RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 14.01.2020, 21:29
(14.01.2020, 20:07)Mr. Winterbottom schrieb: Also diese "Frau" getrashe ist nicht sonderlich zielführend. Da spielen ja wohl auch so Dinge wie Liebe mit rein. "Liebe" ist ein geflügeltes Wort, ich interpretiere es mal so:
Wenn man sich gegenseitig Kraft gibt, einander akzeptiert und "mag" weil man so ist wie man eben ist.
Sollte meine finanzielle Einstellung und meine finanziellen Ziele der Frau "nicht passen", sich deswegen (ständig) kleinere oder größere Unstimmigkeiten und Diskussionen ergeben die mich Kraft kosten, ist die "Liebe", der Rückhalt und die Unterstützung eben nur partiell vorhanden und nicht "komplett", somit die Frau nicht die Richtige.
Drum prüfe wer sich ewig bindet...
Natürlich wünsche ich dem TE dass seine Frau die Sachlage erkennt und sich in finanzieller Hinsicht wandelt und Einsicht entwickelt. Die Chancen dafür stehen aber eher schlecht, denn nur wenn jemand wirklich will, wird er sich ändern.
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 14.01.2020, 21:52
Die Diskussion ist bei uns komplett falsch. Weder kennen wir die Beiden, noch wissen wir was die Beweggründe sind.
Außerdem spreche ich über Liebe und meinst Vertrauen. Vertrauen muss man sich verdienen, Liebe passiert einfach.
Sie kann ihn durchaus lieben und ihm bei Geld nicht vertrauen. Das ist jetzt sein Job das zu ändern.
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 14.01.2020, 23:00
(14.01.2020, 19:33)muchmoney schrieb: Wesentlich schlauer wäre natürlich gewesen, sich die (finanziell anders gepolte) Frau erst gar nicht zuzulegen!
Aber jetzt da er sie hat, habe ich ihm ja geraten (FALLS er sie behalten will) dass er sie mit Bildern an die Ziele ranführt. Dann hat er zumindest geringe Chancen, dass sich ihre finanziell dumme Abneigung gegen die Börse evtl. abändern lässt.
Es ist nunmal Fakt, dass die "falsche" Frau, also jede, die nicht Werte und (finanzielle) Ziele teilt, für den Investor/Trader/Spekulanten/whatever die Chancen auf Realisierung der eigenen finanziellen Ziele torpediert und zunichte macht, so dass es NIEMALS funktionieren kann!
Hier ist ja was los....
Beim letzten Satz gebe ich dir 100% Zustimmung. Wenn einer sparsam ist, der Partner aber auf Geld ausgeben steht wird das nicht funktionieren. Würde ihm trotzdem nicht gleich raten die Frau zu verlassen solange ich die beiden nicht persönlich kenne.
Vielleicht hat der Thread-Ersteller ja noch lange genug Zeit Erfolge zu beweisen und seine Frau dadurch umzustimmen...? Meine holde Gattin steht auch nicht auf den ganzen Börsenquatsch - aber solange sich die Kohle brav vermehrt läßt Sie mich machen. Ich habe allerdings auch das Glück eine Frau zu haben, die meine Sparsamkeit fast durchgehend teilt und mitträgt.
Beste Grüße
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RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 15.01.2020, 00:48
Wenn man ein größeres Depot hat, sagen wir 20-30x Monatsnetto Gehalt dann kann man da auch mal 1-2 Gehälter als Lombardkredit rausziehen mit überschaubarem Risiko wenn wirklich ein Notfall eintritt.
So muss man vielleicht nicht ganz so viel Cash vorhalten. 6 Gehälter sind schon ne Menge, je nach Gehalt und Ausgabensituation.
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RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 15.01.2020, 02:58
(14.01.2020, 19:33)muchmoney schrieb: Wesentlich schlauer wäre natürlich gewesen, sich die (finanziell anders gepolte) Frau erst gar nicht zuzulegen!
Aber jetzt da er sie hat, habe ich ihm ja geraten (FALLS er sie behalten will) dass er sie mit Bildern an die Ziele ranführt. Dann hat er zumindest geringe Chancen, dass sich ihre finanziell dumme Abneigung gegen die Börse evtl. abändern lässt.
Es ist nunmal Fakt, dass die "falsche" Frau, also jede, die nicht Werte und (finanzielle) Ziele teilt, für den Investor/Trader/Spekulanten/whatever die Chancen auf Realisierung der eigenen finanziellen Ziele torpediert und zunichte macht, so dass es NIEMALS funktionieren kann!
FETT: Das Prinzip gilt nicht nur für finanzielle Dinge, sondern für das ganze Leben.
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RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 15.01.2020, 10:14
Sehr unterhaltsam
Vielleicht hat die Dame besondere Qualitäten ?
Mit Kindern würde ich nicht für asoziale Verhältnisse sorgen! Da sollte man den kleinsten gemeinsamen Nenner finden und dran arbeiten, dass dieser größer wird.
Ohne Kinder ist leasing preiswerter.
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 15.01.2020, 10:22
Puh, also zunächst einmal vielen Dank an euch alle, trotz der etwas fragwürdigen Tipps was das Verlassen meiner Frau angeht, dass ihr euch hier so rege unterhaltet und mir zumindest Anregungen mitgebt die ich auch größtenteils nachvollziehen kann.
