienboard ist nicht mehr nachvollziehbar. Diese Problematik wird von den Beteiligten offenbar als nicht mehr relevant erachtet.

Es lässt sich konstatieren, dass deine Erinnerung hinsichtlich der Änderung von Strategien eine gewisse Kurzlebigkeit aufweist. In der Vergangenheit wurde bei Dividendenwerten ein maximales Kurs-Umsatz-Verhältnis von 3 in den Kriterien angesetzt. Diese Fragestellung ist gegenwärtig irrelevant. Die Marktkapitalisierung schwankte zwischen 10 Mrd. und 15 Mrd. und beträgt nun plötzlich noch >500 Mio. Diese Vorgehensweise kann nach Belieben bei dir fortgeführt werden. Diesbezüglich sei auf die Möglichkeit der Veränderung der Verkaufsstrategie hingewiesen. Die angeführten "Verbesserungen" basieren auf deinen Erfahrungen der vergangenen Jahre. Also wird nachträglich optimiert.

Die Strategien weisen einen Fremdkapitalhebel von 150 % bis 300 % auf. Portfoliomanager oder normale Strategie-ETFs verfügen in der Regel nicht über die Möglichkeit, Gewinne durch den Einsatz von Fremdkapital zu hebeln. Hedgefonds hingegen nutzen andere Strategien, sodass keine direkte Vergleichbarkeit gegeben ist. Um eine Vergleichbarkeit der Performance zu gewährleisten, muss der Fremdkapitalhebel in der Performanceberechnung berücksichtigt werden. Dadurch verschlechtern sich deine Performance-Kennzahlen erheblich.

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