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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 16.03.2021, 15:10
Exklusiv
GPG-Immobilienskandal
Erste Durchsuchungen - nach Monaten
Stand: 15.03.2021 20:09 Uhr
Im Fall des Immobilienskandals um die German Property Group hat es erste Durchsuchungen gegeben - mehr als ein Jahr nach der ersten Anzeige. Hunderte Millionen Euro sind wahrscheinlich verloren.
Von Nils Naber, NDR, und Anna Klühspies, BR
Im mutmaßlichen Betrugsskandal rund um das Immobilienunternehmen German Property Group, ehemals Dolphin Trust, sind nun nach Recherchen von NDR, BR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) erstmals bundesweit sechs Wohn- und Geschäftsräume durchsucht worden.
https://www.tagesschau.de/investigativ/p...g-103.html
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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 15.04.2021, 14:36
Exklusiv
German Property Group
Offenbar Milliarden Euro bewegt
Stand: 12.04.2021 16:00 Uhr
Der Immobilienskandal der German Property Group hat offenbar deutlich größere Dimensionen als bislang angenommen. Recherchen von NDR, BR und SZ deuten darauf hin, dass der Schaden mehrere Milliarden Euro beträgt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/n...n-101.html
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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 15.05.2021, 10:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2021, 10:56 von boersenkater.)
Bundesfinanzhof entscheidet
Keine Steuern auf Scheingewinne
Stand: 14.05.2021 14:59 Uhr
Opfer von Anlagebetrügern sollten auf nicht ausgezahlte Scheingewinne Steuern bezahlen. Das ist unter bestimmten Voraussetzungen nicht rechtens, hat das höchste deutsche Finanzgericht entschieden.
Für nicht ausgezahlte Scheingewinne aus Schneeballsystemen müssen nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) unter bestimmten Voraussetzungen auch keine Steuern gezahlt werden.
Eine Anlegerin aus Niedersachsen hatte gegen ihr örtliches Finanzamt geklagt. Die Frau zählte zu den Opfern eines mittlerweile verurteilten Betrügers aus Nürnberg, der von 2009 bis 2013 Hunderte Anleger geprellt und damit unter anderem seinen Fuhrpark mit über 20 Luxusautos finanziert hatte. "Das war ein Schneeballsystem mit 56 Millionen Euro im Topf", sagte der bei der Kanzlei Brandi arbeitende Rechtsanwalt Rüdiger Hitz, der die Frau vor dem BFH vertrat. "Derartige Betrugsfälle kommen regelmäßig vor."
Die Firma des Betrügers hatte der Frau für das Jahr 2012 Aktiengewinne von über 26.000 Euro bescheinigt und ihr mitgeteilt, die Kapitalertragsteuer ordnungsgemäß ans Finanzamt überwiesen zu haben. Doch genau das war nicht passiert.
Steuern für nicht existente Gewinne
Subjektive Vorstellung entscheidend
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/sch...f-101.html
dachte beim Lesen der Überschrift zuerst an
§20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021
und hab mich schon ein wenig gefreut - weil das ja im Grunde auch eine Besteuerung von nicht vorhandenen
Gewinnen ist - also irgendwie auch Scheingewinne....
aber dann war es das doch nicht....
aber vielleicht ist das ja ein Ansatz für Widerspruch?
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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 24.08.2021, 14:37
Anlagebetrug
Schlag gegen internationale Callcenter-Bande
10.08.2021, 13:24 Uhr | t-online, jnm
Nach monatelangen Ermittlungen haben bayerische und bulgarische Polizisten gemeinsam eine international agierende Anlagebetrüger-Bande zerschlagen. In einer konzertierten Aktion wurden ein Callcenter und mehrere Wohnungen in Sofia durchsucht......
.............Die Opfer investierten und wurden mit gefälschten Kursgrafiken zu weiteren Investitionen gedrängt. Tatsächlich landete das Geld jedoch in der Tasche der Betrüger. Die Täter hätten nach dem bisherigen Wissensstand die Plattformen alphafinancialgroup.com, zurichfinancialgroup.co, genevacapitalgroup.com und zuletzt promarketsgroup.com betrieben, berichtet die Staatsanwaltschaft.
https://www.t-online.de/digital/sicherhe...bande.html
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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 22.12.2021, 16:23
Verdacht auf Anlagebetrug
Festnahmen im Fall "24option"
Stand: 22.12.2021 14:42 Uhr
Im Rahmen einer bundesweiten Razzia gegen die Betreiber der Internetseite "24option.com" sind zwei Verdächtige festgenommen worden. Den Männern wird gewerbsmäßiger Anlagebetrug vorgeworfen.
