Finanztransaktionssteuer Spanien

Die Schweiz hat doch ganz gute Firmen. Da wäre ein Home Bias doch vollkommen ok.

absolut !

ganz nach dem Motto "Zuhaus' kenne ich mich aus" 

und da ich als Schweizer meine Ausgaben ja eh überwiegend in CHF habe, sind auch meine Portfolios zu rund 65% in CHF (teilweise via CHF-Hedged-Lösungen).

Und das schöne an vielen Schweizer Unternehmen, ist der Umstand, dass sie in ihrer peer-group sehr oft zu den Top-5 europaweit oder weltweit gehören. Und nicht nur unsere Big-Pharma

sondern v.a. Unternehmen aus dem im Mid-cap Segment;

obwohl: der CHF steigt ja praktisch ohne Unterbruch seit fast 50 Jahren zu allen wichtigen Währungen weltweit - mit dem Resultat, dass alles was von der CH aus kommt, alleine nur schon durch die Währung verteuert wird.

deshalb: nur mit ständiger Innovation, nie auf der faulen Haut liegen, höchster Qualität etc.  über Generationen hinweg, konnten sich viele CH klein- und mittlere Unternehmen deutlich besser behaupten, und dies trotz sehr oft höheren Preisen gegenüber Konkurrenten im ausl. Absatzland.

schau ich mal in mein Depot, hier mal eine kleine Auswahl von  CH-mid-cap-Unternehmen, die ich nichts in aller Welt eintauschen werde, nur um meinen "Home-bias" zu verringern...:

-Logitech, Anbieter von PC-Peripheriegeräten, VC, Gaming etc.,  ist erfolgreich mit und ohne Krise...
-Lonza, Pharmaauftragsfertiger, verspricht eine grosse Zukunft 
-VAT Group, die für die Halbleiterproduktion wichtige Vakuumventile produziert
-Partners Group (schon eher large-cap...) - machen das big-money dank immenser Nachfrage nach Private-Equity/Private-Debt
-die Bauzulieferer Sika sowie sein grosser 'Bruder' LafargeHolcim
-oder der Zahnimplantat-Hersteller Straumann aus Basel

https://finance.yahoo.com/quote/LOGN.SW?...c=fin-srch

https://finance.yahoo.com/quote/VACN.SW?...c=fin-srch

https://finance.yahoo.com/quote/PGHN.SW?...c=fin-srch

https://finance.yahoo.com/quote/SIKA.SW?...c=fin-srch

https://finance.yahoo.com/quote/STMN.SW?...c=fin-srch

Erstmal: Wir haben keinen Polizeistaat
Und zweitens: Die Politiker diskutieren immer wieder ihren Dünschiss und maximal 1% davon wird umgesetzt. Das nennt man Schaufensteranträge.
Damit die ihre dumme Fresse auch mal wieder ins Fernsehen kriegen.

Doch wir haben schon einen im Südosten!
Musst jetzt nur noch warten bis der Kaiser von Bayern,
Kaiser von Deutschland wird!

So könnte der Lebenslauf Ihres Innenministers aussehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_He...ker,_1956)

Da wär der Psychopath aus Thüringen ein Kindergartenschüler dagegen!

Die Änderungen bei der Verlustverrechnung von Trades mit Derivaten wurde ja recht zügig im Hinterzimmer umgesetzt, ohne dass viel drüber diskutiert wurde.

Was mich auch schon gewundert hat.
Hier hat es aber "leider" nur eine sehr kleine, unwesentliche und wehrlose Gruppe betroffen. 

Bei Aktien wären es immerhin 7-10% der deutschen Bevölkerung. Sowas macht man nicht mal eben.

Haben sie eigentlich unterdessen die lächerliche Stempelsteuer abgeschafft für Aktien? Bleibt immer noch der Gratis Kredit an den Staat von 35% der Dividende. Die Stempelsteuer ist eine Transaktionssteuer und beträgt 0.075-0.15%.

Der hohe Franken dürfte für die Exportnation Schweiz eher ein Nachteil sein.

Aber ich könnte mich vielleicht dazu überwinden wieder mal einen Schweizer zu kaufen wenn die Billettsteuer/Stempelsteuer abgeschafft und die Verrechnungssteuer auf 15% gesenkt würde. Ansonsten erachte ich es als meine Bürgerpflicht Schweizer Aktien zu meiden um diesen ungerechten Steuern nicht noch zu helfen!

Kann mich noch an die lächerliche Verteidigung des Bankgeheimnis erinnern: die 35% Verrechnungssteuer würden genügen, wenn der Steuerpflichtige nichts deklariert so bekommt er ja diese nicht zurück. In Tat und Wahrheit ist es heute so dass vor allem Ausländer grosse Probleme und Kosten haben diese Steuer zurück zu bekommen. Ich bekam sie zum Beispiel nicht zurück als ich nicht in der Schweiz wohnhaft war.

Ich finde es ist sozusagen Pflicht von uns Anlegern Länder wie Frankreich, Spanien oder die Schweiz zu meiden um solche Fiskalpolitik nicht noch zu unterstützen!

Ich finde es ist sozusagen Pflicht von uns Anlegern Länder wie Frankreich, Spanien oder die Schweiz zu meiden um solche Fiskalpolitik nicht noch zu unterstützen!

