Traumberuf-Trader!
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Ich meine für Mich ist es nicht realistisch jemals die Kosten meines normalen Lebens durch ein passives Einkommen decken zu können, aber träumen darf man ja mal .
__________________ Dein Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders.
Werbelink: mein Broker -->Interactive Brokers <-- Werbelink: mein Broker Die Charts in meinen Beiträgen stammen von Seeking Alpha (07.01.2020, 14:09)7rabbits schrieb: Ich meine für Mich ist es nicht realistisch jemals die Kosten meines normalen Lebens durch ein passives Einkommen decken zu können, aber träumen darf man ja mal . Wenn Du das denkst dann wirst Du es auch nicht schaffen. Warum eigentlich nicht? Was müsstest Du ändern um das zu schaffen? Was hindert Dich daran? Du hast das Wort "Mich" und "meines" fett gedruckt. Deine Aussage hat ja zwei Seiten, die Kosten Deines Lebens und Dein passives Einkommen. Was braucht es in Deinem speziellen Fall um diese zwei Zahlen sich nähern zu lassen? Das erste was Du tun musst ist zu vergessen dass Du das nicht kannst. Du kannst es, wie jeder andere auch. Stell Dir einfach Dein Leben vor wenn Du das geschafft hast. So oft wie möglich mit so vielen Details wie möglich. Du wirst es schaffen mit der Zeit, Zeit ist Dein Freund. Und wenn Du es geschafft hast so bekommst Du auch etwas das man nicht mit Geld kaufen kann: Zeit. Stell Dir in lebhaften Bildern vor was Du mit dieser Zeit alles anfangen willst. Bei mir waren es Reisen, ich habe eine sechste Sprache gelernt, ein Musikinstrument gelernt und viele viele Bücher gelesen. Ich habe Zeit um jeden Tag schwimmen zu gehen und (Unsinn wie diesen Artikel) im trading-stocks Forum zu schreiben. Was wirst Du tun? Nimm einen Zinseszinsrechner, tippe dort ein paar Zahlen ein bis Du an Deinem Ziel bist. Vielleicht kannst Du auch die Ausgabenseite etwas anpassen, wenn nicht auch OK. Vielleicht kannst Du auch monatlich etwas mehr investieren. Du wirst sehen dass es gar nicht so schwierig ist wenn man den Zeitrahmen genügend gross wählt. Zitat:Ich meine für Mich ist es nicht realistisch jemals die Kosten meines normalen Lebens durch ein passives Einkommen decken zu können, aber träumen darf man ja mal Wobei man als Trader/aktiver Investor eigentlich nicht auf der passiven Einkommenschiene sondern eher bei selbsstaendiger und eigenverantwortlichen Taetigkeit ist.
Man kann ueber den Stil/Aufwand/Stress diskutieren den sich ein Trader geben muss oder auch nicht..aber passives Einkommen waere eher sowas wie Royalities oder unbeaufsichtigtes Dividepot.
Also..Treat it as a Business (nix Hobby wie manche) und dann passt es irgendwann auch mit dem Einkommen und dem selbstbestimmten Leben
(07.01.2020, 14:22)Ste Fan schrieb: Cubano Pedro hat das sehr gut beschrieben und ich kann hier nur zustimmen. Man hat ein gewisses Maß an Eigenverantwortung. Aber man hat keinen Chef, der allen pausenlos erzählt, was man zu tun hat, Listen die man ständig ausfüllen muss oder Kunden oder Kollegen, die einen ärgern wollen. Stattdessen hat man freie Zeiteinteilung - muss aber ständig am Ball bleiben. Im Nachhinein muss ich für mich sagen, hätte ich das nur zehn Jahre früher gemacht. Keine Ahnung, wie viele Bücher ich in der Zeit gelesen habe, wie viele Reisen ich unternommen habe, aber es ist eine geile Zeit! Ste hat das dann gut wieder gegeben, dass es sich um keine passive Einkommensschiene handelt. Man muss etwas dafür tun, wie bei allen Dingen im Leben, wenn man nicht in immensen Reichtum geboren wurde. In der Vergangenheit habe ich immer wieder Diskussionen - auch mit sogenannten "Finanzprofis" - geführt. Man merkt sehr schnell, ob jemand für das Trading taugt oder nicht. Die meisten sind dafür nicht gut genug, denn sie erzählen viel, sind aber nicht bereit, ein Wagnis einzugehen oder sich selbständig zu machen. Gerade mit sog. "Finanzprofis" habe ich da sehr viel diskutiert. Die bleiben lieber bei Mama im Angestelltenverhältnis und votieren dann sogar noch dafür, dass erfolgreiche Trader höher besteuert werden solten, weil die ja "so viel Geld haben". (07.01.2020, 16:20)Don Vladimir schrieb: ---- Was mmn immer zu kurz kommt ist dass Trading in einem weitem Spektrum stattfindet und die Bedingungen daher recht verschieden sein koennen. Die ganze Diskussion um Aufwand, Stress und Risiko kann man eigentlich nicht fuehren ohne auf die einzelnen Taetigkeitsfelder einzugehen - Gehebeltes Daytrader ist vom Profil nunmal was komplett