Wegen mutmaßlichen Anlagebetrugs auf der Internetplattform "24option.com" hat es zwei Festnahmen gegeben. Die gestern verhafteten 30-jährigen Männer werden beschuldigt, seit mindestens fünf Jahren auf der von ihnen betriebenen Webseite Börsenhandel vorgetäuscht und bislang ermittelte 107 Anleger um rund sechs Millionen Euro betrogen zu haben, wie die Kölner Polizei mitteilte.............
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-101.html
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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 22.12.2021, 17:23
(22.12.2021, 16:23)boersenkater schrieb: Verdacht auf Anlagebetrug
Festnahmen im Fall "24option"
Stand: 22.12.2021 14:42 Uhr
Im Rahmen einer bundesweiten Razzia gegen die Betreiber der Internetseite "24option.com" sind zwei Verdächtige festgenommen worden. Den Männern wird gewerbsmäßiger Anlagebetrug vorgeworfen.
Wegen mutmaßlichen Anlagebetrugs auf der Internetplattform "24option.com" hat es zwei Festnahmen gegeben. Die gestern verhafteten 30-jährigen Männer werden beschuldigt, seit mindestens fünf Jahren auf der von ihnen betriebenen Webseite Börsenhandel vorgetäuscht und bislang ermittelte 107 Anleger um rund sechs Millionen Euro betrogen zu haben, wie die Kölner Polizei mitteilte.............
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-101.html
Scheint ja ein toller Laden gewesen zu sein. Aktuell ist er jedenfalls zu ...
https://broker-bewertungen.de/erfahrungs...e/24option
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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 03.08.2024, 22:53
Zitat:Verbraucherschützer warnen
Anlagebetrüger werden raffinierter
Stand: 02.08.2024 08:55 Uhr
Totalverlust statt der versprochenen traumhaften Gewinne: Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher werden Opfer von betrügerischen Anlage-Versprechen. Die Methoden der Betrüger werden immer raffinierter.
Von Andreas Braun, ARD-Finanzredaktion
Immer mehr Trading-Plattformen im Internet werben für schnelle Profite. Hinter vielen davon stecken betrügerische Absichten. Ihr Geld sehen leichtgläubige Anlegerinnen und Anleger zumeist nicht wieder.
"Bei uns melden sich leider immer wieder Menschen, die auf solche Kriminellen hereingefallen sind und dort Geld verloren haben", sagt Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, "was wir jetzt bei uns an Meldungen bekommen, ist vielleicht repräsentativ, aber wir sehen auf jeden Fall, die Zahlen gehen nicht zurück".
Bitcoin und Kryptowährungen als Betrugsmasche genutzt
Die Formen der Geldanlage, in die die "Opfer" der Betrüger gelockt werden, sind vielfältig. Derzeit liegen Bitcoin und andere Kryptowährungen im Trend: "Das liegt daran, dass das ein Thema ist, was halt gerade auch sehr gehypt wird und bei vielen Menschen dann bekannt ist. Kriminelle springen dann gerne diesen Zug auf", sagt Scherfling.
Aber auch mit der vermeintlich gewinnträchtigen "Super-Aktie", einem tollen Investmentfonds, der auf eine Wachstumsbranche setzt, und selbst mit Festgeldangeboten werden Sparerinnen und Sparer gelockt. Die Angebote mit den sagenhaften Renditen sind für viele offenbar zu attraktiv um zu widerstehen.
"Crime as a service" - Verbrechen auf Bestellung
Die Betrüger, die hinter den vielen Trading-Apps, Werbeanzeigen oder YouTube-Filmchen stecken, werden derweil immer dreister und auch professioneller, inzwischen gibt es dort eine regelrechte Arbeitsteilung, so Ruprecht Hammerschmidt von der Finanzaufsicht BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht): "Früher lag die Entwicklung von der Akquise bis zur eigentlichen 'Finanzverwertung' meist in einer Hand. Inzwischen haben wir es aber mit hochspezialisierten Tätern zu tun. Wir nennen das 'Crime as a Service'. Dabei verlagern sich die einzelnen Tathandlungen auf hochspezialisierte Täter. Ein Beispiel ist, dass manche von ihnen ausschließlich Webseiten herstellen, das aber wie am Fließband."
