
RE: Interactive Brokers
| 13.04.2025, 08:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2025, 08:19 von J R.)
die Tage kam eine Mail von IB herein
als IB-Kunde kommt man in die Situation des Cash in Lieu, wenn man die US Aktien verleiht. Eine kurze Überprüfung meiner letzten Reports ergab dass es meistens ausländische ADRs waren, die beliehen wurden.
Meine erste Reaktion war Mist, das will ich nicht haben. Denn dann geht einiges an Cash Flow verloren, dass ich für das Konto brauche. Also für die Bezahlung der Kreditzinsen, Markt-Abos und Kursabfragen etc. Dann habe ich die Reports der letzten Zeit durchgeschaut und gesehen dass ich gar nicht so viel Fälle habe in denen ich cash in lieu erhalte, es sind auch nur wenige Euros im Monat. Und es betrifft idR Aktien die gerade nicht sehr gut laufen, in meinem Fall SJM, OKLO, RGTI, den Engländer GSK, die Japaner TM, SMFG und die Schweizer Nestle, UBS.
ein konkreter Fall
halte 27 Nestle ADRs 105,65$ (NSRGY) und die zahlen 3,2786$ Dividende voraussichtlich am 30. Mai. Nach Schweizerischer Quellensteuer hätte ich dann cash 57,54$. Aber die Aktie ist zur Zeit beliehen, also würde ich etwa 1/2 Aktie Nestle ADR bekommen.
kritisch könnte es werden wenn man viele High Yields oder Business Development Companies im Depot hat und diese beliehen werden. So eine Situation hatte ich früher mal, im Jahr 2019 waren 87% aller Dividenden "in Lieu"!
Fazit: werde versuchen das abzustellen, entweder keine Fractional Shares oder keine Beleihung mehr (SYEP).
Zitat:Change in Fractional Share Position Handlingdarin heisst es dass ab 12. Mai dem Kunden für US Aktien und Optionsscheine Bruchteile von Aktien herausgegeben werden anstatt der Zahlung eines Geldbetrages (fractional shares instead of cash in lieu). Steuerlich dürfte sich für deutsche Anleger nichts ändern, denn ob Dividende oder Cash in lieu, beides wird gleich behandelt. Nur für die Amerikaner ist da ein Riesenunterschied (Cash in Lieu ist für sie in einer höheren Steuerstufe).
als IB-Kunde kommt man in die Situation des Cash in Lieu, wenn man die US Aktien verleiht. Eine kurze Überprüfung meiner letzten Reports ergab dass es meistens ausländische ADRs waren, die beliehen wurden.
Meine erste Reaktion war Mist, das will ich nicht haben. Denn dann geht einiges an Cash Flow verloren, dass ich für das Konto brauche. Also für die Bezahlung der Kreditzinsen, Markt-Abos und Kursabfragen etc. Dann habe ich die Reports der letzten Zeit durchgeschaut und gesehen dass ich gar nicht so viel Fälle habe in denen ich cash in lieu erhalte, es sind auch nur wenige Euros im Monat. Und es betrifft idR Aktien die gerade nicht sehr gut laufen, in meinem Fall SJM, OKLO, RGTI, den Engländer GSK, die Japaner TM, SMFG und die Schweizer Nestle, UBS.
ein konkreter Fall
halte 27 Nestle ADRs 105,65$ (NSRGY) und die zahlen 3,2786$ Dividende voraussichtlich am 30. Mai. Nach Schweizerischer Quellensteuer hätte ich dann cash 57,54$. Aber die Aktie ist zur Zeit beliehen, also würde ich etwa 1/2 Aktie Nestle ADR bekommen.
kritisch könnte es werden wenn man viele High Yields oder Business Development Companies im Depot hat und diese beliehen werden. So eine Situation hatte ich früher mal, im Jahr 2019 waren 87% aller Dividenden "in Lieu"!
Fazit: werde versuchen das abzustellen, entweder keine Fractional Shares oder keine Beleihung mehr (SYEP).
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