anderes wie das eher stressfreie EOD Trading...und was am Ende rentabler ist ist ja auch nicht von Anfang an klar (07.01.2020, 14:22)Ste Fan schrieb: Also bei mir hats auch als Hobby ganz gut funktioniert, es dauert(e) halt seine Zeit und brachte zwischenzeitlich auch mal schmerzhafte Phasen, aus denen aber viel gelernt wurde. Allerdings war ich noch nie Charttrader, "Harakiri-Hochhebel-Händler" oder sonstwas vergleichbares mit dem ganzen MM/RM, technischen Kram und Strategien. Man hat dies und jenes mal sich angesehen, es evtl. auch probiert, dazugelernt und "die Hörner abgestoßen". "Jungspunde" (bis 30 sag ich jetzt mal ins Blaue) wollen halt meist entweder zu schnell zuviel und sehen nicht den laaaaaaaaaaaaaaangfristigen Ertrag. Dann kommen diejenigen welche angeblich fette Prozente pro Jahr mit XY machen, man probiert es aus, es funktioniert tatsächlich und man wird gierig, rechnet sich schon sein zukünftiges Einkommen/Gewinne aus, dann riskiert man zuviel, läuft gegen die Wand, bekommt von der Börse eine klatschende Genickwatsche und lernt Demut. Für mein "Wohlbefinden" brauch ich einfach das gewisse passive Einkommen, um mich "sicher" zu fühlen, denn selbst wenn alles danach schief geht, dein "Grundeinkommen" ist da und man braucht sich um die Grundbedürfnisse (Obdach, Nahrung, Krankenversicherung, kleine Vergnügen...) keinen Kopf mehr zu machen und keinem anderen mehr zu dienen... Man lebt nicht wie die Made im Speck, aber kann drauf aufbauen. Ich glaube bei Bodo Schäfer mal gelesen zu haben: "Man überschätzt, was man in einem Jahr erreichen kann und unterschätzt, was in zehn Jahren möglich ist." (07.01.2020, 14:09)7rabbits schrieb: Ich meine für Mich ist es nicht realistisch jemals die Kosten meines normalen Lebens durch ein passives Einkommen decken zu können, aber träumen darf man ja mal . Na dann würde ich mal die Drogen, Edelprostis und alles andere unnütze Zeug weglassen Scherz beiseite: Kommt immer drauf an, was für Dich "normal" ist. (07.01.2020, 14:20)cubanpete schrieb: Wenn Du das denkst dann wirst Du es auch nicht schaffen. Warum eigentlich nicht? Was müsstest Du ändern um das zu schaffen? Was hindert Dich daran? Stimmt alles was du schreibst, aber man muss auch realistisch bleiben. Ich bin jetzt bei netto etwas über 100€/Monat an Dividendeneinnahmen, das müsste ich so ca um den Faktor 50 steigern . Depotwert jetzt 30k x 50 =1.500.000€ . Nein das ist nicht realistisch, aber trotzdem stecke ich weiterhin alles was übrig bleibt ins Depot. Die Einnahmenseite kann ich mit meiner (Schein)Selbstständigkeit nicht wirklich steigern. Ich habe zwar 20 Mitarbieter und arbeite selbst viel zu viel, aber in guten Jahren wird das Geld von denen weiter oben abgeschöpft, wenn es nicht gut läuft das ist man plötzlich der selbstständige Unternehmer ^^. Da ich aber nichts studiert habe und keinen Titel wie Chief of blabla habe, sehe ich meine Chancen irgendwo als Angestellter mehr zu verdienen auch eher als begrenzt an. Kosten kann man natürlich immer irgendwo sparen, wenn ich Single ohne Kinder wäre, dann würde mir für ein paar Jahre auch ein Wohnklo reichen. Das "blöde" ist, dass ja noch 4 andere Menschlein von meinem Geld Leben müssen. Mit der Zeit hast du Recht. Mir wurde letztens auch gesagt, dass ich nur einmal lebe und ich nicht so viel arbeiten gehen soll. Zeit erkauft man sich als Selbstständer aber damit, dass jemand anders die Arbeit machen muss, was sich dann wieder negativ auf die Einnahmenseite auswirkt. Ein Teufelskreis . Richtiger Urlaub mit Flug & Allinklusive wäre aber wirklich mal cool . (07.01.2020, 21:50)muchmoney schrieb: Na dann würde ich mal die Drogen, Edelprostis und alles andere unnütze Zeug weglassen haha Ste Fan hat es gut beschrieben: Zitat:Für mein "Wohlbefinden" brauch ich einfach das gewisse passive Einkommen, um mich "sicher" zu fühlen, denn selbst wenn alles danach schief geht, dein "Grundeinkommen" ist da und man braucht sich um die Grundbedürfnisse (Obdach, Nahrung, Krankenversicherung, kleine Vergnügen...) keinen Kopf mehr zu machen und keinem anderen mehr zu dienen... Man lebt nicht wie die Made im Speck, aber kann drauf aufbauen. Da ich außer meiner Familie keine Hobbys habe will ich Traden lernen. Zum Beruf wird es wahrscheinlich nicht reichen, aber wenn irgendwann ein paar € hängen bleiben würde mich das natürlich freuen. __________________ Dein Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders.
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