| 12.11.2018, 21:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2018, 19:45 von Ca$hmandt.)
Die Adidas AG (Eigenschreibweise: adidas) ist ein international tätiger deutscher Sportartikelhersteller mit Sitz in Herzogenaurach.
Das Unternehmen bietet mit seinen beiden Kernmarken Adidas und Reebok weltweit über eigene Ladengeschäfte und den Einzelhandel Bekleidung, Schuhe, Sportausrüstung, Accessoires sowie Lizenzprodukte wie Uhren, Kosmetik und Brillen an. Der Konzern gilt nach Nike als der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt[2] und ist als bedeutender Ausstatter von berühmten Sportlern, Sportmannschaften und internationalen Sportveranstaltungen bekannt. Seit 1998 notiert das Unternehmen im DAX.
In den Forbes Global 2000 der weltgrößten börsennotierten Unternehmen belegt die Adidas AG Platz 457 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von ca. 46 Mrd. US-Dollar.[3]
adidas steigen über 200 Euro - Übernahmefantasie in der Branche
...
Wie der finnische Sportartikelhersteller Amer Sports (Atomic, Salomon, Wilson) (Amer-yhtymä) mitteilte, will eine chinesische Investorengruppe das Unternehmen für 4,6 Milliarden Euro kaufen. Die geplante Transaktion sei im Sinne einer Branchenkonsolidierung positiv zu werten und schüre die Übernahmefantasie im Sektor, sagte ein Händler in einer ersten Reaktion.
Adidas gibt eine Milliarde Euro für eigene Aktien aus
Achteinhalb Monate hat Adidas für den Rückkauf eigener Aktien für eine Milliarde Euro gebraucht. Die erste Tranche des bis 2021 laufenden Rückkaufprogramms sei damit abgeschlossen, teilte der Sportartikelkonzern in Herzogenaurach mit. Die zweite soll im Januar beginnen.
Demnach hat der Dax-Konzern insgesamt 5,1 Millionen eigene Papiere erworben, das sind 2,5 Prozent des Grundkapitals. Der durchschnittliche Preis lag mit 196,45 Euro knapp unter dem Aktienkurs vom Donnerstag von 199,75 Euro.
adidas-Aktie knickt nach Morgan Stanley-Analyse ein
...
Analystin Elena Mariani von Morgan Stanley hatte die Anleger mit ihrer Abstufung auf "Underweight" überrascht. Die Expertin stampfte ihre Wachstumsschätzungen deutlich ein und kappte daher ihr Kursziel auf 180 Euro.
Nach glänzendem Geschäft 2018 - Adidas muss Tempo drosseln
...
Der Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft - also ohne die 2017 verkaufte Eishockey-Marke CCM - schnellte um 20 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. "Das war mit Abstand das beste Jahr in der Geschichte von Adidas", sagte Rorsted. Die Dividende soll deshalb auf 3,35 Euro je Aktie steigen, nach 2,60 Euro im vergangenen Jahr. Dies bedeutet eine Erhöhung um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
...
Im laufenden Jahr muss der Sportartikelhersteller allerdings das Tempo drosseln.
Der Umsatz soll nunmehr währungsbereinigt zwischen fünf bis acht Prozent zulegen, für den Gewinn aus fortgeführtem Geschäft wird ein Plus zwischen 10 bis 14 Prozent erwartet, auf 1,88 bis 1,95 Milliarden Euro. Das ist etwas weniger als im vergangenen Jahr. Entsprechend enttäuscht reagieren die Anleger. Im frühen Handel fällt der Dax-Titel über fünf Prozent, nachdem er allerdings seit dem Tief Ende Dezember um 16 Prozent gestiegen war.
adidas steigert Gewinn überproportional und bekräftigt Prognose
...
Von Januar bis März steigerte die adidas AG den operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 875 (746) Millionen Euro, ein Plus von 17,3 Prozent.
...
Nach Steuern blieb im fortgeführten Geschäft ein Gewinn von 631 (542) Millionen Euro übrig, 16,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn betrug 632 (540) Millionen Euro, dieser bezieht sich auf das fortgeführte und aufgegebene Geschäft zusammen.
Der Umsatz stieg im Auftaktquartal auf 5,883 (5,548) Milliarden Euro, währungsbedingt plus 4 Prozent, nominal plus 6,1 Prozent.
43 Prozent hat die Adidas-Aktie 2019 zugelegt. Kein deutscher und auch kein amerikanischer Blue Chip kann da nur ansatzweise mithalten. In der vergangenen Woche kletterte Adidas mit 264,35 Euro auf den höchsten Stand aller Zeiten. Der Markt stellt sich die Frage: Wie viel geht noch für die weltweite Nummer 2? ----------------
dpa-AFX: Berenberg hebt Adidas auf 'Buy' - Ziel hoch von 206 auf 315 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat Adidas von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 206 auf 315 Euro angehoben. Adidas sei in der attraktiven Sportartikelbranche der Superstar, schrieb Analyst Graham Renwick in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Bei allzu konservativen Marktschätzungen für Adidas und einem Bewertungsabschlag von 20 Prozent auf das Papier des US-Rivalen Nike sei nun der Zeitpunkt da, die Aktie zu kaufen