Können Kids stillhalten ?

Vorsorge für die Kids ist auch für mich ein interessantes Thema.
Obelix, hast du mit deiner Strategie schon Erfolg gehabt? Wie sah der aus?

Also bei den Widerstands-  Unterstützungslinien hat sich bisher nichts getan.  Wartens wir mal  ab.

EMEUV kann es sein , daß wir im Moment aneinander voebeireden??  Ich habe 2 Puts auf die DTE verkauft und
56,-- Euro eingenommen. Dafür bin ich nun verpflichtet, 200 DTE zu 19,60 zu übernehmen, falls der Kurs zum Verfall
(oder vorher) unter 19,60 liegt.

Lillyfee nun mal langsam mit den jungen Pferden und zunächst mal soviel: Gerade werden 3 "Minderjährigenkonten" von mir betreut.Das 1. seit Ende 2020 , der Steuerbescheid 2021 liegt vor  und bescheinigt dem Minderjährigen ein Plus
von über 10 % auf das eingesetzte Kapital.  Das 2. wurde Mitte/Ende2021 eingerichtet, die Unterlagen für das Gesamtjahr 2022 liegen noch nicht vor, so daß beim Finanzamt noch nichts eingereicht wurde. Das 3. wurde Anfang 2023 eröffnet und das versuche ich nun zeitnah hier zu posten.

Nur mal eine theoretische Überlegung: Bleiben bei einem Kapitel von 20.000,-- Euro pro Monat 200,-- an Stillhalter-
einkommen übrig, ergibt sich 12 %  pro Jahr. Mir erscheint das schon sehr, sehr viel.  Ich glaube Bimbes  sprach von
30 -35% pro Jahr in seinen Aufbruchsjahren, wie und mit welchem Delta hat er das gemacht??

@Obelix

habe da etwas falsch verstanden.

-2 CBK P 9.80May 23  0,33
-2 EOA P 9.60  "          0,32
-2 DTE P 20.00 "          0,25

Rückkauf :
+2 LHA 8.60 März  0,03
+ 2 DTE 19.60 "      0,03

So, die Jahresaufstellungen bei Degiro liegen nun vor. Die beiden Konten  hatten in 2022 einen
Wertzuwachs zwischen 9 und 10 %. Eigentlich das, was ich erhoffte und bei einem Jahresverlust beim Dax von ca.
- 12% nicht schlecht.
Die Stillhalterei ist nicht auf  einem Konto , das auf den Namnen des Minderjähigen lautet, erfolgt. 
Mama oder Papa haben gans normal ein Konto eingerichtet und dann hat der Kontoinhaber mit dem Kind  (vertreten durch die Erziehungsberechtigten)
eine Nießbrauchsvereinbarung (§§ 1030 ff. BGB) geschlossen. Damit stehen dem Kind die Nutzungen zu und es erwirbt
den Zuwachs auf dem Konto aus eigenem Recht.  Sollte das Kind  in der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichert sein,
ist ein Begrenzung des Vemögenszuwachs in Höhe der entsprechenden Freibeträge und des Sparerfreibetrags angesagt, da
sonst  das Kind aus der Familienversicherung fällt.
In steuerlicher Hinsicht hat das Kind Vermögenseinkünfte, die Erträge sind also nicht vom Kontoinhaber zu versteuert.
Für das Kalenderhjahr 2021 hat es bisher geklappt. Ich sehe keinen Grund, daß dies für 2022 anders sein sollte.

Ich bevorzuge hier den Verkauf  von Put - oder Calloptionen auf deutsche Einzelaktien. Das Konto das ich hier offenlege ist  im Moment mit ca.100,-- Euro im plus. Es ist nichts zu tun und deshalb furchtbar langweilig. Nicht langweilig ist es bei den Daytradern das Ergebnis aber katastrophal.
"Längerfristig betrachtet gelang es von 450 000 Day-Tradern nur den 4000 geübtesten, zuverlässig und statistisch vorhersehbar eine positive Rendite zu realisieren. Also weniger als 1%. Rund 99% der Investoren, die im Day-Trading aktiv waren, verloren auf lange Sicht Geld."(https://www.nzz.ch/finanzen/day-trading-...ld.1566078)
Da das Stillhalten in Optionen so langweilig ist, habe ich Zeit nach anderen Anlagemöglichkeiten zusuchen. ETFs fand ich
wegen der blöden steuerlichen Situation bisher nicht so doll. (Spielt aber bei Konten für Minderjährige nicht so eine bedeutende Rolle) Unter extraetf.com und dort unter Musterportfolio sind mir "Amerikanische Burggraben" und "Bewährte Brachen" mit Ca. 66% bzw.68 % in 5 Jahren aufgefallen. Hat hier jemand eine dezidierte Meinung  dazu??

Hi Obelix,
danke das Thema interessiert mich.
Warum nimmst du deutsche Einzelaktien und keine z.B. amerikanischen?
Ist deine Aufstellung vom 12.3. exemplarisch für jeden Monat. Nimmst du also immer 2 Optionen pro Aktie und Monatsverfall? Ich nehme an, du versuchst, jeden Monat "dabei" zu sein? Wie waehlst du die Aktien aus?

Danke dir!