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Brexit
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RE: Brexit

(21.01.2019, 20:34)Mr. Passiv schrieb: ... wie oft?
Und warum genau so oft?

Noch einmal reicht, nachdem jetzt das Lügengebäude von Farage und Johnson usw. zusammengebrochen ist.

RE: Brexit

.. und das es dann nun genug ist legt in einer Demokratie wer fest?

__________________
Hat sich erledigt. 

RE: Brexit

Für sowas gibt es in den jeweiligen Verfassungen Regeln, und das Referendum war nach diesen Regeln sowieso nicht rechtsverbindlich. Von daher kann man es so oft wiederholen, wie es die parlamentarische Mehrheit für richtig hält.

Übrigens sind in westlichen Demokratien für derart einschneidende Änderungen wie dem Austritt aus einer Union ohnehin Zweidrittel-Mehrheiten üblich. Warum hier auf einmal nicht?
Notiz 

RE: Brexit

(21.01.2019, 20:39)Solventix schrieb:
(21.01.2019, 20:34)Mr. Passiv schrieb: ... wie oft?
Und warum genau so oft?

Noch einmal reicht, nachdem jetzt das Lügengebäude von Farage und Johnson usw. zusammengebrochen ist.

Wie oft müsste dann abgestimmt werden bis das Lügengebäude der EU Befürworter zusammengebrochen ist?

Die Engländer sind ziemlich stur. Nach dem Erpressungsversuch der EU würden heute wohl noch mehr Engländer für den Brexit stimmen. Nochmals: beide Seiten haben viel und oft gelogen. Aber die beiden Grundaussagen der Brexit Leute waren einfach: EU bedeutet für GB Geldverschwendung und Kontrollverlust. Dem hatten die EU Befürworter keine einfachen Argumente entgegen gehalten.

2017 haben 2.6 Millionen Lastwagen die Grenze in Dover passiert. Das macht mehr als 7'000 Lastwagen pro Tag, inklusive Wochenende. Wenn jeder Lastwagen nur 10 Minuten länger braucht so wird der Stau gewaltig. Das schafft Probleme für beide Seiten. Das kann ein Vorteil sein weil beide Seiten von einem Abkommen profitieren würden. Ein einfaches Abkommen, ohne Erpressungsversuche einer Seite!

Sollte der Termin für den Brexit verschoben werden so befürchte ich Jahrzehnte von komplizierten und unfruchtbaren Verhandlungen.
Notiz 

RE: Brexit

(21.01.2019, 20:39)Solventix schrieb:
(21.01.2019, 20:34)Mr. Passiv schrieb: ... wie oft?
Und warum genau so oft?

Noch einmal reicht, nachdem jetzt das Lügengebäude von Farage und Johnson usw. zusammengebrochen ist.

Die sich ja auch aus dem Staub gemacht haben. Positiver Energieeinsatz wäre eigentlich ein Wille zur Gestaltung.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Brexit

(21.01.2019, 20:31)Solventix schrieb: Wenn es denn auch noch stimmen würde ... Irony

Man könnte die Bürger ja einfach nochmal fragen.

also quasi frei nach Jason Brennan  Wonder (amerik. Politologe, "Against Democracy"):

Demokratie bedeutet, Entscheidungen von höchster Bedeutung Leuten überlassen, die in keiner Weise über Voraussetzungen verfügten, sie verantwortungsvoll zu treffen

Oder mit anderen Worten:
ein anderes Volk, bitte !
Notiz 

RE: Brexit

(21.01.2019, 20:49)Solventix schrieb: Für sowas gibt es in den jeweiligen Verfassungen Regeln, und das Referendum war nach diesen Regeln sowieso nicht rechtsverbindlich. Von daher kann man es so oft wiederholen, wie es die parlamentarische Mehrheit für richtig hält.

Übrigens sind in westlichen Demokratien für derart einschneidende Änderungen wie dem Austritt aus einer Union ohnehin Zweidrittel-Mehrheiten üblich. Warum hier auf einmal nicht?

Hab ich da wieder mal was verpasst oder wo war ich, als die dt. Abstimmung zum Eintritt von über 2/3 der Wahlberechtigten beschlossen wurde?! Hab mich bestimmt über die ausgebliebene Befragung zur Wiedervereinigung gewundert ..?!

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Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Brexit

(21.01.2019, 20:50)cubanpete schrieb:
(21.01.2019, 20:39)Solventix schrieb:
(21.01.2019, 20:34)Mr. Passiv schrieb: ... wie oft?
Und warum genau so oft?

Noch einmal reicht, nachdem jetzt das Lügengebäude von Farage und Johnson usw. zusammengebrochen ist.

Wie oft müsste dann abgestimmt werden bis das Lügengebäude der EU Befürworter zusammengebrochen ist?

Die Engländer sind ziemlich stur. Nach dem Erpressungsversuch der EU würden heute wohl noch mehr Engländer für den Brexit stimmen. Nochmals: beide Seiten haben viel und oft gelogen. Aber die beiden Grundaussagen der Brexit Leute waren einfach: EU bedeutet für GB Geldverschwendung und Kontrollverlust. Dem hatten die EU Befürworter keine einfachen Argumente entgegen gehalten.

2017 haben 2.6 Millionen Lastwagen die Grenze in Dover passiert. Das macht mehr als 7'000 Lastwagen pro Tag, inklusive Wochenende. Wenn jeder Lastwagen nur 10 Minuten länger braucht so wird der Stau gewaltig. Das schafft Probleme für beide Seiten. Das kann ein Vorteil sein weil beide Seiten von einem Abkommen profitieren würden. Ein einfaches Abkommen, ohne Erpressungsversuche einer Seite!

Sollte der Termin für den Brexit verschoben werden so befürchte ich Jahrzehnte von komplizierten und unfruchtbaren Verhandlungen.

Wo haben denn die EU-Befürworter gelogen?

Und dass es einen Kontroll-Verlust und höhere Ausgaben gibt, wird halt durch andere Vorteile überkompensiert.
Mit solchen Argumenten könnte dann auch Bayern aus der Bundesrepublik und München aus Bayern austreten. Sind beides jeweils Nettozahler. Es lebe die Kleinstaaterei! Für die Wiedereinführung von Stadtmauern! Irony

RE: Brexit

... und wir wundern uns über das Niwoh der betroffenen Briten?!

Herrlich :-)

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Hat sich erledigt. 
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RE: Brexit

(21.01.2019, 20:58)Solventix schrieb: Wo haben denn die EU-Befürworter gelogen?

Und dass es einen Kontroll-Verlust und höhere Ausgaben gibt, wird halt durch andere Vorteile überkompensiert.
Mit solchen Argumenten könnte dann auch Bayern aus der Bundesrepublik und München aus Bayern austreten. Sind beides jeweils Nettozahler. Es lebe die Kleinstaaterei! Für die Wiedereinführung von Stadtmauern! Irony

Hmmm... irgendwie geht das nicht auf. Wenn das stimmen würde was Du schreibst so wäre es ja ein Vorteil für die EU wenn GB austritt. Warum haben sie dann so strenge Abzocker Austrittsbedingungen verlangt?

Nein, es geht hier um Geld. Viel Geld. Die Politiker sind Weltmeister im Geld verschwenden. Wie gesagt, wenn die EU sich auf ihre Grundkompetenzen konzentrieren würde brauchte es die ganzen Politiker nicht, keinen einzigen EU Parlamentarier. Freier Verkehr von Waren, Geld und Personen, also Grenzen einreissen und Beamte entlassen, mehr brauchte es nicht! In so einer EU würde jedes Land Mitglied sein wollen!


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