Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Natur und Umwelt
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Zitat:„Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln“

- Victor Borge

__________________
Trading is both the easiest and the most demanding thing you'll ever do in your life. It can ruin your life, your family and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your family and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.

Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Zitat:Umwelt
Australien vervierfacht Meeresschutzgebiet


Stand: 08.10.2024 16:47 Uhr

Es ist eine unberührte Region: Vulkane und Gletscher - Pinguine, Robben und Albatrosse leben dort. Nun hat die Regierung Australiens das Meeresschutzgebiet der Heard- und McDonald-Inseln massiv vergrößert. Weltweit ist das einzigartig.

Laut der Regierung schützt Australien damit mehr eigene Ozeanflächen als jedes andere Land auf der Welt. Das Meeresschutzgebiet der Heard- und McDonald-Inseln im südlichen Indischen Ozean werde vervierfacht, sagte Umweltministerin Tanya Plibersek. Das entspreche einer Vergrößerung um knapp 310.000 Quadratkilometer, eine Fläche größer als Italien............


https://www.tagesschau.de/ausland/ozeani...t-100.html

__________________

RE: Natur und Umwelt

Endlich mal ein positives Signal!

__________________
Trading is both the easiest and the most demanding thing you'll ever do in your life. It can ruin your life, your family and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your family and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.

Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Zitat:WWF-Report zum Artensterben
"Wir zerstören, was uns am Leben hält"


Stand: 10.10.2024 01:38 Uhr

Ob an Land oder im Wasser: Die Artenvielfalt auf der Erde nimmt laut einem neuen WWF-Report weiter ab. Grund sei der Mensch - dabei habe das Artensterben auch für uns enorme Folgen. Politik und Gesellschaft müssten handeln.


https://www.tagesschau.de/wissen/klima/w...n-100.html

__________________
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Zitat:Invasive Arten
Wo die Chinesische Wollhandkrabbe uns überall schadet


Stand: 22.10.2024 09:05 Uhr

Eingeschleppte - also invasive - Arten, sind eine Gefahr für heimische Tiere und Pflanzen und tragen zum Artensterben bei. Die Schäden weltweit betragen jährlich Hunderte Milliarden Dollar.

Von Sharin Santhiraraja-Abresch

Eine olivgrün-braune Krabbe, bläulich-rötlich gefleckt mit einem fast quadratischen Rückenpanzer ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Sie trägt feine Zacken am Panzerrand und einen dichten Pelz auf beiden Scheren: Die Rede ist von der Chinesischen Wollhandkrabbe.

Sie kommt zum Teil in solchen Massen vor, dass sie beispielsweise Zu- und Abflüsse von Gewässern sowie Wasserfilter an Wasserentnahmestellen und Kraftwerken verstopft. Und für die Fischerei ist sie eine Qual: Sie zerstört Fischernetze und isst Fische, die sich in Reusen und Netzen verfangen haben. Nicht ohne Grund zählt sie zu den Top 100 der gefährlichsten invasiven Arten der Welt........


Haupttreiber für Artensterben

Schäden in Milliardenhöhe

Verbreitung von Krankheiten

Bekämpfung von invasiven Arten



https://www.tagesschau.de/wissen/biodive...n-100.html

__________________
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Gegneressen...😂

Wie der Sumpfkrebs in Berlin. 🦞

Ab in den Topf. 🧑‍🍳

Thema erledigt...😊

Die Nandus in Mek-pomm auch....🍗

__________________
Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später...  ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Zitat:hintergrund
Artenvielfalt
Ökosysteme sind ein Wirtschaftsfaktor


Stand: 22.10.2024 11:35 Uhr

Auf der Weltnaturkonferenz in Kolumbien verhandeln 200 Staaten über konkrete Schritte zum Schutz der Natur. Welche Rolle könnten die globalen Finanzmärkte spielen? Und welche ökonomische Bedeutung hat Artenvielfalt?


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...t-100.html

__________________
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Zitat:Verhandlungen in Südkorea
Ölstaaten verhindern UN-Abkommen zum Plastikmüll


Stand: 01.12.2024 21:35 Uhr

In Südkorea sind die UN-Verhandlungen zum Plastikmüll vorerst gescheitert. Einige Ölförderländer hatten zuvor Vorgaben zur Plastikproduktion abgelehnt. Kommendes Jahr soll dennoch weiterverhandelt werden.

Von Verena von Ondarza

Um 1.20 Uhr in der Nacht fällt in Busan der Hammer. Mit den Worten "Nichts gilt als vereinbart, so lange nicht in allen Punkten Einigkeit herrscht" schließt der Verhandlungsführer des UN-Plastikgipfels die Verhandlungen für ein internationales und verbindliches Plastikabkommen.


Eigentlich hätte hier ab 17 Uhr Ortszeit ein Entwurf für ein solches Abkommen zur Abstimmung stehen sollen. Nun ist der einzige Beschluss, auf den sich die Vertreter von 178 Ländern einigen konnten, der, dass man sich nicht einigen konnte und dass die Verhandlungen im kommenden Jahr fortgesetzt werden.


Bereits vor Beginn der Verhandlungen in Busan war klar, dass es in vielen grundsätzlichen Punkten einen breiten Dissens gibt. Sogar die Frage, wo das Abkommen ansetzen soll, wurde bis zum Schluss debattiert. Reicht es, die Abfallsammelsysteme zu verbessern und mehr Plastik zu recyceln?


Oder sollte es Regelungen zur Produktion von neuem Plastik enthalten? Derzeit werden weltweit rund 400 Millionen Tonnen Plastik jedes Jahr produziert, recycelt werden davon im weltweiten Schnitt weniger als zehn Prozent.


