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Eine Stunde Arbeit
#71

RE: Eine Stunde Arbeit

Mahlzeit Kinners,

kommt mir das nur so vor, oder ist diese Diskussion nu kein Paradebeispiel für intellischlaue Kommunikadingsbums?
Mir scheinen die zugrunde liegenden persönlichen Parameter in der Diskussion nicht angemessen eingebracht.

Soll heißen:
- Bestehen außer dem Aktienanteil weitere Einnahmen? Also sowas wie Rente oder Mieteinnahmen.
- Wohnt man zur Miete oder nicht?

Wenn ich dann sehe, wie über die Kahnemann-Studie gesprochen wird?! Ab 5 K mtl steigt die Zufriedenheit nicht mehr. Ok.
Aber da ist mir doch klar:
- Das Ergebnis ist der Mittelwert/Durchschnittswert einer Studie über alle möglichen Bevölkerungsgruppen.
- Als Mensch im rentennahen Alter setze ich andere Prioritäten als n 30-jähriger
- ich brauche auch absolut gesehen weniger, da bei mir der Anteil "Sparen für später" ja nicht mehr erforderlich ist

Wenn ich hier die aufgeführten Summen von 1 bis 1,5 Mio lese... Also mit 2 K hat man ne überdurchschnittliche Rente. Sind 25 im Jahr. Wir Kerle beziehen im Schnitt nicht ganz 20 Jahre Rente. Wozu brauche ich da mehr als 800 K ?? Klar... wenn ich 137 werde, 4 Börsenzusammenbrüche bei ner Inflation von 8 % anstehen....
Deutsches Sicherheitsdenken?!
Da hat doch Vahana vorhin gut angemerkt, dass man da ne Sicherheit in der Rente sucht, die man vorher auch nicht hat.

Die Opportunitätskosten der Sicherheit werden in meinen Augen irgendwie nie angemessen betrachtet.
Ich kann auch an "alles" denken, mit der Folge, dass ich 2,7 Mio als erforderlich betrachte und um die zu erlangen eben bis 83 arbeiten gehe. Auf dem Weg zur finanziellen Freiheit leider das Leben verpennt.
Schade.

__________________
Hat sich erledigt. 
#72
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

Zitat:Sehr schön und wie man an meinem Negativbeispiel sehen kann, sollte man auch möglchst wenig oder keine Schulden haben wenn man dem Chef auf den Tisch kackt.

Solange die Anuitäten kalkulierbar sind, machen sie doch nur einen weiteren Posten in der Rechnung aus.



Blöd natürlich wenn die Bank weitere Sicherheiten verlangt sobald das Einkommen fehlt. Das kann einem den Strich durch die Rechnung ziehen.



Ich glaube aber das du deine getilgten Immobilienwerte nicht in das netto-Vermögen mit einrechnest. Kann das sein?

Eine Tilgung ist nur die Umschichtung von Cash in Sachwert.

Ganz ohne Schulden lässt sich entspannter auf den Tisch kacken. Kann ich durchaus nachvollziehen.


Zitat:Wenn ich hier die aufgeführten Summen von 1 bis 1,5 Mio lese...


Sehe ich genauso.
Rechnerisch ist es aber leider nunmal so, wenn als Ergebnis 5k im Monat herauskommen soll, entsprechend Kapital da sein muss.
Aber auch logisch das es keine 5k mehr braucht wenn die Kinder aus dem Haus sind und keine 3 Autos mehr auf dem Hof stehen.
Da muss man fair rechnen.

Um nochmal ein anderes Fass aufzumachen:
Mir persönlich sind 2k die ich absolut leistungslos bekomme MEHR WERT als 3k für die ich mir kontinuierlich den Arsch aufreißen muss.
Euro ist nicht gleich Euro will ich damit sagen.

Als ich letztes Jahr zeitweise 60% Kurzarbeitergeld bekommen habe, dafür das mir monatelang so ziemlich nen faulen Lenz gemacht habe ... also leichter habe ich nie Geld bekommen.

Im Schnitt habe ich letztes Jahr auch 666€ Dividende im Monat bekommen. Fürs Nichts-tun.
Dieses Geld bereitet mir mehr Freude als wenn ich 2000€ für Überstunden im Monat zusätzlich bekomme.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#73

RE: Eine Stunde Arbeit

Vahana?

Wennze ma in D bis... sach Bescheid... hassn Bier gut!
Oder 17.

SG aus Ddorf

__________________
Hat sich erledigt. 
#74

RE: Eine Stunde Arbeit

(06.02.2021, 21:01)Mr. Passiv schrieb: Vahana?

Wennze ma in D bis... sach Bescheid... hassn Bier gut!
Oder 17.

SG aus Ddorf

Bäh das malzige ürige zeuchs.
Da muss man doch erst mal 20 trinken bis man sich daran gewöhnt hat.
Und dann noch die Minigläschen, die Ihr da habt! Bang
Da musst du schon mal die Stückzahl anheben! Biggrin
#75
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(06.02.2021, 21:32)Fundamentalist schrieb: Bäh das malzige ürige zeuchs.
Da muss man doch erst mal 20 trinken bis man sich daran gewöhnt hat.
Und dann noch die Minigläschen, die Ihr da habt! Bang
Da musst du schon mal die Stückzahl anheben! Biggrin

Es spricht ja für dich, dass du Alt mit Bier gleichsetzt!

