Inflationsthread ab 2021

PC Desktops sind eigentlich die letzten paar Jahre schon teurer geworden, scheint mir. Notebooks eher weniger.
Gute Tablets auch teurer.

Habe vorgestern eine neue NAS bestellt, soll noch diese Woche kommen....

c`t Abo jetzt 142, vor nicht so vielen Jahren war das noch um 100 rum, pro Jahr

kann dir das netzteil empfehlen: https://hardwarerat.de/hardware/netzteil...er=SW10458 qualität ist wie bequiet! feinste nippon chemicon kondensatoren und geht nicht kaputt. in seltenen fällen ist der lüfter schon bei auslieferung nicht ganz wie er sein sollte. fürn vollmodulares netzteil ist der Preis unschlagbar. bei grafikkarten hilft grad ja nur warten. prozessoren würd ich grad eher intel kaufen. nen schnöden i7-deutlich billiger als aktuelle ryzen und ausreichend leistung. smart access memory können beide. aber das nur nebenbei

SAM  spielt wohl eher bei Gamern eine Rolle. Könnte auch bei mir Vorteile bei der CPU-Latenz bringen.
Hat weniger mit der CPU mehr mit der GPU zu tun. Ist eine Funktion von PCI-Express.
Mit den entsprechenden Treibern seitens der Grafikkarten-Hersteller kann das aktiviert werden.

Netzteil -> naja vielleicht nicht schlecht. Aber ich will ein Netzteil mit min 850Watt. Ist einfach stabiler
und leiser wenn es um Overclocking geht. Ich weiß ist überdimensioniert. Aber habe schon einige Rechner
zusammengebaut. Wenn es Probleme gab (Bluescreens, Abstürze) dann hat diese ein stärkeres Netzteil
behoben obwohl das schwächere Netzteil eigentlich ausreichend war....
Für den neuen Rechner habe ich verschiedene im Blick (850-1200 Watt, bequiet, Seasonic, Corsair)

Sag mal, was ist es eigentlich los hier, was hat das denn mit dem Thema zu tun?
Ich finde das einfach nur grässlich!

Irgendwie hat es schon mit dem Thema zu tun.

Inflation - Preissteigerung in 2021
-> wahrscheinlich bei einigen Produkten in denen Elektronik-Bauteile, Halbleiter, Chips stecken
-> Grafikkarten, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen, Monitore, Audio-Receiver, Netzteile.....

Warum
-> knappes Angebot (abgebrannte Fabriken von Haupt-Produzenten, Produktionsengpässe, Zulieferer-Probleme)

und

-> hohe Nachfrage (seitens Endkunden aber vor allem auch seitens Produkt-Herstellern)
-> große Anzahl von neuen Produkten, Elektro-Auto-Herstellung, Erneuerbare Energien, 5G
-> manche Bauteile werden den Herstellern trotz wahnsinninger Preisaufschläge und Mondpreisen aus der Hand gerissen
-> Lager sind teilweise leergekauft
-> Engpässe bei den Fracht-Kapazitäten



-> z.B. VW musste schon die Produktion aufgrund fehlender Teile drosseln

Folgen des Lockdowns
Conti, VW, Bosch: Autoindustrie kämpft mit Engpässen bei Computerchips
04.12.2020
Autobauer und Zulieferer beklagen globale Engpässe bei der Versorgung mit Computerchips. Schlimmstenfalls drohen dadurch Produktionsunterbrechungen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...eYLuYS-ap5


Zu wenige Computerchips
VW drosselt Produktion
Stand: 18.12.2020 17:54 Uhr
Der weltweite Engpass bei Computerchips zwingt auch Volkswagen, die Produktion an Standorten in China, Nordamerika und Europa zu drosseln. In Wolfsburg wird deshalb die Kurzarbeit verlängert.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-...n-101.html

Hört sich nicht gut an.
Ob das eventuell auch der Grund dafür ist, dass es keine AV-Receiver mehr gibt?

Gibt es Aktien, die davon profitieren könnten?

Micron?
Bin leider kein Chipexperte

Das bist du nicht der Einzige.

Das ist ja schon Thema und nicht erst seit gestern, beispielsweise

https://aktienfinder.net/blog/intel-akti...ese-wankt/


Ich würde es auch nicht an den Geschäftseinheiten im Detail festmachen, ab mittelfristig geht es doch sowieso wieder nur darum, wer die wenigsten Schulden und einen hohen Geldbestand hat.


Tipp: Nimm dir AMD als Blaupause und guck mit Hilfe des onvista-Aktienfinders, was du gutes und gescheites an anderen Unternehmen damit vergleichen kannst.

Eine etwas andere Meinung;

Gibt es Aktien, die davon profitieren könnten?

Vor ein paar Jahren gab es ein Hochwasser im Umland von Bangkok und hat die weltweite Festplattenproduktion zum stocken gebracht.

Die Händler haben dann die Preise um das 4-5 fache für die Lagerware angehoben. Die Aktienkurse der Hersteller sind logischerweise zurück gegangen, aber auch nicht viel. Ein Ende war ja absehbar.

Zum Schluss war alles wieder beim Alten. Heute redet da keine Sau mehr von.

Wenn man natürlich wüsste das solche "Einmaleffekte" dauerhaft etwas im Kaufverhalten ändert, dann könnte man gut davon profitieren.
Für uns als Außenstehende ist das aber nicht abzuschätzen.

Für uns als Außenstehende ist das aber nicht abzuschätzen.

Sehe ich auch so.

Wer kann in die Bresche springen? Wie schnell können Produktionskapazitäten wieder hergestellt werden?
Wie schnell können andere ihre Kapazitäten erweitern? Wieviel ist noch auf Lager? Kann auf andere Alternativen
ausgewichen werden?

Wie stark sind Endprodukt-Hersteller in welchen Produktlinien betroffen? Frage mich ob es da eher Profiteure
gibt auf die man setzen kann oder ob es eher Short-Kandidaten gibt wenn Absatz/Umatz davon stark betroffen
sind.

Keine Ahnung ehrlich gesagt.

Es geht weiter. Heute stand in der Tageszeitung Bustickets werden 12% teurer. Einige Spezialtarife deutlich mehr. Zum Glück fährt in Coronazeiten kaum noch jemand damit.

Richtig zu explodieren scheinen die Frachtkosten:
https://www.welt.de/wirtschaft/article22...uropa.html

Häuserpreise sind in den USA 8.4% gestiegen (Oktober, auf ein Jahr gerechnet). Im September lag diese Zahl bei 7%.

https://finance.yahoo.com/news/case-shil...05057.html

Eine etwas andere Meinung: Jeffrey Gundlach Video

Dem Gundlach sollte man immer gut zuhören, der Mann ist richtig gut. Ich habe schon mehrere Interviews mit ihm gesehen.
Meint von sich selbst er habe nur ca. 70% recht....