Die angeblichen Plattformen, die dabei entstehen, sind für Laien oft von seriösen Anbietern kaum zu unterscheiden. Laut der BaFin hat im vergangenen Jahr der so genannte "Identitätsmissbrauch" deutlich zugenommen. Dabei nutzen Betrüger Namen, die seriösen Finanzdienstleistern zum Verwechseln ähnlich sind. Dies geht bis hin zum Impressum und der Handelsregisternummer.
"Ein Trend ist zudem, dass Anleger Einzahlungen auf ihr vermeintliches Handelskonto per Krypto-Geldbörse vornehmen sollen", berichtet Hammerschmidt, "viele Opfer kennen sich mit den sogenannten Wallets aber nicht aus und verraten dann mitunter den angeblichen Beratern ihre Zugangsdaten für das Online-Banking. Dann ist meist nicht nur das Geld für die Anlage weg, sondern deutlich größere Summen".
Kunden werden "bearbeitet"
Ein entscheidender Bereich der Arbeitsteilung im kriminellen Milieu ist auch die "Betreuung" der Kunden. Über E-Mails, per Textnachricht etwa auf WhatsApp, aber auch per Telefon werden die Sparer "dauerbearbeitet". Sie sollen oft dem bereits überwiesenen Geld noch mehr Mittel folgen lassen. Damit müssten erforderliche Gebühren bezahlt oder erforderliche Mindestsummen für den "ganz großen Trade" bereitgestellt werden.
Wer sein eingezahltes Geld mit den angeblichen Gewinnen zurückfordert, sieht sich mit Ausreden und Verzögerungen konfrontiert. Zumeist erfolgen kleine Rücküberweisungen nur, um dann noch größere Summen von den Kunden zu erhalten.
Gang zur Polizei im Schadensfall
Das Geld, das bei den betrügerischen Plattformen landet, ist in der Regel unwiederbringlich verloren, berichtet Ralf Scherfling die Erfahrungen der Verbraucherzentrale: "Wenn ich eine Überweisung gemacht habe, und ich merke sofort, dass das Betrug war, könnte ich theoretisch noch einen Überweisungsrückruf versuchen. Man kann auch schauen, habe ich möglicherweise Teilbeträge mit der Kreditkarte bezahlt? Kann ich hier über das Charge-back-Verfahren möglicherweise noch etwas zurückbekommen?"
Die Anlagebetrüger agieren zumeist aus dem Ausland, eine Strafverfolgung gestaltet sich schwierig. Dennoch empfiehlt Scherfling den Gang zur Polizei: "In jedem Fall sollte man Strafanzeige stellen. Damit dokumentiert ist, hier lag Betrug vor, und man hat Ansprüche, falls die Kriminellen dann doch dingfest gemacht werden."
Warnungen der Finanzaufsicht prüfen
Besser als verlorenem Geld hinterher zu laufen, bleibt freilich, Vorsicht walten zu lassen, bevor man mit eigenem Geld die vermeintlich hundertprozentige Chance zu nutzen versucht. Dazu sollte auch gehören, sich bei der Finanzaufsicht über die Anbieter zu informieren, die man nutzen möchte.
"Die BaFin warnt regelmäßig vor betrügerischen Handelsplattformen", sagt Ruprecht Hammerschmidt von der Finanzaufsicht, "in diesem Jahr haben wir bereits rund 200 Warnungen wegen unerlaubter Geschäfte veröffentlicht." Diese Warnungen öffentlich zugänglich und können über eine Suchfunktion auf der Internet-Seite der BaFin gefunden werden. Daneben hat die Behörde auch eine Unternehmensdatenbank eingerichtet, in der alle Firmen aufgelistet sind, die von ihr eine Erlaubnis für ihre Geschäfte erhalten haben.
Auch die Verbraucherzentralen bieten Hilfestellungen wie Checklisten an, nach denen man Anbieter überprüfen kann. Gesundes Misstrauen gegenüber vermeintlich sicheren und hochprofitablen Geldanlagen dürfte aber die beste Versicherung gegen einen Totalverlust sein. Geheimtipps und "die große Chance" gibt es am Kapitalmarkt nun einmal nicht. Und wenn doch, dann werden sie kaum öffentlich beworben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...n-100.html
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RE: Kapitalmarktbetrug - Dubiose Anbieter | 04.08.2024, 11:02
Und wer ist lt. den Linken Schuld? Der Kapitalismus, der Kapitalmarkt, die Börse. Eine infame Lüge. Diese Betrüger sind wahre Sozialisten im Herzen, das sind quasi real existierende Sozialisten. Also nimm's allen und gibs den "Revolutionären" gaaaanz oben.
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