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Interactive Brokers
Notiz 

RE: Interactive Brokers

die Tage kam eine Mail von IB herein
Zitat:Change in Fractional Share Position Handling
darin heisst es dass ab 12. Mai dem Kunden für US Aktien und Optionsscheine Bruchteile von Aktien herausgegeben werden anstatt der Zahlung eines Geldbetrages (fractional shares instead of cash in lieu). Steuerlich dürfte sich für deutsche Anleger nichts ändern, denn ob Dividende oder Cash in lieu, beides wird gleich behandelt. Nur für die Amerikaner ist da ein Riesenunterschied (Cash in Lieu ist für sie in einer höheren Steuerstufe).

als IB-Kunde kommt man in die Situation des Cash in Lieu, wenn man die US Aktien verleiht. Eine kurze Überprüfung meiner letzten Reports ergab dass es meistens ausländische ADRs waren, die beliehen wurden.

Meine erste Reaktion war Mist, das will ich nicht haben. Denn dann geht einiges an Cash Flow verloren, dass ich für das Konto brauche. Also für die Bezahlung der Kreditzinsen, Markt-Abos und Kursabfragen etc. Dann habe ich die Reports der letzten Zeit durchgeschaut und gesehen dass ich gar nicht so viel Fälle habe in denen ich cash in lieu erhalte, es sind auch nur wenige Euros im Monat. Und es betrifft idR Aktien die gerade nicht sehr gut laufen, in meinem Fall SJM, OKLO, RGTI, den Engländer GSK, die Japaner TM, SMFG und die Schweizer Nestle, UBS.

ein konkreter Fall
halte 27 Nestle ADRs 105,65$ (NSRGY) und die zahlen 3,2786$ Dividende voraussichtlich am 30. Mai. Nach Schweizerischer Quellensteuer hätte ich dann cash 57,54$. Aber die Aktie ist zur Zeit beliehen, also würde ich etwa 1/2 Aktie Nestle ADR bekommen.
kritisch könnte es werden wenn man viele High Yields oder Business Development Companies im Depot hat und diese beliehen werden. So eine Situation hatte ich früher mal, im Jahr 2019 waren 87% aller Dividenden "in Lieu"!
Fazit: werde versuchen das abzustellen, entweder keine Fractional Shares oder keine Beleihung mehr (SYEP).

__________________
whatever it takes
Notiz 

RE: Interactive Brokers

(13.04.2025, 08:18)J R schrieb: die Tage kam eine Mail von IB herein
darin heisst es dass ab 12. Mai dem Kunden für US Aktien und Optionsscheine Bruchteile von Aktien herausgegeben werden anstatt der Zahlung eines Geldbetrages (fractional shares instead of cash in lieu). Steuerlich dürfte sich für deutsche Anleger nichts ändern, denn ob Dividende oder Cash in lieu, beides wird gleich behandelt. Nur für die Amerikaner ist da ein Riesenunterschied (Cash in Lieu ist für sie in einer höheren Steuerstufe).

als IB-Kunde kommt man in die Situation des Cash in Lieu, wenn man die US Aktien verleiht. Eine kurze Überprüfung meiner letzten Reports ergab dass es meistens ausländische ADRs waren, die beliehen wurden.

Meine erste Reaktion war Mist, das will ich nicht haben. Denn dann geht einiges an Cash Flow verloren, dass ich für das Konto brauche. Also für die Bezahlung der Kreditzinsen, Markt-Abos und Kursabfragen etc. Dann habe ich die Reports der letzten Zeit durchgeschaut und gesehen dass ich gar nicht so viel Fälle habe in denen ich cash in lieu erhalte, es sind auch nur wenige Euros im Monat. Und es betrifft idR Aktien die gerade nicht sehr gut laufen, in meinem Fall SJM, OKLO, RGTI, den Engländer GSK, die Japaner TM, SMFG und die Schweizer Nestle, UBS.

ein konkreter Fall
halte 27 Nestle ADRs 105,65$ (NSRGY) und die zahlen 3,2786$ Dividende voraussichtlich am 30. Mai. Nach Schweizerischer Quellensteuer hätte ich dann cash 57,54$. Aber die Aktie ist zur Zeit beliehen, also würde ich etwa 1/2 Aktie Nestle ADR bekommen.
kritisch könnte es werden wenn man viele High Yields oder Business Development Companies im Depot hat und diese beliehen werden. So eine Situation hatte ich früher mal, im Jahr 2019 waren 87% aller Dividenden "in Lieu"!
Fazit: werde versuchen das abzustellen, entweder keine Fractional Shares oder keine Beleihung mehr (SYEP).

In meiner Email von IB heisst es:

Im Einzelnen bedeutet das:
  • Bei US-Aktien und -Optionsscheinen können einige obligatorische Kapitalmaßnahmen (z. B. Aktiendividenden, Aktiensplits, Fusionen usw.) dazu führen, dass Bruchteilspositionen in Ihrem Depot entstehen. Bisher hätten Sie anstelle der Bruchteile einen Barausgleich erhalten.


Bist du sicher, dass die Ausleihe eine obligatorische Kapitalmassnahme ist?
Notiz 

RE: Interactive Brokers

Dividenden sind immer cash, egal ob ausgeliehen oder nicht. Bei nicht U.S. Aktien wird oft keine Quellensteuer verrechnet wenn die Aktien ausgeliehen sind, das ist der einzige Unterschied. Die Dividenden werden von der leihenden Entität und nicht von der Firma bezahlt. In den USA muss der Broker das deklarieren und die Quellensteuer abliefern, in den meisten anderen Ländern nicht.

__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.


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