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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 17.02.2024, 17:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2024, 17:24 von Boy Plunger.)
Vielleicht sollten wir uns mal mit dem Spionage-Netz der USA auseinandersetzen und nicht immer nur mit Russland, China und Konsorten.
Die USA sind da kein Waisenknabe, sondern ein Vorreiter und das schon über sehr viele Jahre. Es geht um die politische und wirtschafliche Dominanz der USA in der Welt.
Ach Sorry, die USA sind ja unser "Freund" und "Partner" - dass ich nicht lache...
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 21.02.2024, 11:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2024, 11:06 von boersenkater.)
Zitat:exklusiv
Cyber-Krieg
Wie Ukrainer demoralisiert werden sollen
Stand: 21.02.2024 06:00 Uhr
Pro-russische Hacker sollen versucht haben, Ukrainer in Europa mit einer Kampagne zu demoralisieren. Die Hacker nutzten nach Informationen eines IT-Sicherheitsunternehmens auch Domains mit Bezug zu Nawalny.
Von Marcel Kolvenbach, SWR
Im vergangenen Herbst haben pro-russische Hacker gezielt Hunderte täuschend echt aussehende E-Mails verschickt, die den Anschein erweckten, von ukrainischen Behörden zu stammen.
Die PDF-Dokumente im Anhang der Mails gaben vor, die Bevölkerung auf anstehende Engpässe bei Nahrungsmitteln und Energieversorgung vorzubereiten. Die praktischen Überlebenstipps riefen zum Verzehr von Brennnesseln und Tauben auf und die Bilder sollten Ekel und Verzweiflung vermitteln.
In einer weiteren Desinformationswelle wurde ukrainischen Bürgern im In- und Ausland Neujahrsgrüßen gemailt, begleitet von dem Rat, sich mit der Amputation von Gliedmaßen für den Kriegsdienst untauglich zu machen, "ein paar Minuten Schmerz für ein sorgenfreies Leben", so der Text.
Entdeckt haben das Cyber-Spezialisten des in Bratislava ansässigen IT-Sicherheitsunternehmen ESET. Ziel der Mails sei es gewesen, die ukrainische Bevölkerung in der Heimat und in der EU zu demoralisieren und Wut auf die ukrainische Regierung zu schüren. Das geht aus einem Bericht hervor, der dem SWR vorab vorliegt. ESET hat die Aktionen der bis heute unbekannten Gruppe unter dem Namen "Operation Texonto" zusammengefasst.
Russische Dissidenten und Unterstützer Nawalnys als Ziel
Überschneidung von Desinformation und Hacking
BSI bestätigt Desinformationskampagne
......."Das BSI beobachtet darüber hinaus, dass weltweit die Überschneidung von Desinformation und Hacking zunimmt", sagt ein Sprecher des BSI.
Sandro Gaycken, der Gründer von Monarch, einer Firma spezialisiert auf Spionageabwehr und Desinformation, sieht eine Kontinuität in den Desinformationen Russlands seit Beginn des Krieges. "Auf Ukrainer gerichtet dienen sie meist der Verbreitung prorussischer Propaganda, der Verwirrung und der Einschüchterung", sagt er dem SWR.
"Sind Dritte das Ziel geht es eher darum, die Ukraine zu diskreditieren, um den internationalen Rückhalt zu schwächen. In einigen Ländern in Afrika und Lateinamerika hat das bereits sehr gut funktioniert." Für Gaycken besteht die Herausforderung vor allem auch darin, dass diese Operationen risikofrei und billig seien. "Daher werden sie gerne breit angewandt", sagt Gaycken.
Angriffe auf Einrichtungen der Europäischen Union
IT-Infrastruktur abgeschaltet
Die im Rahmen der "Operation Texonto" genutzte IT-Infrastruktur wurde zuletzt im Januar genutzt und laut ESET mittlerweile abgeschaltet, dennoch sei in den kommenden Monaten ist mit weiteren PSYOPs zu rechnen, die sich an westliche Länder richten könnten. "Diese können etwa versuchen, die Bevölkerung hinsichtlich der Hilfe für die Ukraine zu spalten", meint ESET Forscher Matthieu Faou.
