Stimmt genau
Strom- und Gaspreise
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RE: Strom- und Gaspreise| 23.10.2022, 06:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2022, 06:18 von Speculatius.)(20.10.2022, 13:39)boersenkater schrieb: Studie zu drohender Mangellage Lustig, wie die Wahrheit scheibchenweise ans Licht kommt. Erinnert mich an Wirecard. Erst waren es 20 Prozent Einsparung. Jetzt sind es 30 Prozent. Mal nachrechnen: Die privaten Haushalte haben einen Anteil von knapp einem Drittel am gesamten Gasverbrauch. Zwei Drittel entfallen auf Industrie und Gewerbe. Die Industrie hat laut Studie bereits 20 Prozent ihres Verbrauchsanteils eingespart. Mehr dürfte nur noch durch Produktionsstillegungen machbar sein. Wenn die Haushalte jetzt die restlichen 10 Prozent vom Gesamtverbrauch bringen sollen, müssten sie - da sie ja nur ein Drittel zum Gesamtverbrauch beitragen - ihren Verbrauch halbieren, also um 50 Prozent kürzen. Das hört sich doch schon ganz anders an als 20 Prozent. Ob da 18 Grad Raumtemperatur noch ausreichen? (23.10.2022, 06:17)Speculatius schrieb: Mal nachrechnen: Manchmal glaube ich, ich könnte auch Politiker werden. __________________
Hat sich erledigt.
Lohnt eigentlich der Umstieg von Gas- auf Teelichtheizung? Hier die Auflösung:
Sympatischer Typ. Ich glaube aber, dass die Konstruktion mit dem Doppelten Blumentopf nicht ganz optimal ist. Es gibt allerdings auch eine rein rechnerischer Auflösung. Aber seht es euch am besten selbst selbst an. Was meint ihr? __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
(22.10.2022, 16:40)vrider73 schrieb: Das obige Zitat ist ein Denkfehler. Die meisten Menschen lehnen den Krieg ab, ja. Aber die meisten sind nicht der Meinung dass es uns viel angeht. Den Leuten zu helfen ist das eine, uns ins Knie zu schiessen um ihnen zu helfen ist was anderes. Nein, das denke ich nicht. Du sitzt da einem fatalen Irrtum auf oder verstehst die Zusammenhänge einfach nicht. Nochmal natürlich helfen wir AUCH der Ukraine, aber du und Andere wollen doch immer das die Politiker in die Zukunft gucken sollen und vorsorgen sollen. Genau DAS ist der Hauptgrund für die Unterstützung, das verstehen die allermeisten eben auch, aber eben nicht alle. Du beschreibst das so, als wenn wir aus Jux und Dollerei die Ukrainer unterstützen und uns dabei wegen "Doofheit" zu Grunde richten und massiv Wohlstand verlieren. Ich wiederhole mich da, primär geht es darum auch unsere eigene Haut zu retten, denn dort sitzt in Russland ein Mensch mit imperialistischen Gedanken. Ihm die Krim durchgehen zu lassen und jahrelanges Appeasement haben eben zu nichts geführt. Alle paar Jahre greift er weiter um sich um sein Grossrussiches Gedankenreich zu füttern. Das hat man erkannt, in der gesamten westlichen Zivilisation, dagegen geht man nun in aller Entschiedenheit vor. So meine Sicht der Dinge, die kann aber natürlich ebenso falsch sein. Kann auch sein das alle Politiker einfach mal Bock auf Krieg haben. Auch möglich, glaube ich aber nicht. RE: Strom- und Gaspreise| 23.10.2022, 18:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2022, 18:40 von boersenkater.)(23.10.2022, 06:17)Speculatius schrieb: Lustig, wie die Wahrheit scheibchenweise ans Licht kommt. Erinnert mich an Wirecard. Energiekrise und Gaspreise Gasverbrauch soll 30 Prozent runter – dann fallen die Gaspreise Dr. Olaf Zinke, agrarheute am Sonntag, 23.10.2022 - 05:00 (Jetzt kommentieren) Der Gasverbrauch muss massiv sinken – vor allem in privaten Haushalten, sagt eine von der Bundesregierung beauftragte Studie. Dann fallen auch die Gaspreise. Und die Wissenschaftler machen Vorschläge....... https://www.agrarheute.com/management/be...and-599371 Gleicher Artikel wie auf tagesschau - aber mit der Grafik. @Speculatius kann man so rechnen oder auch anders - würde mich da jetzt auf die