Zunächst zu meiner Frau, die werde ich nicht verlassen, schon gar nicht wegen Geld. Auch ich lebe nur einmal und möchte lieben, leben und wenn es am Ende geht auch finanziell etwas haben was mir hilft. Sollte lieben und leben nicht klappen brauche ich auch das Geld nicht, das sind meine für mich wichtigsten Erkenntnisse. Durch Lebenserfahrungen und eventuell auch viele schlechte Erfahrungen sind sicher einige von euch der Meinung ohne Frau geht es besser, vielleicht kommt das eines Tages auch bei mir so, jedoch stand jetzt sind wir uns so nahe und so oft einig, denken gleich (außer eben mit der Börse, aber das geht bei ihr wohl einher damit dass ihre Eltern ihr das nicht anders vorgelebt haben, mein Vater hat ein Depot und immer gepredigt ich solle damit beginnen, jetzt sieht es so aus dass ich mehr davon verstehe und mich mehr damit beschäftige als er selbst. Ihre Eltern dagegen haben sowas nicht und von ihrer Mutter aus bekommt sie da auch Ängste in allen Lebenslagen eingeredet wo keine sein müssten.
Soviel dazu, jedenfalls ist verlassen keine Option, ich liebe sie. Und ich werde es versuchen durch erste Erfolge zu beweisen dass die Börse eine Chance und keine Falle ist, sofern man sich vernünftig damit auseinandersetzt.
Was den Hauskauf angeht habt ihr vermutlich ebenfalls recht, ich bin auch recht froh dass in unserer gesetzten Range (180.000 € maximal) eigentlich nie ein Haus "reinkommt" welches ihr und mir wirklich gefällt und nicht von Grund auf noch weiter renoviert und saniert werden müsste ohne unser Budget zu übersteigen. Und solange das so ist kann ich das gesparte Geld zunächst beiseite legen und teilweise an die Börse bringen. Wir haben getrennte Konten und sie hat keinen richtigen Einblick, auch nicht über meine Kontobewegungen.
Durch die niedrige Preisvorstellung habe ich quasi Zeit bis die Immobilienpreise durch eventuell mal wieder ansteigende Zinsen auf Kredite mal wieder in humanere Größenordnungen absinken. Dass das noch ewig dauern kann weiß ich und insgeheim ist es mir auch so am liebsten. Wir werden in 20-40 Jahren ohnehin zwei Häuser erben (haben aber jeweils 1 Geschwister), davon also geht ebenfalls die jeweilige Hälfte zu uns bzw. evtl. bewohnen wir dann sowieso die vorhandenen Häuser.
Wenn man also lange genug die "Suche" streckt könnte es sich ohnehin in Wohlgefallen auflösen und bis dahin das Depot auf beachtliche Größe angestiegen sein, hoffen wir es mal.
Edit: Ach ja, mir ist bewusst dass ich gefragt habe und dafür Antworten bekomme die eventuell auch unbequeme Inhalte haben, ich fühle mich keineswegs angegriffen oder beleidigt, im Gegenteil, ich lese gerne jeden Tipp, jeden Ratschlag und alle Meinungen. Dafür habe ich gefragt und kann mir dann meine Essenzen rausziehen die mir helfen das für mich Bestmögliche zu erreichen. Es spielen immer Lebensumstände mit hinein welche zumindest bei mir nicht dafür sorgen das Maximale rauszuholen, das möchte ich auch gar nicht.
Ich möchte lediglich das für mich unter meinen aktuellen Lebensumständen maximal Mögliche inklusive der Familie herausholen.
Dass ich es in 20-30 Jahren noch einmal überdenken muss/kann ist klar, stand heute jedoch ist es wie es ist. Ich bin leider kein Mensch der Geld so sehr über alles stellen kann dass er dafür die Frau und das Kind, welche ich beide über alles in der Welt liebe, verlässt um dann mit 60 oder noch älter zu bereuen was ich verpasst habe nur um für die unbestimmte Zeit nach der Arbeit (wenn ich überhaupt so alt werde) eine dickere Rente/Pension durch hohe Renditen zu haben. Respekt an diejenigen die das können, ich selbst bin da eher von der "soften" Art.
Gleichzeitig weiß ich auch selbst dass bei meinem derzeitigen Einkommen so keine Blumentöpfe zu holen sind. Wobei ich nicht ausschließe mich beruflich zu verändern sobald es sich ergibt oder meine Tochter in einem Alter sein wird wo sie mich nicht wirklich um sich haben muss um selbst glücklich zu sein weil "Papa und Mama nerven", da kann ich dann zumindest für einige Zeit auch einen Nebenjob machen um weitere Gelder fürs Depot und alltägliche Leben reinzuholen ohne, wie aktuell, zuhause zu fehlen.
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RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 15.01.2020, 11:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2020, 11:33 von BaLü.)
Ich fasse die Tipps zusammen:
1. Frau verlassen
2. Depot behalten
3. Keine Immobilie kaufen
4. Neuen Job suchen und mehr verdienen
5. Glücklich sein
Ich wünsche euch viel Erfolg, vielleicht hast du auch mal Lust dei Depot in einem neuen Thread zu besprechen.
:-)
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RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 15.01.2020, 11:45
(14.01.2020, 19:33)muchmoney schrieb: ...
Es ist nunmal Fakt, dass die "falsche" Frau, also jede, die nicht Werte und (finanzielle) Ziele teilt, für den Investor/Trader/Spekulanten/whatever die Chancen auf Realisierung der eigenen finanziellen Ziele torpediert und zunichte macht, so dass es NIEMALS funktionieren kann!
(15.01.2020, 02:58)Boy Plunger schrieb: FETT: Das Prinzip gilt nicht nur für finanzielle Dinge, sondern für das ganze Leben.
Drum das "finanzielle" in Klammern! Alle Werte und Ziele sollten übereinstimmen!
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft | 15.01.2020, 11:47
Danke! Bezüglich des Besprechens meines Depots werde ich dann bald sicher auch einen eigenen Thread im entsprechenden Bereich beginnen Grüße!
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