Um sich gegen solche Desinformations- und Spear-Phishing-Mails zu schützen, verweist das BSI auf die grundsätzlichen Empfehlungen beim Empfang von E-Mails: Absender prüfen, Quellen hinterfragen und verifizieren, sowie die Schulung der allgemeinen Medienkompetenz.
https://www.tagesschau.de/investigativ/s...g-100.html
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 22.02.2024, 17:57
Zitat:Studie zu russischer Propaganda
Der Krieg in den Netzen
Stand: 22.02.2024 10:45 Uhr
Fast zwei Jahre liegt der Beginn der russischen Großinvasion auf die Ukraine zurück. Seitdem hat sich der internationale Informationskrieg verschärft. Eine aktuelle Studie beleuchtet die Strategien Russlands.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/s...d-100.html
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 29.03.2024, 16:45
Zitat:Deutsche Bank und Comdirect
Neue Betrugsmasche mit photoTAN-App
Von t-online, jb
Aktualisiert am 29.03.2024 - 11:18 Uhr
https://www.t-online.de/digital/aktuelle...n-app.html
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 07.04.2024, 13:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2024, 13:31 von boersenkater.)
(05.04.2024, 16:51)J R schrieb: was ist an der Meldung dran? kritisch oder nur Panikmache?
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Riesige-S...53309.html
Zitat:In Linux wurde der Code in dem Softwaretool "XZ Utils" manipuliert. Ein Experte spricht von der "effektivsten Hintertür", die "jemals in ein Softwareprodukt eingebaut wurde".
(07.04.2024, 08:17)rienneva schrieb: Hier die Experten:
https://www.heise.de/hintergrund/Die-xz-...73038.html
Ich habe ein Ubuntu Sytem, weiss nicht ob das betroffen ist. Update nötig, würde ich mal sagen.
Zitat:Die Verbreitung
Diese Hintertür befindet sich in den aktuellen XZ-Tools xz-5.6.0 und xz-5.6.1 sowie den zugehörigen liblzma-Bibliotheken. Die waren zwar bereits in einige unstable- und testing-Zweige der Distributionen vorgedrungen, aber weder Debian, noch Ubuntu oder Red Hat haben sie in ihren Stable-Zweig aufgenommen.
Genau darauf drängte jedoch, wie aktuelle Analysen zeigen, eine Reihe von Personen sehr aktiv; vermutlich handelt es sich dabei wie bei Jia Tan ebenfalls um künstliche Personas der Angreifer. Hätten sie Erfolg gehabt, wäre das der Super-GAU mit vielen Millionen Systemen, auf denen die Angreifer nach Belieben schalten und walten könnten.
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 17.04.2024, 10:13
Zitat:Angebliches Add-in für Word
Neue russische Schadsoftware für Windows entdeckt
Stand: 17.04.2024 07:34 Uhr
Russland rüstet immer weiter für Cyberangriffe gegen den Westen auf. Nun haben finnische Experten eine neue gefährliche Hintertür für Windows-Systeme entdeckt, die offenbar vom russischen Geheimdienst gesteuert wird.
Das finnische Sicherheitsunternehmen WithSecure hat nach eigenen Angaben eine neuartige Schadsoftware entdeckt, die als Hintertür für Angriffe auf bestimmte Windows-Systeme genutzt werde. Die Malware, die die IT-Sicherheitsexperten "Kapeka" getauft haben, könne den Angreifern einen langfristigen Zugang zum System des Opfers gewähren.
Das Sicherheitsunternehmen führt die Schadsoftware auf die russische Cyberangrifftrupee "Sandworm" zurück, die von der Hauptverwaltung des russischen Militärnachrichtendienstes (GRU) betrieben werde. "Sandworm" sei vor allem für seine zerstörerischen Angriffe gegen die Ukraine berüchtigt.
Microsoft bestätigt Existenz der Schadsoftware
Die Erkenntnisse von WithSecure wurden von Microsoft bestätigt. Beim US-Softwarekonzern wird die Schadsoftware unter dem Namen "KnuckleTouch" geführt.