Grafik beziehen und jeder Verbrauchergruppe 30% zuordnen.... Wir heizen viel bewusster. Räume die kaum oder wenig genutzt werden wurden bisher überhaupt nicht geheizt. Räume die viel genutzt werden werden gering beheizt. Viel öfter lüften -> warme, feuchte Luft braucht mehr Energie zum warm werden, deswegen mehrmals am Tag Durchzug-Quer-Lüften -> Ost/Westfenster gleichzeitig öffnen. Wird zwar kurz kühl aber ist dann sehr schnell wieder warm. Was bei uns schon viel Unterschied gemacht hat -> vor paar Jahren alten ungeregelten Gaskessel der immer wieder mal zicken gemacht hat, hohen Verbrauch und schlechten Wirkungsgrad hatte -> gegen Brennwertgerät ausgetauscht -> Gasverbrauch 30% runter -> gleichzeitig viel wärmer weil wir auch die Heizkörper (70er Jahre) gegen Flachheizkörper ausgetauscht haben. -> diese Richtung https://www.heizungsdiscount24.de/heizko...h-x-l.html Tipps von meinem Heizungsmonteur -> Heizflächen so groß wie möglich -> dadurch kann mehr Wärme abgegeben werden -> dadurch können geringere Vorlauftemperaturen eingestellt werden -> am geringsten bei einer Fussbodenheizung -> die Rücklauftemperatur ist durch die große Wärme-Abgabefläche niedriger -> dadurch kann das Abgas stärker gekühlt werden -> das ist Sinn des Brennwertsystems -> Wirkungsgrad bis zu 110% -> zusätzliche Energiegewinnung durch Kühlung des Abgases -> Kondensation am Wärmetauscher -> der sollte jedes Jahr gereingt werden ("verkalkt" durch die Rückstände der Gasverbrennung) -> damit diese Brennwert-Funktion effizient bleibt -> schlechter wenn der Wärmetauscher "verkalkt" ist -> senkt den Wirkungsgrad Unterm Strich hat uns der Tausch auf Brennwert und grössere/längere Flachheizkörper über 30% eingebracht. Sind einige Qudratmeter - Mehrgenerationenhaus - pro Person/Jahr unter 3000 kwh für Heizung und Warmwasser. Das ist schon sehr wenig. In unserem Umfeld liegt das eher bei 10.000 bis 12.000 kwh pro Person - sind halt oft große Häuser mit vielen Quadratmetern und nur 2-4 Bewohnern. Wollen auch bewusster heizen - da werden oder wurden auch Räume durchgehend geheizt in denen man nur wenige Minuten täglich/alle paar Tage drin ist. Wichtig ist halt gutes lüften wenn manche Zimmer zu sehr runterkühlen -> damit es nicht zu schimmeln anfängt -> warme Luft kondensiert an kalten Aussenwänden -> Temperaturen unter 16 Grad und Luftfeuchtigkeit über 65 Prozent Luftfeuchtigkeit und Schimmelpilzbildung / In Wohnräumen https://www.deceuninck.de/de/luftfeuchti...elbildung/ Aus meiner Sicht würde ich das ganze pro Person rechnen um zu beurteilen ob der eigene Verbrauch zu hoch oder niedrig genug ist. Hängt ja bei einigen auch vom Geldbeutel ab. Wir heizen in weniger Zimmern mit niedrigeren Temperaturen, viel bewusster/gezielter -> was auch durch die schnell wärmenden Heizkörper gut funktioniert -> die alten haben bei höheren Vorlauftemperaturen länger gebraucht um ein Zimmer warm zu bekommen. -> gleichzeitig höhere Brennwert-Effizienz durch niedrigere Vorlauf- und Rücklauftemperaturen -> diesjährige Heizungswartung (Rechnung 200 Euro) -> Wärmetauscher gereinigt, Dichtung getauscht, Einstellungen überprüft/optimiert -> Prüfausdruck -> Abgase ohne Beanstandung -> Wirkungsgrad bei 110% Denke wir werden das mit den 30% locker schaffen - wird wahrscheinlich eher mehr sein. Dann wären wir bei unter 2000 kwh pro Person/Jahr für Heizung und Warmwasser. Ohne Dämmung und mit schlechteren Fenstern sähe das sicher anders aus. Beim Warmwasser gibt es auch Einsparpotenzial -> Themenbereich: Warmwasser Zeiten für Warmwasser optimal einstellen https://www.hausjournal.net/warmwasser-z...einstellen Warmwasserverbrauch – welchen Einfluss hat das Warmwasser auf meinen Energieverbrauch? https://www.thermondo.de/info/rat/heizen...verbrauch/ __________________
Im Kremel sitzt ein Mann der "durchgeknallt" ist, oder auch nicht.
