Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft

Ich kann mich den Vorrednern auch nur anschließen:

Halte 6 Monatgehälter vor und investier den Rest. Die Schwankungen würde ich mal "ignorieren". Orientier dich an den Dividenden und den Zuwächsen nicht am Kurswert. Wenn du Geld brauchst ist es eh meist so, dass zumindest eine Position im Keller ist und diese veräußert man dann und macht den Verlust steuerlich geltend. So gehe ich zumindest vor.
Zum Thema Frau und Geldanlage: Bleib beharrlich bei der Sache, immerwieder Erklären und irgendwann, wenn die ersten Erfolge kommen wird Sie es wertschätzen, dir aber niemals sagen, dass du richtig gelegen hast ;-)

Habe das mit den 6 Monatsnetto nie verstanden :-(
Halte das für absurd hoch.

Dies ist die "Notreserve". Von meinem Monatsnetto spare ich doch. Warum muss ich Geld unverzinst vorhalten, um dann in der Not weiter sparen zu können?
Also halte ich die Betrachtung der Monatsausgaben für deutlich zielführender. Ob es dann 6 sein müssen muss auch jeder für sich klarmachen.

SG

Habe das mit den 6 Monatsnetto nie verstanden :-(
Halte das für absurd hoch.

Dies ist die "Notreserve". Von meinem Monatsnetto spare ich doch. Warum muss ich Geld unverzinst vorhalten, um dann in der Not weiter sparen zu können?
Also halte ich die Betrachtung der Monatsausgaben für deutlich zielführender. Ob es dann 6 sein müssen muss auch jeder für sich klarmachen.

SG

Das kann man sicher nicht pauschal beantworten. Jeder hat ein anderes Sicherheitsbedürfnis.
Fühle mich einfach wohler, wenn ich weiß, dass ich nicht durchdrehen muss, wenn mir die Heizung und das Auto gleichzeitig verrecken würden.
Auch bei plötzlicher Arbeitslosigkeit könnte ich meine Familie weit länger als 6 Monate durchbringen.

Dies beruhigt mit einfach und dafür nehme ich das Risiko, dass Geld ein schlechtes Wertaufbewahrungsmittel ist, in Kauf.

Das kann man sicher nicht pauschal beantworten. Jeder hat ein anderes Sicherheitsbedürfnis.
Fühle mich einfach wohler, wenn ich weiß, dass ich nicht durchdrehen muss, wenn mir die Heizung und das Auto gleichzeitig verrecken würden.
Auch bei plötzlicher Arbeitslosigkeit könnte ich meine Familie weit länger als 6 Monate durchbringen.

Dies beruhigt mit einfach und dafür nehme ich das Risiko, dass Geld ein schlechtes Wertaufbewahrungsmittel ist, in Kauf.

Früher hieß es 3 Monats Netto als Reserve, weil das Arbeitsamt bei Arbeitslosigkeit 3 Monate Sperre verhängte. Ferner denke ich, dass wenn z. B. der Euro kollabiert, auch nicht parallel die Aktienmärkte brillieren. Ich für mich (und meine Frau und Sohn) halte 3 Monate in cash, Aktien und eine unbelastete Immobilie. Da ich cash und Immobilie habe, spare ich ausschließlich in Aktien an, oder in schöne Urlaube. Über Edelmetalle spricht man ja bekanntlich nicht. 

Zum Thread opener: Bei dem Nettogehalt würde ich mich entscheiden zwischen Miete und Aktien oder Eigentums Immobilie und keine Aktien. Ohne Kinder würde ich eine Immobilie gar nicht empfehlen, dann Aktien und Spaß. Ansonsten gilt "cherchez la femme", auch hinsichtlich des Hausfriedens...

Mit einer Frau die Aktien als viel zu unsicher (eventuell hat sie auch irgendwo Recht) ...

Nein hat sie nicht.
Die Titel aus deiner Auswahl sind solider als es jeder Euro oder Dollar jemals sein könnte.

Setz dich zuerst mit deiner Frau zusammen und investiere erst dann in Aktien, weil sonst hängt der Haussegen irgendwann schief.

Rücklagen sollten immer so hoch sein um 99% aller Fälle aus der Tasche bezahlen zu können. Jeder muss sich überlegen was ihn treffen kann und wieviel Geld man daür braucht.
Für das restliche Prozent muss man dann eben in die Scheiße greifen und verkaufen oder ,falls kurzfristig zurück zu zahlen, einen Kredit aufnehmen.

Meine Rücklagen sind höher aber auch gleichzeitig eine Cash für Crash Reserve.

Mein Problem ist nun folgendes, ich bin Familienvater und verheiratet. Meine Frau will von Aktien wenig bis nichts wissen und will das Geld auf der Kante auf dem Konto haben falls das Auto kaputt geht, wir in den Urlaub möchten...
...Wie habt ihr das gemacht bzw. wie macht ihr das?...
...
Viele Grüße und ich werde weiter berichten,

Dennis

1. Hau die Alte zum Teufel, mit der Einstellung wird das nix. Eine Frau die nicht mitzieht, versaut Dir ALLES.
2. Ein guter Vater kannst Du auch bleiben wenn Du geschieden bist.
3. Falls Du doch mit der Frau zusammen bleiben willst, was ich definitiv NICHT empfehle, dann gibt ihr Bilder. Lass sie träumen, damit sie mitmacht und nicht alles torpediert mit ihrer negativen und finanziell dummen Einstellung.

Ich weiß von was ich rede.
Mit meiner Exfrau (sie hat zwar gut verdient) gabs finanziell nur Probleme, sie sehen die Kohle und wollen irgendwas, geben die Kohle für Blödsinn aus.
Dann die Scheidung, sechs Jahre später bin ich nun so gut wie finanziell unabhängig.
Sonst läufts wie folgt (bei allen Menschen die keine finanziell intelligenten Ziele haben):
Es wird gespart & investiert. Die ersten Erfolge sind zu sehen. Sobald ein oder zwei Nettojahresgehälter da sind, gehen die Wünsche und die Bettelei los... "Wir könnten doch mal..." Erfüllst Du sie, wird mehr gebettelt, erfüllst Du sie nicht, wird hässlich... 

Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg und bin gespannt auf Deinen weiteren Weg. 

1. Hau die Alte zum Teufel, mit der Einstellung wird das nix. 

Bester Tipp hier im Tradingsforum ever. 

Bester Tipp hier im Tradingsforum ever. 

Drum auch Punkt 1!

Aber Recht hat er.
Wenn die finanziellen Interessen auseinander gehen geht das auf dauer schief.
Entweder einer passt sich dem anderen an, man findet einen Mittelweg, oder tauscht die Frau aus.
Oder alternativ komplett getrennte Konten.

Besser eine Frau die sich in Diamanten verliebt als eine die sich in ihr Bankkonto verliebt. War glaube ich Kostolany...