War ja in Deutschland nicht anders. Da hat die Lobby der Energiewirtschaft auch alles getan um den Ausbau
von Erneuerbaren Energien zu verhindern und zu verzögern.
Nicht realisierbar. Geht nicht. Sicherheit der Stromversorgung in Gefahr. Blackouts. Usw. usf.
Wieso weshalb warum? Weil sie lieber kassieren wollten anstatt neu zu investieren. Weil sie den größten Teil des
Kuchens für sich behalten wollten anstatt diesen mit vielen dezentralen Anbietern (PV, Wind) zu teilen.
Ohne diese über Jahrzehnte erfolgreiche Lobbyarbeit wären wir mit den Erneuerbaren schon viel weiter.
In Frankreich jetzt das gleiche Spiel. Da steckt die Lobby der Atom- und Energiewirtschaft dahinter.
Warum Greenwashing? Damit das ganze finanziert werden kann. Damit Investoren und Anleger ihr Geld in
"nachhaltige Finanzprodukte" stecken können über die dann dieser Irrweg finanziert werden kann.
Es geht einfach nur ums Geld. Damit sich die fetten Bonzen weiter die Taschen voll machen können.
Wenn das funktioniert dann wird damit nur eins geschafft - genauso wie in Deutschland den Wandel so lange
wie möglich hinauszuzögern. Damit es weitergeht wie bisher und sich ein paar wenige auf Kosten aller anderen
so lange wie möglich die Taschen voll machen können.
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Atomkraft als "grüne Energie"
Frankreich oder Deutschland? Einem Land droht ein teurer Irrweg
von Nils Kögler
03.01.2022, 19:14 Uhr
Die EU plant die Atomkraft zur "grünen Energie" zu erklären. Speziell Frankreich setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf die CO2-arme nukleare Energie. Experten sind skeptisch.
Kurswechsel durch Macron
Kritik des Rechnungshofes
Insbesondere der französische Rechnungshof zweifelt an der finanziellen
Nachhaltigkeit. Laut seinen Berechnungen würde der französische Betreiber der Kernkraftwerke, die Firma
EDF, bis 2030 circa 100 Milliarden Euro investieren müssen, um die Lebenszeit der bestehende Meiler um lediglich zehn Jahre zu verlängern. Das entspräche dem dreifachen des Börsenwerts des Unternehmens. Pro
Reaktor würden also Kosten von rund 1,7 Milliarden Euro anfallen – umgerechnet rund 55 Dollar pro Megawattstunde (MWh) erzeugtem Strom.
Der Neubau eines konventionellen Atomkraftwerks würde gar 130 bis 200 Euro pro MWh kosten, kritisiert Ben Wealer, Energiewirtschaftsexperte an der Technischen Universität
Berlin, gegenüber dem "Handelsblatt". Der Neubau
Photovoltaik (PV) würde laut Wealer aktuell zwischen 29 bis 42 Euro pro MWh kosten und von
Windkraft zwischen 26 bis 54 Euro pro MWh.
"Nie eine wettbewerbsfähige Energiequelle"
....keines der zwischen 1951 und 2017 gebauten 674 AKWs "unter wettbewerblichen Bedingungen" entstand. Die kommerzielle Nutzung von Kernenergie sei Nebenprodukt militärischer Entwicklungen und schaffe "nie den Sprung zu einer wettbewerbsfähigen Energiequelle".
.....Auch der französische Rechnungshof befürchtet, dass die neuen Kraftwerke nicht termingerecht und zu vernünftigen Kosten gebaut werden könnten. So wird beispielsweise der Reaktor in Flamanville frühestens 2023 mit einer Verspätung von elf Jahren ans Netz gehen. Die Kosten haben sich demnach von 3,3 auf 19 Milliarden Euro vervielfacht.
Auch Minireaktoren zu teuer
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...rweg-.html
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Dementsprechend werden wir in ein paar Jahrzehnten auf dieser Welt immer weniger AKWs haben.
Es rechnet sich einfach nicht. Die Erneuerbaren sind konkurrenzlos günstiger als Atom, Kohle, Gas.
Sicherer als Atom. Sauberer als Kohle. Billiger als Gas. Unterm Strich weniger schädlich in allen Belangen.
Es wird weg von Atom, Kohle, Gas, Öl gehen. Hin zu erneuerbaren oder anderen Formen der Energieerzeugung
die es heute vielleicht noch gar nicht gibt. Vielleicht erleben wir es ja sogar noch das die Energie sauber
und kostenlos für alle wird. Die einzigen Kosten die dann noch bezahlt werden müssen werden die der
Infrastruktur des Transports sein.
Bis dahin werden die Lobbyisten ihr teuflisches Werk weiter verrichten. Aber sie werden es am Ende nicht für
immer aufhalten können das die Welt sich wandelt.