(21.11.2024, 16:02)cubanpete schrieb: Kannst Du das Gegenteil belegen?
JA! Insiderkäufe sind nicht mehr so aussagekräftig wie früher.
Ich habe das ausführlich analysiert und ausgewertet
Wie sieht es bei dir aus?
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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
By first principle. Für das eine kann es zwei Gründe, für das andere nur einen Grund geben.
Insiderverkäufe können sagen:
- Insider braucht Liquidität (Scheidung, Immobilie ,besseres Investment..bedeutet nicht dass das bessere Investment für dich zur verfügung steht.
- Insider glaubt nicht an die Firma.
Nur eines von beidem ist ein Signal für dich.
Bei Käufen bleibt: Insider haben schon Aktien, Optionen und/oder beziehen Cash Flow via Gehalt aus der Unternehmung. Jede weitere Investition konzentriert das Portfolio noch mehr => mehr risk. Der Insider MUSS also trotzdem denken, es ist eine gute Idee.
(21.11.2024, 14:23)Boy Plunger schrieb: Die Inflation ist ein sehr wichtiger Faktor. Natürlich interessiert mich die Performance in Euro oder Dollar, aber wenn die Inflation hoch ist, wird die Währung stark abgewertet.
Schau dir meine Performance meiner Aktien im Merval und dann in Dollar an. Immer noch sehr gut, aber nicht annähernd so gut wie in Peso.
Oft ist nicht die Inflation das große Problem, sondern die Maßnahmen dagegen, und das sind höhere Zinsen.
Zur Inflation wiederholst du doch nur was ich bereits geschrieben habe
(20.11.2024, 16:35)saphir schrieb: Zweites Problem dass die Inflation nicht verschwinden soll und dadurch der Leitzins nicht stimmulierend niedrig gehalten werden kann.
Und zur Währung ebenso:
(20.11.2024, 16:35)saphir schrieb: Was jedenfalls ein Thema werden soll, ist dass die J.P.Morgan den USD für überbewertet hält und von daher insgesamt incl. Währung eine Anspassung erwartet.
Eine Währung reagiert aber nicht nur auf die Inflation, aber das wissen wir hier ja eh alle.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
| 21.11.2024, 20:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2024, 20:42 von Boy Plunger.)
(21.11.2024, 19:35)saphir schrieb: Eine Währung reagiert aber nicht nur auf die Inflation, aber das wissen wir hier ja eh alle.
Welche monetären Faktoren sind aus deiner Sicht besonders wichtig?
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(21.11.2024, 17:48)cubanpete schrieb: Ich habe das ausführlich analysiert und ausgewertet und komme zum gleichen Schluss wie Lancelot.
Wie hast du die Insidergeschäfte analysiert und über welchen Zeitraum hast du sie analysiert?
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OK, Du willst ja lernen, nur Deine Methoden dafür sind etwas plump. Hier Literatur zum Thema, ausgezeichneter Abschnitt über Insidergeschäfte, kommt zum selben Schluss wie Lancelot: https://www.amazon.com/Contrarian-Invest...0735200009
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
ich traue an der Börse niemandem und schon gar nicht den sogenannten Insiderkäufen. Dadurch sind schon Milliardäre pleitegegangen, weil sie CEOs, CFOs etc. vertraut haben. Ich bin damit auch schon brutal auf die Fresse gefallen. Kann mich noch gut an Thomas Cook und Praktiker erinnern. Die Insider und Anker-Investoren hatten im ganz großen Stil investiert, danach folgt der massive Absturz. Auch ein Markus Braun von Wirecard hat seine Immobilien verpfändet um noch mehr Wirecard Aktien zu kaufen. Diese News wurde damals als Vertrauensbeweis abgefeiert und naive Anleger haben es ihm gleich getan. Ich kann die Liste unendlich fortsetzen, wer mir da noch spontan einfällt ist Martin Blessing ehemals CEO Commerzbank. Der hatte damals auch immer die Kapitalerhöhungen mitgezeichnet und 6-stellige Beträge in Aktien investiert und jedem Aktionär geraten es auch zu tun. Die Investition wird sich lohnen!! Das waren Kurse, da wird die Coba in den nächsten 100 Jahren nicht mehr hinkommen!! Hört mir auf mit dem ganzen Lumpenpack.
| 22.11.2024, 11:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2024, 11:37 von saphir.)
(21.11.2024, 20:42)Boy Plunger schrieb: Welche monetären Faktoren sind aus deiner Sicht besonders wichtig?
Aus merkantilistischerer Sicht ist der Warenverkehr das A.O., auch für die Währung. Also mehr Ausfuhren stärken die Währung. Dort greift auch die Inflation, weil wenn die Waren teurer werden, die Ausfuhren sinken, die Währung fällt.
Vor allem Länder wie Deutschland, China, Japan und nun wohl auch Trump/USA bemühen sich sich um Merkanitilismus. Aber hier bereits spielt die Art der Produkte eine Rolle. Höhere Produktionskosten können durch hochwertigere Produkte kompensiert werden, zumindest in Teilen. U.a. dadurch können Währungen von Ländern mit hohen Lebenhaltungskosten dennoch sehr stark sein.
Aber insg. zählt die komplette Nachfrage nach einer Währung. Je nach Land gibt es andere Schwerpunkte. Die USA haben die Weltleitwährung und ein gigantisches Anlageuniversum, welches permanent Nachfrage nach der Währung erzeugt.
Aus meiner Sicht ist es leider nicht möglich, monetäre Faktoren die überall gleichermassen gelten, zu nennen.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
| 22.11.2024, 15:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2024, 15:27 von Boy Plunger.)
Zitat:Die Bewertungen an den US-Aktienmärkten sind himmelhoch.
Aber könnte es sein, dass wir zum ersten Mal eine Bewegung von 4 Standardabweichungen erleben?
Chart: VettaFi Advisor Perspectives
Woher wissen wir, dass die Bewertungen astronomisch hoch sind?
Die Welt existiert seit Milliarden von Jahren - Wir haben Daten aus 124 Jahren - vielleicht können wir dieses Gespräch in 10.000 Jahren noch einmal führen, mit einer immer noch kleinen, aber etwas größeren Stichprobe?
vs.
Wenn die Bewertungen 4 SDs erreichen, weiß ich nicht, ob ich absichern oder einfach einen Gebetskreis gründen soll.
Relativ/absolut mehr Liquidität als je zuvor und auch mehr Beteiligung als je zuvor. Und wir haben die längste und größte Tulpenblase aller Zeiten, die sich nicht nur auf ein oder zwei Märkte erstreckt, sondern so ziemlich überall, wo Liquidität hingeht. Mit unglaublichen Konzentrationen. Diesmal sogar international. Wirklich faszinierend!
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