Corona-Virus

Die Tatsache das er Intensivmediziner ist, macht ihn in im Umgang mit epidemiologischen  Modellen alt leider zu einem interessierten Amateur.  Ehrlich gesagt entpuppt er sich als erschreckend ahnungslos. 
Nur weil es vernünftig klingt, muss es nicht vernünftig sein!!!

1.) und 3.) sind relativ wilde Hypothesen. Mehr nicht. Wirklich, mehr nicht. Und ist ne bequeme Hypothese. Klar. Verstehe ich. 

Es ist zwar  relativ gesichert (und quasi Fakt), das für jüngere Menschen WENIGER Gefahr besteht. 
Von "keine Gefahr" kann aber keine Rede sein. Woher will er denn das wissen? Da gibt es zero Beleg für!! Wird zwar aber überall wiederholt. 
Aber ein Balkendiagramme täuschen da häufig die Wahrnehmung. Natürlich kommt der Großteil der Toten aus den älteren Kohorten. Da kann man aber nicht draus ableiten, dass von dem Ding keine ernsthafte Gefahr für andere ausgeht.

Ein Blick nach UK reicht vollkommen aus:
Quelle: Office of National Statistics
https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationa...napril2020
Unit Percentage of deaths in that age group
  All ages Up to 4 years Ages 5 to 14 year Ages 15 to 44 years Ages 45 to 64 years Ages 65 to 74 years   Ages 75 to 84 year Ages 85 and over
Persons   37 0 6 34 40 39 40 34


Da steht also das 37% der Tote in UK COVID 19 als Ursache in UK für März bis Ende April. Das ist (Auf Basis der dünnen Datenlage bzgl. tatsächlich infizierter ) schwer zu interpretieren, aber sorglos "auf keinen Fall eine Gefahr für den Großteil der Bevölkerung"  kann ich da nicht draus ableiten. Überhaupt nicht!!! Natürlich, das Gegenteil auch noch nicht. Es gibt also KEINE BASIS FÜR SO DEFINITIVE STATEMENTS WIE IM VIDEO!!!

Das ist auch einfach ein klassischer Mechanismus. Wenn Leute was nicht verstehen oder es ihnen unbequem ist, baut man sich im Kopf ein schönes Modell, in dem man immer recht hat, all die "Experten" doof oder Korrupt sind, die Menschen panisch...und man selbst irgendwie super schlau. Dazu tritt man dann möglichst sachlich auf, damit man sich selbst überzeugt.  

Du siehst hier am Board  auch ständig. Der Umgang mit Risiko (ich habe ein vernünftiges Modell für Eintrittswahrscheinlichkeiten der Szenarien) und Unsicherheit (ich habe keine vernünftigen Wahrscheinlichkeiten) fällt den Leuten schwer.

hat der ICU-MED dieses so gesagt?

er zählte 4 Punkte auf u.a.
1. für die Mehrheit der Bevölkerung kein signifikant erhöhtes Risiko an .... zu versterben
von Risiko "Null" ist da wohl keine Rede - ob er von jüngeren Pat explizit gesprochen hat k.A. - ich habe mir nicht alles angehört

jetzt könnte ich sagen: ein Risiko zu versterben gibt es bei jeder Grippe, bei dieser "Grippe" ist es nicht signifikant erhöht. Und jetzt? Die Dunkelziffer ist m.E. beträchtlich in die eine oder andere Richtung - wer weiß?
In D ca. 180K cases davon 8,4K verstorben (bis jetzt). Viel, wenig - im Rahmen einer Grippe? Bei der Grippe werden immer die Exzesstodesfälle berechnet, dann komme ich auf > 20K Tote
Bei COVID-19? Momentan liegen wir bei ca. 4,6% Letalität, quasi jeder 20te. Immer die amtlichen Zahlen.

Aber zurück zur Hypothese - diese kann eben auch richtig sein. Die Einordnung ist schwierig, besonders für Laien und heute redet auch jeder mit, basierend auf Googl-Wissen.

Viele Menschen fehlt der Zugang im Umgang mit einer solchen Erkrankung.
Typisches Bsp. (leider die jüngeren) in den Schule Abstand, reduzierte TN im Klassenzimmer usw.
An der Bushaltestelle jedoch das gleiche Bild wie in alten Tagen.
Die Beispiel von den Erwachsenen hören wir tagtäglich in den Nachrichten - Polizeifeier in Mainz, Bundespräsident in Österreich, Restaurant in Leer ......

Mal etwas ganz anderes:
Ich stelle fest, dass meine Kasse am Monatsende deutlich besser gefüllt ist als zu Vor-Corona- Zeiten. Und das, obwohl ich eigentlich nur sehr wenig vermisse.
Ok, ich habe nach wie vor ein konstantes Einkommen, das trifft vielleicht nicht auf jeden zu.
Geht es euch genau so?

viel weniger spritkosten ist die Antwort.

Sicherlich ein wichtiger Punkt. Dazu kommen fehlende Gastronomie-Besuche... Und generell die Tatsache, dass Einkaufen keinen Spass mehr macht.

Mal etwas ganz anderes:
Ich stelle fest, dass meine Kasse am Monatsende deutlich besser gefüllt ist als zu Vor-Corona- Zeiten. Und das, obwohl ich eigentlich nur sehr wenig vermisse.
Ok, ich habe nach wie vor ein konstantes Einkommen, das trifft vielleicht nicht auf jeden zu.
Geht es euch genau so?

Musste heute den Termin bei meiner Coiffeuse absagen; sie bestand darauf, dass wir beide Masken tragen.

Schlimm für ihn, aber die Fotos von ihm vor der Erkrankung sind auch schon häässlich und eher nicht für eine Veröffentlichung geeignet.

Ging weniger um die Fotos und mehr um die Story - jung, gesund, keine Vorerkrankungen "mir passiert nix" -
dann 6 Wochen am Beatmungsgerät angeschlossen gewesen...

jetzt könnte ich sagen: ein Risiko zu versterben gibt es bei jeder Grippe, bei dieser "Grippe" ist es nicht signifikant erhöht. Und jetzt? Die Dunkelziffer ist m.E. beträchtlich in die eine oder andere Richtung - wer weiß?
In D ca. 180K cases davon 8,4K verstorben (bis jetzt). Viel, wenig - im Rahmen einer Grippe? Bei der Grippe werden immer die Exzesstodesfälle berechnet, dann komme ich auf > 20K Tote

Covid19 bzw. Corona wird immer wieder mit der Influenza verglichen - es zeigt sich immer mehr das das falsch ist.
Habe entsprechende Artikel schon im April gepostet. Corona greift u.a. auch die Lunge an - es gibt dann grippeähnliche
Symptome. Aber es ist dann eben doch nicht mit der Influenza-Grippe vergleichbar....


"Anfangs hieß es noch überall, dass wir es hier mit einer Lungenkrankheit zu tun haben, aber auch das muss mittlerweile revidiert werden. Eine Studie am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) gibt erste Erkenntnisse, dass viele Organe neben der Lunge von diesem Virus massiv angegriffen werden. Sars-CoV-2 ist damit ein Multi-Organ-Virus.

Konkret konnten die Wissenschaftler den Erreger in der Lunge, im Rachen, im Herz, in der Leber, im Gehirn und den Nieren nachweisen. Die höchsten Konzentrationen des Virus pro Zelle wurde in den Atemwegen gefunden, gefolgt von Niere, Herz, Leber, Gehirn und Blut."






Medizin
„Multiorgan­virus“-SARS-CoV-2:
Autopsie zeigt Befall zahlreicher Organe
Montag, 18. Mai 2020

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...her-Organe



Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
Das Coronavirus ist ein Multiorganvirus
Sars-CoV-2 befällt auch andere Organe

https://www.radioeins.de/programm/sendun...virus.html

-> ganz unten ist ein Audio-File
-> "Sonja Koppitz und Max Spallek sprachen darüber mit Dr. Christoph Spinner.
Er ist Infektiologe und arbeitet am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München."

Ging weniger um die Fotos und mehr um die Story - jung, gesund, keine Vorerkrankungen "mir passiert nix" -
dann 6 Wochen am Beatmungsgerät angeschlossen gewesen...