Nur - es steht da nirgends. 

Und dann auch noch Alt schlecht machen.... gggrrrr....
Obwohl du doch scheinbar weißt, dass man davon 20 gut runter bekommt ... so schlecht kann es ja also nicht sein.
Wenn dir n 0,2er Glas zu klein ist: Es gibt da nen Trick, den kennt kaum einer! Fügst bei der ersten Bestellung den Düsseldorferaltstadtgeheimcode mit ein: "N Großes". Klappt immer.

Wenn du sonst noch was zu Themen schreiben möchtest, von denen du nichts verstehst... nur zu :-) 

Moin ersma

__________________
Hat sich erledigt. 
#76

RE: Eine Stunde Arbeit

Dann rück mal raus mit deinem Tipp für die Zeit nach Corona. Welche Marke(n) denn und bitte auch bei welchen Gastronomen, der/die das auch gut und sauber können, also keine Touristenabfüllung?
#77

RE: Eine Stunde Arbeit

Also mit nem Füchschen oder nem Frankenheim machst nix falsch.
Wo?
Nu verlangst zu viel von mir, sorry. Wenn ich da in Ruhe mein Bierchen trinke, da muss ich nicht noch die ein oder andere Rübennase aussm Forum da haben.
Den ein oder anderen gerne...aber eben nicht jeden. Da bliebe mir ja das Bierchen im Halse stecken... auch nach dem 20sten.

SG

__________________
Hat sich erledigt. 
#78

RE: Eine Stunde Arbeit

> bei der ersten Bestellung den Düsseldorferaltstadtgeheimcode mit ein: "N Großes"

kann ich bestätigen: klappt
#79
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(06.02.2021, 20:58)Vahana schrieb: Um nochmal ein anderes Fass aufzumachen:
Mir persönlich sind 2k die ich absolut leistungslos bekomme MEHR WERT als 3k für die ich mir kontinuierlich den Arsch aufreißen muss.
Euro ist nicht gleich Euro will ich damit sagen.

Geht mir mit den Dividenden eben auch so, und da man das Geld nicht "braucht" zum Leben, sorgt es jedes Jahr dafür das das
Depot weiter und schneller anwächst als "normal",....hat was  Tup
#80
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(06.02.2021, 15:45)Vahana schrieb: In meinem Bekanntenkreis kenne ich viele die "locker" sofort zu Hause bleiben könnten, aber es nicht tun.
Und unter "locker" verstehe ich das die weder den Taschenrechner bemühen müssten, noch sonst irgendwie einschränken.

Einfach nicht mehr zur Arbeit gehen und ansonsten bleibt alles beim Alten.

Solche Leute haben einfach den Zeitpunkt verpennt bei dem man noch den Taschenrechner hätte ansetzen müssen.

Dementsprechend kannte ich auch einige die kurz vor oder nach Rentenantritt den Löffel abgegeben haben, bei denen die letzten Jahre wesentlich arbeitsfreier hätten aussehen können. Sowas ist traurig.

Ich denke du musst noch einen weiteren Aspekt bedenken:
Was mache ich mit meiner "Freiheit"

Denn so einfach ist das ja auch nicht:
Wenn wir morgen alle "soviel Vermögen hätten, dass wir nicht mehr arbeiten müssten, egal wo du dich aufhältst"
Was dann?

Die Kinder gehen in die Schule und kommen wieder nach Hause und Mami und Papi haben in der Zeit wieder die Wohnung geputzt und zum 3. Mal den Garten umgegraben?
Viele sagen auf die Frage, was sie denn machen würden, wenn sie nicht mehr arbeiten müssten: " Dann ziehe ich an einen anderen Ort oder in ein anderes Land"
Das ist solange man arbeiten muss ja auch ein schönes Ziel, es verspricht "Freiheit".
Kommt man aber dahin, dann kommt die Realität.
Will/kann man von den Familienmitgliedern weg? Wenn man Kinder hat, reisst man diese aus dem Umfeld?

Aus der Sicht eines jungen Singles ist "nicht mehr arbeiten" vielleicht mit "um die Welt reisen" verbunden.
Nur macht sich die individuelle Person jetzt wirklich alleine auf? Hat man das Intersse wirklich, bringt den Mut auf? Oder war das "Träumen" schon das eigentlich "beruhigende".

Die Gewohnheit und die fehlende Alternative zum bestehenden Tagesablauf ist für viele bestimmt der Grund trotzdem weiter zur Arbeit zu gehen (wenn die Arbeit ansatzweise Spaß macht), man hat dort ja auch soziale Kontakte, die nicht mehr da wären.

Und damit schließt sich auch der Kreis bezüglich der Frage, wann ist denn genug, genug?
In dem Moment in dem man das "neue Leben" anstatt des "alten Lebens" finanzieren kann.

__________________
Zitat:“In trading you have to be defensive and aggressive at the same time. If you are not aggressive, you are not going to make money, and if you are not defensive, you are not going to keep money.”  - Ray Dalio


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