Rüdiger Trost, Sicherheitsexperte bei WithSecure, wertete die Entdeckung als "großen Schlag gegen Russland, das diese der Hintertür in der Ukraine und in Osteuropa eingesetzt hat". "Mit der Aufdeckung fehlt dem russischen Geheimdienst nun eine wichtige Hintertür, denn die jetzt eingerichteten Schlupflöcher werden nun in kurzer Zeit gefunden und geschlossen." Russland verliere damit an Schlagkraft im Cyberkrieg, der den konventionellen Russland-Ukraine-Krieg begleite, sagte Trost.
Zielgerichtetes und maßgeschneidertes Tool
Nach weiteren Angaben von WithSecure tarnt sich die Schadsoftware als Erweiterung ("Add-in") für die Microsoft-Textverarbeitung Word. Die Hintertür werde nicht massenhaft verbreitet, sondern sehr zielgerichtet. "Bei der 'Kapeka'-Hintertür (...) handelt es sich vermutlich um ein maßgeschneidertes Tool, das bei Angriffen mit begrenztem Umfang eingesetzt wird", sagte Mohammad Kazem Hassan Nejad, Sicherheitsforscher bei WithSecure Intelligence.
Das Angriffswerkzeug sei seit Mitte 2022 in Osteuropa verwendet worden.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/dig...d-100.html
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 20.04.2024, 23:03
Zitat:Tausende Dateien gestohlen
Hacker nahmen VW jahrelang ins Visier
Stand: 20.04.2024 17:19 Uhr
Die Vorfälle liegen schon einige Jahre zurück: Von 2010 an haben Hacker Tausende Dateien der Volkswagen-Gruppe erbeutet. Medienberichten zufolge soll die Spur Richtung China führen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...r-100.html
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 14.05.2024, 10:52
Zitat:Lagebild des BKA
Cyberangriffe aus dem Ausland stark gestiegen
Stand: 13.05.2024 12:06 Uhr
Mehr als 800 Unternehmen und Institutionen wurden im vergangenen Jahr Opfer von Cyberangriffen. Täter schlagen immer häufiger aus dem Ausland zu. Innenministerin Faeser warnt insbesondere vor Angriffen aus Russland.
Die Gefahr durch Cyberangriffe wächst laut Bundeskriminalamt (BKA) weiter. Es gebe eine "steigende Tendenz bei Cyberangriffen sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht", teilte die Behörde bei der Vorstellung des "Bundeslagebilds Cybercrime" für das Jahr 2023 mit............
https://www.tagesschau.de/inland/cyberan...a-100.html
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 30.05.2024, 13:45
Zitat:BKA meldet Erfolg
"Bedeutender Schlag gegen die Cybercrime-Szene"
Stand: 30.05.2024 10:16 Uhr
Deutsche Sicherheitsbehörden haben in einer internationalen Aktion den "bisher größten Schlag" weltweit gegen Cyberkriminelle ausgeführt. Vier Menschen wurden festgenommen und zehn internationale Haftbefehle erlassen.
Internationale Strafverfolgungsbehörden haben bei einem weltweiten Einsatz gegen Cyberkriminalität nach eigenen Angaben mehr als 100 Server und über 1.300 kriminell genutzte Web-Adressen unschädlich gemacht.
Das teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) mit. Mehrere der derzeit einflussreichsten Schadsoftware-Familien seien vom Netz genommen worden.
Der Einsatz habe sich vor allem gegen die Gruppierungen hinter den sechs Schadsoftware-Familien "IcedID", "SystemBC", "Bumblebee", "Smokeloader", "Pikabot" und "Trickbot" gerichtet, teilten das Bundeskriminalamt und Europol mit.
Diese Programme werden als sogenannte Dropper genutzt, die als Türöffner für das Eindringen in Netzwerke dienen. Ist das gelungen, kann in dem fremden Computersystem Ransomware installiert werden.