Nur weil er wie ein Bär aussah, sagt dies nix über sein Immunsystem aus. Da war er wohl eher ne Püppy.

Das hat mit Muskelbergen nix zu tun.

Und was ist das für eine Drainage auf dem 2.Bild?

Sorry, aber ich bin nahe dran, diesen post als Bullshit zu klassifizieren.

So, können wir nun wieder zurück, oder besser gesagt, wieder hoch auf ein sachliches Niveau?

Covid19 bzw. Corona wird immer wieder mit der Influenza verglichen - es zeigt sich immer mehr das das falsch ist.
Habe entsprechende Artikel schon im April gepostet. Corona greift u.a. auch die Lunge an - es gibt dann grippeähnliche
Symptome. Aber es ist dann eben doch nicht mit der Influenza-Grippe vergleichbar....


"Anfangs hieß es noch überall, dass wir es hier mit einer Lungenkrankheit zu tun haben, aber auch das muss mittlerweile revidiert werden. Eine Studie am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) gibt erste Erkenntnisse, dass viele Organe neben der Lunge von diesem Virus massiv angegriffen werden. Sars-CoV-2 ist damit ein Multi-Organ-Virus.

Konkret konnten die Wissenschaftler den Erreger in der Lunge, im Rachen, im Herz, in der Leber, im Gehirn und den Nieren nachweisen. Die höchsten Konzentrationen des Virus pro Zelle wurde in den Atemwegen gefunden, gefolgt von Niere, Herz, Leber, Gehirn und Blut."

Und schon Feb/Maerz wurde festgestellt dass Corona Gefaessentzuendungen und Embolien verursacht und somit die Organe an den Folgen von Blutgerinseln zu Schaden kommen...dass dieser Doc dann noch nicht zum Schluss gekommen ist dass die Blutgerinsel ein Problem darstellen und behandelt werden sollten ist ein Armutszeugnis - vielleicht sollte er mal Schweizer Zeitungen lesen

https://www.nzz.ch/wissenschaft/corona-i...ld.1557058

Aber Experten ueberall....

ps...Zumindest sind Coronabonds in der Alternativlosigkeit wohl einfacher durchzudruecken als gemeinschaftliche Schuldenuebernahme durch Eurobonds - zumindest eine Gruppe laesst keine Krise ungenutzt.....

Und generell die Tatsache, dass Einkaufen keinen Spass mehr macht.

Das hat mir vor Cornona auch schon wenig Spaß bereitet
Von daher "freut" es mich nicht mit meinen Mädels auf Shopping-Tour losziehen zu müßen.

Und bei so etwas:

Iich gebe es zu, ich fand die Massnahmen der meisten Regierungen in Europa von Anfang an panikgesteuert und unangemessen übertrieben. Das scheint sich nun immer mehr zu bewahrheiten.

lasse ich euch lieber wieder alleine
Danke für den Applaus

Mal etwas ganz anderes:
Ich stelle fest, dass meine Kasse am Monatsende deutlich besser gefüllt ist als zu Vor-Corona- Zeiten. Und das, obwohl ich eigentlich nur sehr wenig vermisse.
Ok, ich habe nach wie vor ein konstantes Einkommen, das trifft vielleicht nicht auf jeden zu.
Geht es euch genau so?

kann ich (leider) nicht bestätigen. Dadurch, dass wir auf der Arbeit in einer Mensa/Kantine essen ist mein Mittag üblicherweise recht günstig und deckt schon das warme Essen ab. Abends gab es dann meist Brot oder Ähnliches, ab und an Restaurant.
derzeit ist es aber so, dass ich dann mittags in der Pause Brot esse und abends entweder koche oder was bei einem Restaurant abhole. Sowohl kochen als auch zu Hause auswärts essen ist teurer als mein übliches mittagsgericht.
spritkosten o.ä. Haben wir nicht, da Dienstwagen.
Zusätzlich natürlich mehr strom, Heizung, Kaffee,, Wasser etc zu Hause.
ich rechne derzeit mit ca 200€ Mehrausgaben im Monat.