| 21.04.2020, 12:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2020, 12:55 von cubanpete.
Bearbeitungsgrund: dass, nicht das...
)
Also nochmals: es lässt sich nicht beweisen ob die Massnahmen im Bezug auf die Gesundheit etwas bringen. Es lässt sich aber auch das Gegenteil nicht beweisen. In diesem Punkt wissen wir nichts.
Bei so einer Ausgangslage würde ich strenge Massnahmen ergreifen wenn sie nichts schaden. Oh, Moment, nichts schaden?
Sie schaden oder nutzen vielleicht der Gesundheit der Menschheit nichts oder sie schaden dort nichts oder sie schaden viel oder sie nutzen viel. Wissen wir nicht.
Aber wir wissen dass sie in anderen Bereichen grossen Schaden anrichten. Da gibt es solide Zahlen heute z.B. die Arbeitslosen, die Geldmengen Expansion, die Staatsverschuldung und morgen die Selbstmordraten und die zusätzlichen Hungertoten.
(21.04.2020, 12:22)Mr. Passiv schrieb: ......Da legt man mir ne These in den Mund, die ich nicht gemacht habe. Und wenn ich darauf nu reagiere kommt der nächste Stuss. Also lasse ich das.
Für alle lesefähigen und -willige (Wissend, dass gedacht nicht gesagt und gehört noch nicht verstanden ist):
- Die Länder haben eine normale Sterblichkeit (in D immer so 2.500 am Tag)
- Es kommt eine schlimme Krankheit
- Die Länder leiten unterschiedlichste Maßnahmen ein
- Die normale Sterblichkeit ändert sich nirgends.
Was sagt das über die Wirksamkeit der Maßnahmen aus?
Ich weiss ja das du gerne provozierst und kann da auch gut mit umgehen, aber mal ehrlich,
bevor du immer gleich einen reinhaust mit offener Hose, lies doch erst einmal was die Leute schreiben !?
Ich sprach von " die These ist - wir haben zuviel gemacht und keinen Erfolg damit gehabt - es steht ja im Raum das es unnötig "war".
Die These bedeutet ja nicht das es deine ist, sondern die, die von Cubanpete in den Raum gestellt wurde.
In der Corona-Krise weicht die schwedische Strategie stark vom globalen Standard ab. Die Menschen dürfen sich weiter auf ein Bier treffen, ins Fitnessstudio und zum Friseur gehen. So viel Freiheit hat ihren Preis: Im Vergleich zu anderen skandinavischen Staaten steigt die Totenzahl rasant. https://www.n-tv.de/panorama/Schwedens-S...28172.html
(21.04.2020, 12:30)cubanpete schrieb: Also nochmals: es lässt sich nicht beweisen ob die Massnahmen im Bezug auf die Gesundheit etwas bringen.
sorry - doch - durch den Nichtanstieg der Todeszahlen, den du selber immer wieder beschreibst.
Alle Regionen die am Anfang durch Nichtwissen der Situation überhaupt nicht reagiert haben, haben
signifikante Anstiege der Todeszahlen in den einzelnen Regionen gehabt. Schau dir Italien dazu mal genauer an.
Demzufolge ist ein Nichtanstieg der Todeszahlen bei uns doch ein klares Indiz für die Wirksamkeit der Maßnahmen.
Du siehst links was passiert ohne Maßnahmen und recht was passiert mit Maßnahmen.
Warum negierst du das ? Das sind doch keine Zahlen die man ausblenden oder wegreden kann ?
Du hast ja mit allen möglichen Folgen komplett Recht, die sind da, die werden kommen usw.
Aber das liegt nicht an einem Versagen der Politik wegen sinnloser Maßnahmen, sondern
sind ein Resultat eines beschissenen Virus, über den wir zu wenig wissen und auf den
wir uns leider viel zu schlecht vorbereitet haben. Denn Szenarien und Studien gab
es zuhauf in der Vergangenheit zu diesen Themen.
(21.04.2020, 13:06)Sportler schrieb: In der Corona-Krise weicht die schwedische Strategie stark vom globalen Standard ab. Die Menschen dürfen sich weiter auf ein Bier treffen, ins Fitnessstudio und zum Friseur gehen. So viel Freiheit hat ihren Preis: Im Vergleich zu anderen skandinavischen Staaten steigt die Totenzahl rasant. https://www.n-tv.de/panorama/Schwedens-S...28172.html
Danke für den Artikel.
Das ist das Eine - und das Andere ist eben das Schweden ebenso davon profitiert, das der Rest der Welt eben
anders reagiert hat. Dann kann ich Schweden auch nicht isoliert betrachten, sondern muss auch berücksichtigen,
das es sicher noch gravierender verlaufen wäre und würde, wenn weiterhin Infizierte aus anderen Ländern einreisen
würden usw.