Aber dieser Mann ist nicht Russland und dieser Mann hat nicht das ewige Leben. Es wird eine Zeit nach ihm geben. Die Ressourcen diese Landes werden sich dann aber schon andere Länder gesichert haben die sich nicht den Dogmen einer Partei unterordnen die in Deutschland 85% der Wähler nicht gewählt haben. Leute ohne Ausbildung und ohne Erfahrungen im Arbeitsleben fahren unsere Wirtschaft und die Gesellschaft an die Wand. Wer dagen etwas sagt ist, wie bei Corona, ein Querdenker, ein Rechter oder einer aus der pöbelnden Masse. (23.10.2022, 18:26), wiboersenkater schrieb: Themenbereich: Warmwasser Zitat:Warmwasser nicht zu heiß einstellen: Um Legionellenbefall in Leitungsrohren und Pufferspeichern zu vermeiden, sollte das Wasser eine entsprechend hohe Temperatur haben bzw. immer wieder auf mindestens 55°C aufgeheizt werden. Bedenken Sie beim Einstellen der Warmwassertemperatur jedoch, dass pro fünf Grad höherer Temperatur der Energieverbrauch um den Faktor 1,15 steigen kann. Bei meinen Eltern reicht eine Temperatur von 45°C. Eigentlich wäre eine "Legionellenautomatik" sinnvoll, z.B. einmal die Woche für eine gewissen Zeit auf 65°C aufheizen und dann wieder zurück zur Zieltemperatur. Hat aber die rel. neue Brennwertheizung nicht. __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Also jetzt wollte ich es noch mal genau wissen und habe meine Heizungs- und Warmwasser-Verbrauchsabrechnungen rausgekramt.
Ergebnis: summa summarum hat es sich kaum verändert. In den Jahren ohne Homeoffice (vor 2020) war der Heizungsverbrauch niedriger, aber der Warmwasserverbrauch höher, und mit Homeoffice umgekehrt. Hintergrund: ohne Homeoffice praktisch nur an Wochenenden im Winter geheizt, unter der Woche war ich ja tagsüber im Büro, und abends zum Schlafengehen brauche ich keine Heizung. Dafür jeden Morgen warm geduscht (bzw. lauwarm gebadet). Mit Homeoffice auch unter der Woche geheizt, dafür weniger warm geduscht (nur alle zwei Tage). Die Verbrauchswerte meiner Fußbodenheizung schwanken zwischen 844 kWh (höchster Wert, 2021) und 120 kWh (niedrigster Wert, 2018) pro Jahr. Die anderen Jahre liegen so dazwischen. Also sensationell wäre dieses: 120 kWh Heizung MIT Homeoffice und parallel dazu die niedrigen Warmwasserwerte. Die Warmwasserwerte kriege ich nicht mehr nennenswert runter, da ein lauwarmes Bad mit Badezusätzen bei mir medizinisch angeraten, aber das muß wie gesagt nicht jeden Tag sein und ist es auch nicht. Ansonsten: kalt duschen! RE: Strom- und Gaspreise| 23.10.2022, 19:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2022, 19:46 von boersenkater.)(23.10.2022, 19:02)saphir schrieb: Bei meinen Eltern reicht eine Temperatur von 45°C. Eigentlich wäre eine "Legionellenautomatik" sinnvoll, z.B. einmal die Woche für eine gewissen Zeit auf 65°C aufheizen und dann wieder zurück zur Zieltemperatur. Hat aber die rel. neue Brennwertheizung nicht. Legionellenautomatik haben wir -> kann man am Brennwertgerät einstellen. Intervallweise hochheizen -> lt. meinem Heizungstechniker reichen 65 Grad - in einem der Artikel steht aber das die Legionellen erst bei 70 Grad drauf gehen. Muss ich nochmal genauer recherchieren. Bei uns wird wenn dann morgends geduscht -> Einstellung morgens auf 60 Grad aufheizen danach auf 45 Grad halten. Einmal die Woche Samstags Hygieneaufheizung -> 65 Grad. Wir haben den werkseitig gedämmten Warmwasserpeicher nochmal extra mit Steinwolle eingewickelt. Die Warmwasser- und Heizungsleitungen durch den Keller sind inzwischen auch dick isoliert - war am Anfang schlecht isoliert - der Keller wurde durch die schlecht isolierten Leitungen aufgeheizt -> Wärmeverluste Man muss auch nicht täglich duschen wenn man nicht schwer arbeitet, sich beim Heimwerken einsaut, sportlich ins Schwitzen gekommen ist. Kurzduschen oder alle 2-3 Tage ausgiebig duschen. Hängt halt auch davon ab ob man viel oder stark schwitzt und wie schnell man müffelt. Bei uns reduzieren auch wöchentliche Schwimmbadbesuche und duschen im Sportverein/Fitnessstudio die heimatlichen Duschhäufigkeiten. Dafür kann es sein das die Beiträge dort wegen den hohen Energiekosten steigen. __________________ |
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