Firmenwert mit stillen Reserven und latenten Steuern
| 14.03.2020, 10:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2020, 10:43 von saphir.)
Eigentlich bin ich in der privaten Situation irgendwann ein Unternehmen mit der eigenen Immobilie in den stillen Reserven am günstigsten zu versteuern.
Es gab/gibt also ein Unternehmen und im Lauf der Zeit wurde ein immer höherer Anteil des Hauses zur Steueroptimierung dort geltend gemacht, mittlerweile einige % des Hauses. Das Unternehmen selbst existiert noch auch wenn es nicht mehr direkt fort geführt wird, sondern lediglich darüber die Mieteinnahmen der Mieter verwaltet werden.
Das hat dazu geführt, dass einerseits der eigentliche Hauswert in den stillen Reserven festgehalten wird. Dort aber nur mit dem Jahrzehnte alten Kaufpreis der im Grundbuch festgehalten ist. Würde man das Unternehmen nun auflösen entsteht eine Steuerpflicht die sich aus der Differenz zwischen Zeit- und Buchwert des Hauses ergibt, also ne ordentliche Summe.
Soweit ich weiß zählt diese Steuerpflicht zu den latenten Steuern.
Nun meine Frage zur Firmenwertberechnung eines an der Börse gelisteten Unternehmens. Ich nehme an so was kann dort ganz genauso bzw. ähnlich vorkommen. Der Buchwert zeigt also nicht das reale Firmenvermögen. Nun werden dort aber auch immer latente Steuern aufgeführt. Deshalb nun meine Frage, könnte man diese latenten Steuern nicht dazu verwenden um auf einen genaueren realen Wert des Firmenvermögens rück zu schließen?
Es gab/gibt also ein Unternehmen und im Lauf der Zeit wurde ein immer höherer Anteil des Hauses zur Steueroptimierung dort geltend gemacht, mittlerweile einige % des Hauses. Das Unternehmen selbst existiert noch auch wenn es nicht mehr direkt fort geführt wird, sondern lediglich darüber die Mieteinnahmen der Mieter verwaltet werden.
Das hat dazu geführt, dass einerseits der eigentliche Hauswert in den stillen Reserven festgehalten wird. Dort aber nur mit dem Jahrzehnte alten Kaufpreis der im Grundbuch festgehalten ist. Würde man das Unternehmen nun auflösen entsteht eine Steuerpflicht die sich aus der Differenz zwischen Zeit- und Buchwert des Hauses ergibt, also ne ordentliche Summe.
Soweit ich weiß zählt diese Steuerpflicht zu den latenten Steuern.
Nun meine Frage zur Firmenwertberechnung eines an der Börse gelisteten Unternehmens. Ich nehme an so was kann dort ganz genauso bzw. ähnlich vorkommen. Der Buchwert zeigt also nicht das reale Firmenvermögen. Nun werden dort aber auch immer latente Steuern aufgeführt. Deshalb nun meine Frage, könnte man diese latenten Steuern nicht dazu verwenden um auf einen genaueren realen Wert des Firmenvermögens rück zu schließen?