Fast 150 Millionen Tonnen werden nicht fachgerecht entsorgt oder landen in der Natur. Problematisch ist das auch deshalb, weil für die Plastikproduktion derzeit etwa 16.000 verschiedene sogenannte Additive in der Plastikproduktion eingesetzt werden.


Ein Drittel davon wird als gefährlich eingestuft. Bei rund 10.000 ist noch nicht bekannt, wie und ob sie Mensch und Natur schädigen. Diese Vielzahl an Additiven verhindert auch eine höhere Recyclingquote.



Plastikproduktion wird sich wohl verdreifachen

Die Meeresbiologin Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut hat als Mitglied der deutschen Delegation mitverhandelt. Sie kann ihre Enttäuschung und Erschöpfung kurz nach Gipfelende nicht verbergen: "Natürlich haben wir uns einen anderen Ausgang gewünscht", aber es brauche wohl noch mehr Zeit, "Brücken zu bauen und Gräben zu überwinden".


Eine Begrenzung der Produktion hält sie für den wichtigsten Hebel, um die Plastikverschmutzung einzudämmen: "Es ist prognostiziert, dass die Plastikproduktion sich verdreifachen wird bis zum Jahr 2060." Dementsprechend werde auch der Müll und damit die Umweltverschmutzung stark zunehmen.



Mehr als 100 Staaten für ambitioniertes Abkommen

Die Zahl der Befürworter eines ambitionierten Abkommens ist nach den Verhandlungen in Busan gestiegen. Vor dem Gipfel hatten sich mehr als 60 Staaten der sogenannten "High Ambition Coalition" angeschlossen.


Als die Vertreterin von Ruanda am Sonntagabend all diejenigen auffordert aufzustehen, die ein ambitioniertes Abkommen fordern, erhebt sich fast der gesamte Saal. Minutenlang applaudieren Delegierte und Beobachter von Umweltorganisationen.


Mehr als 100 Staaten hatten zuvor die Erklärung für ein ambitioniertes Abkommen unterzeichnet. Dieses hätte die Formulierung eines konkreten Reduktionsziels für die Produktion von Plastik und Regelungen für den Einsatz von gefährlichen Chemikalien vorgesehen.


Da jedoch auf UN-Ebene im Konsens entschieden wird, bleibt diese Aktion nicht mehr als der Versuch, so etwas wie Aufbruchstimmung in das folgende Jahr mitzunehmen.



Ölstaaten blockieren Vorgaben zur Plastikproduktion

Vertreter der sogenannten Like-Minded-Staaten machten immer wieder deutlich, dass sie einem Abkommen nur zustimmen werden, wenn es keine Vorgaben zur Plastikproduktion macht.


In diesem Bündnis hatten sich erdölfördende und plastikproduzierende Staaten wie Saudi-Arabien, Iran, Indien, China und Russland zusammengeschlossen.


"Wir reden hier über Plastikverschmutzung", betonte der Vertreter Saudi-Arabiens. "Wenn wir die angehen wollen, gibt es keinen Grund, über Produktion zu reden." Die Verschmutzung sei das Problem, nicht das Plastik an sich.


Im Anschluss forderte er, den gesamten vorgeschlagenen Vertragstext in Klammern zu setzen - also alles zur Disposition zu stellen.


Ein Vorschlag, der seinen Nachredner aus Panama sichtlich erschüttert. Die Verhandlungen zu vertagen, bezeichnet er als moralisches Versagen.


"Es geht nicht um Klammern und Kommata, sondern um das Kind aus einem Küstenort, das morgen wieder mit Plastikpartikeln verseuchtes Wasser trinkt, und um den Fischer, der keinen Fisch mehr fängt, dafür aber jede Menge Plastikmüll."




Greenpeace ist dennoch optimistisch

Weniger pessimistisch blickt Moritz Jäger-Roschko von Greenpeace auf den Gipfel in Busan. "Wir begrüßen, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden, statt sich auf einen schwachen Abschluss zu einigen." Es bestehe weiterhin die Chance auf ein historisches Abkommen.


Die Verhandlungen für ein Plastikabkommen werden im kommenden Jahr weitergehen. Grundlage ist der Dissens aus Busan, der sich auch in dem dreieinhalbstündigen Abschlussplenum spiegelte.


Bis zur nächsten Verhandlungsrunde sollen alle Staaten noch einmal die Möglichkeit bekommen, weitere Eingebungen zu machen. Es bleibt das Credo: Nichts ist beschlossen, solange nicht in allen Punkten Einigkeit herrscht.


https://www.tagesschau.de/wissen/suedkor...l-100.html

__________________

RE: Natur und Umwelt

Es ist ein echtes Drama. Der ganze Scheißdreck gehört den Produzenten in den Hof gekippt.
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Ein warnendes Beispiel

Der Aralsee, einst der viertgrößte Binnensee der Welt, ist durch die übermäßige Wasserentnahme aus seinen Zuflüssen für Bewässerungszwecke, vor allem für die Baumwollproduktion, ökologisch stark geschädigt. Der See schrumpfte dramatisch, zerfiel in kleinere Wasserkörper und verlor seit den 1960er Jahren über 90 % seines Volumens. Durch die Austrocknung ist eine riesige Salzwüste entstanden, die giftigen, mit Pestiziden belasteten Staub freisetzt, der die regionale Landwirtschaft und die öffentliche Gesundheit schädigt. 

Auch das lokale Klima hat sich verändert, mit strengeren Wintern und heißeren Sommern. Bemühungen, Teile des Sees wie den Kok-Aral-Damm in Kasachstan zu sanieren, waren einigermaßen erfolgreich, aber die südlichen Teile sind weiterhin stark gefährdet.


Angehängte Dateien    

__________________
Trading is both the easiest and the most demanding thing you'll ever do in your life. It can ruin your life, your family and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your family and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.



Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste