Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff

Fragt sich nur, wie wir den Strom speicher, der im Sommer durch Solar produziert wird.
Bleibt nicht aus mit Power2Gas.

Es gibt ne Firma die so was anbietet, habe das Link glaub ich mal hier eingestellt. Überschuss wird als Wasserstoff in Flaschen gespeichert und im Winter verbrannt.

Kosten für EFH im niederen 6 stelligen Bereich.

Fragt sich nur, wie wir den Strom speicher, der im Sommer durch Solar produziert wird.
Bleibt nicht aus mit Power2Gas.

Der Speicher wird benötigt, klar. Ich möchte trotzdem nochmal darauf hinweisen, dass es bisher für den Privatverbraucher keine sinnvolle Möglichkeit gibt, seinen Speicher in das Netz einzubringen. Der Einspeiseertrag eines Speichers ist aktuell negativ. Jemand der z.B. mit dem Gedanken spielt sich einen LFP-Akku zuzulegen kann dies nur im Rahmen des erhöhten Eigenverbrauchs durchrechnen. Das macht den Heimspeicher wirtschaftlich noch nicht optimal effizient. Wenn es eine bidirectionales Einspeisekonzept für E-Auto und Heimspeicher gibt, wird die Anschaffung eines Speichers noch mal viel interessanter. Der Markt wird regieren.

Was sagt denn ein Marktliberaler zu dieser Überlegung?

Ansonsten stimme ich boersenkater zu, so richtig interessant wird es wenn die vielfache Menge an Solaranlagen installiert ist. Allerdings habe ich schon bei uns im Garten bei der Inselanlage mit Akku, eine ständige Überproduktion die ich nicht nutze. Das ergibt sich aus dem Nutzungs-/Erzeugungprofilen.

Im Moment hilft es das Gas zu sparen was sonst für die Stromproduktion verfeuert worden wäre - für zusammengerechnet
ca. 29 Milliarden Euro....

Über Speicherprobleme kann man sich dann Gedanken machen wenn mehr Strom produziert als verbraucht wird -
was aktuell nur dann der Fall ist wenn anderen Stromproduzenten dank deren Lobbyarbeit Vorrang gegeben wird
und Solar, Wind deswegen abgeschaltet werden....

also nicht in DE 

Kosten für EFH im niederen 6 stelligen Bereich.

Ich bezweifle, dass das wirtschaftlich abbildbar ist.

Ich möchte trotzdem nochmal darauf hinweisen, dass es bisher für den Privatverbraucher keine sinnvolle Möglichkeit gibt, seinen Speicher in das Netz einzubringen.

Ich dachte, dass es bisher für den Privatverbraucher auch nicht sinnvoll war, größere Energiemengen zu speichern.

Was sagt denn ein Marktliberaler zu dieser Überlegung?

Es muss sich am Ende auch preislich rechnen, oder es wird zwangsläufig zu einer Einschränkung der Lebensgewohnheiten kommen.

Ich dachte, dass es bisher für den Privatverbraucher auch nicht sinnvoll war, größere Energiemengen zu speichern.
Es muss sich am Ende auch preislich rechnen, oder es wird zwangsläufig zu einer Einschränkung der Lebensgewohnheiten kommen.

Verdammt - bisserl was geschrieben - falsche Taste - weg 

Also dann die kurze Fassung.... 


Lohnen sich Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen?
https://www.verbraucherzentrale.de/wisse...agen-24589

Ich dachte, dass es bisher für den Privatverbraucher auch nicht sinnvoll war, größere Energiemengen zu speichern.

Es muss sich am Ende auch preislich rechnen, oder es wird zwangsläufig zu einer Einschränkung der Lebensgewohnheiten kommen.

Naja ein guter Messerschärfer rechnet sich preislich langfristig auch. Langfristig zu planen machen aber viele nicht.... wenn man sie nicht ein wenig an die Hand dabei nimmt.


Was ich meinte war: Glaubt denn ein Marktliberaler an die Fähigkeit des Marktes Produkte immer günstiger herzustellen, wenn man einen Massenmarkt zulässt, sprich hier den Heimakku biderektional sinnvoll in das Netz einzubringen? Oder woran hapert es auch dieser Sicht denn wirklich?

Kauft man in China ein, bekommt man es ja schon mehr oder weniger hinterher geschmissen, z.B. für eine Balkonsolaranlage

oder hier für eine große Solaranlage mit Akku:

Da hat jemand sein 70er-Jahre-Haus mit Solar und Wärmepumpe ausgestattet. Alles fremdfinanziert. Nur im Winter ergänzt ein Holzofen mit Wasserführung die Heizung. Trotz Fremdfinanzierung liegen die Kosten schon weit unter den alten Energiekosten. Sind die 10 Jahre Kapitalkosten vorbei, haben sie kaum noch Energiekosten. Und das alles ohne das Haus zu dämmen, Fenster erneuern etc.. E-Auto wird mittlerweile auch noch versorgt.

Da muss doch bei jedem die Erkenntnis reifen, dass dies (bzw. Äquivalente) der Weg zu künftigen Wohlstandsgewinn sein muss.

E-Autos als Stromspeicher
VW kooperiert mit Netzbetreiber Elia
23. September 2022, 11:42 Uhr | Wolfsburg/Brüssel (dpa)

Günstiges Laden bei hohem Angebot, Zurückspeisen bei Mangel im Netz: Der VW-Energiedienstleister Elli und der belgische Netzbetreiber Elia wollen die Nutzung von Elektroautos als Stromspeicher marktfähig machen.
https://www.elektroniknet.de/automotive/...99155.html

Nachhaltigkeit
TDK Electronics senkt CO2-Emissionen um zwei Drittel
23. September 2022
Der TDK-Konzern hatte beschlossen, seine CO2-Emissionen bis 2035 zu halbieren. Diesen Wert hat TDK Electronics nach eigener Aussage bereits im April 2021 erreicht. Mittlerweile lägen die Emissionen bezogen auf den Umsatz etwa zwei Drittel niedriger als im Jahr 2015.

indem es vor allem Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen bezieht und mit eigenen Photovoltaikanlagen selbst Strom erzeugt. So konnte das Unternehmen seinen Energiebedarf im Verhältnis zum Fertigungsvolumen im Vergleich zu 2015 um mehr als 20 Prozent senken. Dies wurde vor allem dadurch erreicht, dass die Maschinen und Prozesse in der Produktion energieeffizienter arbeiten.

In Amerika liegt der Anteil bereits seit einiger Zeit bei 100 Prozent, in Europa sind es mehr als 96 Prozent. In Asien, wo es bisher oft schwierig war, Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, haben zwei Werke in China auf Ökostrom umgestellt.

Außerdem ist geplant, die derzeitige installierte Leistung der Fotovoltaikanlagen an den Standorten zu verdoppeln. Sechs Anlagen in Europa und Asien produzieren derzeit ihren eigenen Solarstrom, sechs weitere sollen folgen. An vier Standorten sollen die bestehenden Anlagen deutlich erweitert werden.

https://www.elektroniknet.de/e-mechanik-...99152.html

Glaubt denn ein Marktliberaler an die Fähigkeit des Marktes Produkte immer günstiger herzustellen, wenn man einen Massenmarkt zulässt, sprich hier den Heimakku biderektional sinnvoll in das Netz einzubringen?

Kurz: Ich bin kein Fanatiker, der glaubt, dass der Markt alles regelt.
Ob das bei Heimakkus möglich ist, ist eine andere Frage.

E-Autos als Stromspeicher
VW kooperiert mit Netzbetreiber Elia

Kann ein Teil der Lösung sein.