Das Ei des André Kostolany - der alte Meister

Und genau dieser Aussage hat Buffett direkt widersprochen.

Manchmal ist es eben schon sinnvoll, um sich um seine Eier optimal zu kümmern.
Er schrieb ja mal, man soll in hervorragende Unternehmen investiert sein und dabei möglichst selektiv auswählen.

Und genau dieser Aussage hat Buffett direkt widersprochen.

Manchmal ist es eben schon sinnvoll, um sich um seine Eier optimal zu kümmern.
Er schrieb ja mal, man soll in hervorragende Unternehmen investiert sein und dabei möglichst selektiv auswählen.

Wann und Wie hat er dieser Aussage widersprochen?

Der letzte Satz ist doch die Bestätigung meiner Aussagen?!

Manchmal ist es eben schon sinnvoll, um sich um seine Eier optimal zu kümmern.

https://www.fight4less.de/Everlast-Tiefs...tCbLj-mEUE

Der letzte Satz ist doch die Bestätigung meiner Aussagen?!

Hat er tatsächlich so geschrieben, dass er nicht besonders viel von Diversifikation hält.
Er glaubt sogar, man sollte am Besten hervorragende Unternehmen direkt besitzen.

[.]

Bei dem Threadtitel war ich quasi gezwungen.

Bei dem Threadtitel war ich quasi gezwungen.

Ging mir bei Deinem Satz genauso....

Und genau dieser Aussage hat Buffett direkt widersprochen.

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Und Buffett hat das auch nur bei einem seiner Vorbilder gelesen und uebernommen..und zwar beim guten alten Loeb...somit also seit knapp 90 jahren im Wesentlichen nix neues...

Diversifikation ist demnach wichtig fuer Anfaenger und/oder keiner Kenntnis Verdaechtiger oder auf der anderen Seite dann eben auch fuer den-/diejenigen der/die selbst keinen Bock oder keine Zeit haben sich laufend und intensiv mit den Anlagen auseinander zu setzen.

Letzteres gilt ja auch fuer den (dann alten) Kostolany..der war ja am Ende mehr mit Buechern und Vortraegen beschaeftig als mit der Boerse selbst..und was er (den wenigen Infos die bekannt sind) am Ende selbst im Depot hatte waere zusammengefasst ein marktbreiter ETF gewesen...seine hohen Renditen hat er in der Hauptsache durch konzentrierte Spekulation gemacht..ok..und irgendwann durch Buecher und Vortraege

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Diversification is a necessity for the beginner. On the other hand, the really great fortunes were made by concentration. The greater your experience, the greater your capability for running risks, and the greater your ability to chart your course yourself, the less you need to diversify.
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The intelligent and safe way to handle capital is to concentrate. If things are not clear, do nothing.
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Diversification (.....)  is only hedging— a method of averaging errors or covering up lack of judgment.
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Selection of too many issues is often a form of hedging against ignorance.
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Kein Widerspruch. Bei Buffett ist aber klar, dass er noch von den Aktien lebt und nicht von Vorträgen.

Sollte der Börsendebütant nach dem Motto handeln: „Selbst ist der Mann“?

Für einen vollkommenen Debütanten ist es natürlich schwer, allein und selbständig an der Börse anzutreten. Doch genau das ist der Weg.

Es gibt keine Börsenpropheten und Gurus, nur Sterngucker und Phantasten. Wenn man ihnen gesellschaftlich begegnet, die Ohren schließen. Sensationelle Anlagemöglichkeiten sind fast immer Betrug. An jeder Straßenecke lauert ein gerissener Anlageberater, der einem solche Möglichkeiten empfiehlt, mit denen man sich angeblich vor Inflation, Deflation, Crash oder irgendeiner anderen Krise schützen kann. Da muss ich Moliére zitieren: „Die meisten Kranken sterben nicht an ihrer Krankheit, sondern an den Medikamenten.“

Anleihen (auch Obligationen und Bonds genannt)

Was sind die entscheidenden Faktoren für eine mittelfristige Börsentendenz?

Der Zins und die Liquidität auf dem Kapitalmarkt haben einen erheblichen Einfluss darauf, ob in den kommenden Monaten – also mittelfristig – das Angebot oder die Nachfrage in Aktien stärker wird. Der Zins, speziell der langfristige Zins, hat einen direkten Einfluss auf den Anleihemarkt. Wenn die Rendite der Anleihen kleiner wird, kommen mehr flüssige Mittel auf den Aktienmarkt. Aber diese Zinswirkung macht sich erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar.

Ein Kurssturz auf dem Anleihemarkt (höhere Zinssätze) wird ganz sicher auch in etwas 6-12 Monaten ein der Sturz der Aktienkurse folgen. Wenn dieser auch durch eine euphorische Stimmung eine ganze Weile zurückgehalten wird. Er kommt plötzlich und unerwartet wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Wie lange die Zeitspanne zwischen dem Sturz des Anleihe- und des Aktienmarktes dauert, ist nicht im Voraus feststellbar. Der wichtigste Faktor ist die technische Verfassung des Marktes.

- Renditen der Anleihen kleiner = mehr Geld auf Aktienmarkt (nach 6-12 Monaten)
- Zinsen der Anleihen hoch = Aktien runter (nach 6-12 Monaten)

Die Behauptung der Vorsitzende der Federal Reserve Bank sei Diktator der Zinsen stimmt in gewisser Hinsicht, aber auch er weiß heute nicht wie er in dem kommenden Monaten die Zinsen diktieren wird, da er selber nicht weiß wie sich die Lage entwickeln wird, welche Ereignisse eintreffen werden, die ihn dazu veranlassen, die zu senken oder zu erhöhen.


Der Vorsitzende der FED kann folgende Dinge nicht auf mehrere Monate voraussehen:

- Das Verhalten des Anlagepublikums, der Unternehmer, der Verbraucher
- Mal abgesehen von Imponderabilien wie eine evtl. Spannung oder große Überraschung der - - Außen- und Innenpolitik
- Inflationäre Psychose = Zinsen erhöhen
- Andauernde Flaute im Geschäftsleben und Unternehmer halten sich mit Investitionen zurück
= Zinsen senken
- Zinsfaktor bleibt wichtigster Einflussfaktor der Börsentendenz
- soziale Lage
- Arbeitsmarkt
- Neue Handelsverträge mit Ausland
- Monetäre Ereignisse in anderen Ländern

= alles hat eine Wirkung auf die Federal Reserve

Die Beobachtung des Anlagepublikums für eine gewisse Zeit reicht nicht. Dazu müsste man auch einschätzen können, wie die Entwicklung nach dieser Zeit einschätzen können.

Kurz: Voraussagen wären die Vorwegnahme im Quadrat, d.h. die Vorwegnahme der Vorwegnahme.

Auch der FED-Vorsitzende kann keine präzise Voraussage machen. Er ist vielmehr ein „Steuermann“ als ein Diktator. Das Schiff muss sicher zwischen Inflation und Deflation, Krise und Hochkonjunktur, Optimismus und Pessimismus hindurch gesteuert werden. In der langfristigen Einschätzung spielt die Entwicklung der Wirtschaft, der Branchen und der einzelnen Unternehmen, ihre Chancen, ihre zukünftigen Gewinne, ihr Wachstum eine entscheidende Rolle.