Hier setzen doch so viele auf die Exponentialität - ich glaub bei einem Virus will das keiner so richtig haben, denn dann
verbreitet sich das rasend in einer Geschwindigkeit die wir uns kaum vorstellen können und dann kommen auf jeden
Krankenhausplatz vielleicht 5 die schwer erkrankt sind....und dann ?
Grundproblem bei dem Thema wird wohl sein dass jede These (egal welche Seite) anfaellig fuer Falsifizierung ist, bzw ihr mangelnde/fehlerhafte Datengrundlage vorgeworfen werden kann, das Thema Datengrundlage finde ich erschreckend.
Es zeugt mmn zumindest mal von miserabler wissenschaftlicher Arbeit wenn bei 100k Toten weltweit Statistiken z.B. zu den Toten selbst jetzt (welche Risikogruppen, Anteil Raucher, Adipoese, Krebskranke, "Rest-Lebenserwartung", etc) Mangelware sind und sich die gesamte Diskussion irgendwo zwischen Polemik und poitischem Opportunitismus bewegt - und auf dieser Basis dann Entscheidungen getroffen werden welche das Leben von ganzen Volkswirtschaften dramatisch beinflussen.
Gibt es mittlerweile eigentlich zu Italien Ausarbeitungen zu den hohen Fallzahlen/Toten?
Wer war speziell betroffen, andere Belastungsfaktoren, sind bei allen Faellen Krankenhauskeime auszuschliessen, etc?
Oder gibt es klare Aussagen warum in Italien die Zifferen so hoch sind und ein paar Kilometer in Austria nicht?
(21.04.2020, 13:08)fahri schrieb: sorry - doch - durch den Nichtanstieg der Todeszahlen, den du selber immer wieder beschreibst.
Alle Regionen die am Anfang durch Nichtwissen der Situation überhaupt nicht reagiert haben, haben
signifikante Anstiege der Todeszahlen in den einzelnen Regionen gehabt. Schau dir Italien dazu mal genauer an.
Demzufolge ist ein Nichtanstieg der Todeszahlen bei uns doch ein klares Indiz für die Wirksamkeit der Maßnahmen.
Du siehst links was passiert ohne Maßnahmen und recht was passiert mit Maßnahmen.
Warum negierst du das ? Das sind doch keine Zahlen die man ausblenden oder wegreden kann ?
Du hast ja mit allen möglichen Folgen komplett Recht, die sind da, die werden kommen usw.
Aber das liegt nicht an einem Versagen der Politik wegen sinnloser Maßnahmen, sondern
sind ein Resultat eines beschissenen Virus, über den wir zu wenig wissen und auf den
wir uns leider viel zu schlecht vorbereitet haben. Denn Szenarien und Studien gab
es zuhauf in der Vergangenheit zu diesen Themen.
(21.04.2020, 13:08)fahri schrieb: sorry - doch - durch den Nichtanstieg der Todeszahlen, den du selber immer wieder beschreibst.
Alle Regionen die am Anfang durch Nichtwissen der Situation überhaupt nicht reagiert haben, haben
signifikante Anstiege der Todeszahlen in den einzelnen Regionen gehabt. Schau dir Italien dazu mal genauer an.
Demzufolge ist ein Nichtanstieg der Todeszahlen bei uns doch ein klares Indiz für die Wirksamkeit der Maßnahmen.
Du siehst links was passiert ohne Maßnahmen und recht was passiert mit Maßnahmen.
Warum negierst du das ? Das sind doch keine Zahlen die man ausblenden oder wegreden kann ?
Du hast ja mit allen möglichen Folgen komplett Recht, die sind da, die werden kommen usw.
Aber das liegt nicht an einem Versagen der Politik wegen sinnloser Maßnahmen, sondern
sind ein Resultat eines beschissenen Virus, über den wir zu wenig wissen und auf den
wir uns leider viel zu schlecht vorbereitet haben. Denn Szenarien und Studien gab
es zuhauf in der Vergangenheit zu diesen Themen.
Nochmals ganz langsam: die Zahlen sagen nichts über Nutzen oder Schaden der Massnahmen aus. Nichts, Null, Nada....
Gegen Grippe gibt es Imfpungen, trotzdem sind die Zahlen mit oder ohne Massnahmen in allen Ländern nicht viel höher als bei der letzten grösseren Grippe Epidemie. Das sind Tatsachen die anhand der Todesopfer belegt werden können. Alles andere kann man nicht belegen und es ist müssig darüber zu diskutieren. Ich dachte wir könnten uns darauf einigen dass wir uns nicht einig sind.