Mit diesen Programmen werden die Daten der Betroffenen - etwa ein Unternehmen - verschlüsselt. Die Opfer müssen in der Regel ein hohes Lösegeld zahlen, um wieder auf ihre Daten zugreifen zu können.
69 Millionen Euro eines Betreibers wurden den Ermittlern zufolge beschlagnahmt. Zudem wurden 99 Krypto-Wallets mit einem Gesamtwert von über 70 Millionen Euro bei Kryptobörsen gesperrt.
Bei den von deutschen Behörden koordinierten Maßnahmen sind den Angaben zufolge zehn internationale Haftbefehle erlassen und vier Menschen vorläufig festgenommen worden. Gegen insgesamt acht Akteure seien von Deutschland Haftbefehle erlassen worden.
Auf dieser Grundlage werde nach sieben Personen gefahndet, die im dringenden Verdacht stünden, "sich als Mitglied an einer kriminellen Vereinigung zum Zwecke der Verbreitung der Schadsoftware 'Trickbot' beteiligt zu haben", teilten die Ermittler weiter mit.
Durchsuchungen in Armenien, den Niederlanden, Portugal und der Ukraine
Bei dem Einsatz am Dienstag und Mittwoch gab es den Angaben zufolge Durchsuchungen in insgesamt 16 Objekten in Armenien, den Niederlanden, Portugal und der Ukraine, bei denen zahlreiche Beweismittel sichergestellt worden seien. Die dabei gefundenen Daten würden derzeit ausgewertet und könnten zu weiteren Ermittlungen führen.
"Mit der bislang größten internationalen Cyber-Polizeioperation ist den Strafverfolgungsbehörden ein bedeutender Schlag gegen die Cybercrime-Szene gelungen", sagte BKA-Vizepräsidentin Martina Link der Mitteilung zufolge. "Der aktuelle Erfolg stützt sich auf Maßnahmen gegen Infrastrukturen, Akteure und ihre Finanzmittel."
An der Aktion waren demnach Strafverfolger aus den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Österreich sowie den USA beteiligt. Unterstützt wurden sie von der Polizeibehörde Europol und der Agentur der Europäischen Union für justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen.
Faeser: Täter auch im Internet nicht sicher
Bundesinnenministerin Nancy Faeser begrüßte die internationale Polizeioperation. Es sei Infrastruktur zerschlagen worden, von der weltweit massive Angriffe mit sogenannter Ransomware ausgingen.
"Dem Standort Deutschland entstehen dadurch massive wirtschaftliche Schäden", sagte die SPD-Politikerin. "Dieser große Erfolg im Kampf gegen Internetkriminalität zeigt: Auch im Internet können sich Straftäter nicht sicher fühlen", so Faeser.
https://www.tagesschau.de/inland/bka-sch...t-100.html
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RE: Cyberkriminalität - Hacker-Attacken | 01.06.2024, 14:01
Zitat:Ticketmaster gehackt: 560 Millionen Nutzerdaten in Gefahr
Von dpa
01.06.2024 - 12:20 Uhr
Ticketmaster bestätigt einen Hackerangriff mit Auswirkungen für über eine halbe Milliarde Kunden. Strafverfolgungsbehörden sind bereits auf der Spur der Täter.
Der US-Konzertkarten-Verkäufer Ticketmaster hat Berichte über einen Cyberangriff mit möglichen Auswirkungen auf 560 Millionen Kunden bestätigt. Der Ticketmaster-Mutterkonzern Live Nation Entertainment informierte die US-Börsenaufsicht am Freitag über das Datenleck. Das Unternehmen erklärte, es habe den Hackerangriff am 20. Mai bemerkt und spezialisierte Firmen mit einer Untersuchung beauftragt.
Die Hackergruppe ShinyHunters hatte zuvor im Darkweb einen Cyberangriff auf Ticketmaster verkündet und Daten von 560 Millionen Kunden zum Kauf angeboten, darunter deren Namen, Adressen und Kreditkarteninformationen. Die Gruppe verlangte eine Lösegeldzahlung von 500.000 Dollar (460.000 Euro)..............
https://www.t-online.de/digital/aktuelle...stand.html
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