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RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit
| 04.08.2020, 12:21
Vermutlich nicht. Aber der Sparer umgeht ja etwas die Risiken.
Gehe ich heute mit 120.000 Euro rein, habe ich ein deutlich höheres Risiko als jemand der 500 Euro monatlich über über 20 Jahre anspart.
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RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit
| 04.08.2020, 12:34
Sein Risiko istdoch die verpasste Rendite.
Also da nehm ich lieber dein Risiko.
__________________
Hat sich erledigt.
RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit
| 04.08.2020, 13:59
OK ich hatte angenommen, der Sparer hofft auf eine positive Rendite
RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit
| 04.08.2020, 14:30
Ihr diskutiert ein wenig aneinander vorbei. Ich kenne niemanden, der viel Geld angespart hat, aber per Sparplan statt Vollinvestition investiert. Da bei den ETF-Sparplänen in der Regel 5-15 Jahre vor dem Rentenalter in risikoärmere Anlagen als den MSCI World umgeschichtet wird, kann eine Krise ausgesessen werden. In dem Fall ist natürlich eine Vollinvestition zum frühestmöglichen Zeitpunkt besser als ein Sparplan.
Die Stärke des Sparplans ist, dass er für so ziemlich jeden und bei so ziemlich jedem Betrag funktioniert. Mit 20 nach der Lehre jeden Monat 50 Euro ohne Ausgabeaufschlag investieren zu können und sich damit wenig beschäftigen zu müssen ist doch super und aktuell tatsächlich recht alternativlos. Das funktioniert für den Berufseinsteiger mit Hochschulabschluss, der 1000 Euro pro Monat beiseite legen kann, genauso.
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RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit
| 04.08.2020, 17:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2020, 17:32 von Ste Fan.)
Was ich oder der Einzelne macht ist eigentlich irrelevant.
Es geht ja nur um die Statistik - und diese sagt aus dass Cost-Averaging statistisch gesehen keinen Vorteil bietet. Macht irgendwo auch Sinn da die Maerkte (nicht Einzelaktien) langfristig steigen - somit waere der Investitionszeitraum auch noch zu beruecksichtigen, je laenger desto irrelevanter der Einstieg...(wobei der TE auf 14 Jahre beschraenkt ist)
Nur geht es jetzt um einen Einzelfall und eine Einmalanlage und da schliesst die Statistik einen moeglichen Einstieg in einem Szenario wie z.B. 2000 oder 2008 nicht aus. Es waere in so einem Fall auch nur bedingt befriedigend wenn man weiss dass der Fall statistisch gesehen eine geringe Wahrscheinlichkeit hatte....
Machen kann man was man will - bei einer groesseren Summe sollte man aber zumindest mal nachdenken..