RE: Dynamisch unterwegs in Frankreich
| 27.04.2024, 06:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2024, 06:30 von J R.)(17.12.2020, 12:28)cubanpete schrieb: ... und Transaktionssteuer.
Frankreich ist für mich für Investitionen gestorben, schon lange.
Mist, da habe ich nicht aufgepasst: habe mich letzten Monat von der Idee der GRANOLAS blenden lassen und habe ohne weitere Überlegung einige französische Werte gekauft: LVMH, L'Oreal und Sanofi. Wollte auch den Bereich Luxusgüter verstärken und heute sehe ich die Abrechnungen durch:
gekauft wurden ADRs in den USA: LVMH (LVMUY), L'Oreal (LRLCY) und Sanofi (SNY). Diese blöde FTT French Transaction Tax schlägt voll zu, es sind zwar nur rund 5€ je Position aber pro Roundturn gerechnet erhöht das das break-even unverhältnismässig.
Die britische stamp Duty tax lasse ich mir noch eingehen, die fällt nur einmal an. Aber das sozialistische Gehabe unter dem Vorwand der Begrenzung von high-frequency trades ist nur Geldschneiderei. An alle Befürworter der Tobin-Steuer: was habe ich mit HFTs zu tun, bin nur ein passiver Anleger?
edit: gerade gelesen, laut einer Studie der EZB aus dem Jahr 2017 fällt die FTT gar nicht bei Intraday-Trading an, also ein Grund mehr für strengen Boykott.
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