Was waren das für Zeiten als es in der Schweiz noch ein Bankgeheimnis gab!
Das war bevor die Deutschen die Kavallerie geschickt haben!

Brauchst aber nicht lange zu warten bis die Steuer in Deutschland kommt!
Wäre schon längst eingeführt wenn die EU geschlossen mitgemacht hätte!

Verhindert hats damals die Börse Frankfurt, die damit gedroht hat nach London zu ziehen!

Die Transaktionssteuer wär aber das kleinste Problem.
Die Frage ist nicht ob sie kommt , sondern nur noch wann!

Ich erwarte aber einen ganz Anderen Raubzug.
Eine Einmalsteuer nach Cypriotischem Vorbild!

Banken zu -Konten und Depots einfrieren-Reichensteuer abbuchen-Banken auf
fertsch!

Das werden die wohl kaum durchziehen, weil dann eine Massenflucht der Wohlstandsbevölkerung einsetzen würde.
Mich selbst betrifft das ja auch. An irgendeiner Stelle in ferner Zukunft werde ich mich fragen müssen: Jetzt die Hängematte im Ausland, oder weiterhin Hamsterrad in Deutschland?

Oder anders herum: "Tue ich mir die Arbeit überhaupt noch an, wenn die komplett mit Spitzensteuersatz besteuert wird - oder reicht mir nicht auch mein Depot mit einem geringeren (Nicht-Spitzen-)Steuersatz?"

Die Aktien habe ich ja so oder so - in die Arbeit gehe ich quasi "on top" und kann das nach entsprechender Neuberwertung von Aufwand/Nutzen ja auch sein lassen.

...oder natürlich man bezahlt mir deutlich mehr dafür, senkt die Lohnsteuer oder erhöht die Spitzensteuersatz-Schwelle deutlich, so dass das Verhältnis dann wieder stimmt...

Was waren das für Zeiten als es in der Schweiz noch ein Bankgeheimnis gab!
Das war bevor die Deutschen die Kavallerie geschickt haben!

Brauchst aber nicht lange zu warten bis die Steuer in Deutschland kommt!
Wäre schon längst eingeführt wenn die EU geschlossen mitgemacht hätte!

Verhindert hats damals die Börse Frankfurt, die damit gedroht hat nach London zu ziehen!

Moment. Das Bankgeheimnis wurde nur für Ausländer abgeschafft. Ich glaube dieses Vorgehen ist gegen die Verfassung, da man nicht auf Grund von Herkunft diskriminiert werden darf.

Ein Kniefall unserer Politiker vor allen gegenüber den USA aber auch gegenüber der EU.

Wer in der Schweiz wohnt geniesst nach wie vor das Bankgeheimnis, auch wenn Bestrebungen laufen dieses abzuschaffen.

OK, in den USA sieht es ja auch nicht anders aus: sie haben die ganze Welt gezwungen das Bankgeheimnis gegenüber IRS aufzuheben, nur in den USA haben es noch ein paar Staaten, unter anderem Delaware (dort kannst Du ein Konto für Deinen Hund eröffnen), Florida und Nevada.

Moment. Das Bankgeheimnis wurde nur für Ausländer abgeschafft. Ich glaube dieses Vorgehen ist gegen die Verfassung, da man nicht auf Grund von Herkunft diskriminiert werden darf.

Ein Kniefall unserer Politiker vor allen gegenüber den USA aber auch gegenüber der EU.

Wer in der Schweiz wohnt geniesst nach wie vor das Bankgeheimnis, auch wenn Bestrebungen laufen dieses abzuschaffen.

OK, in den USA sieht es ja auch nicht anders aus: sie haben die ganze Welt gezwungen das Bankgeheimnis gegenüber IRS aufzuheben, nur in den USA haben es noch ein paar Staaten, unter anderem Delaware (dort kannst Du ein Konto für Deinen Hund eröffnen), Florida und Nevada.

Panama rückt nichts raus!
Gibt nur en paar Korrupte, die CDs verkaufen!
Die gabs aber in der Schweiz auch!

Oder anders herum: "Tue ich mir die Arbeit überhaupt noch an, wenn die komplett mit Spitzensteuersatz besteuert wird - oder reicht mir nicht auch mein Depot mit einem geringeren (Nicht-Spitzen-)Steuersatz?"

Die Aktien habe ich ja so oder so - in die Arbeit gehe ich quasi "on top" und kann das nach entsprechender Neuberwertung von Aufwand/Nutzen ja auch sein lassen.

...oder natürlich man bezahlt mir deutlich mehr dafür, senkt die Lohnsteuer oder erhöht die Spitzensteuersatz-Schwelle deutlich, so dass das Verhältnis dann wieder stimmt...

Allgemein sehe ich es nicht als angemessen an, dass Kapitalerträgen irgendeiner Steuer zum Opfer fallen.
Ich kaufe die Aktien von bereits versteuerten Geld und die Unternehmen versteuern ihre Gewinne auch. Die dortigen Angestellten bezahlen auch Steuern. Die Waren und Dienstleistungen die angeboten werden unterliegen einer Mehrwertsteuerpflicht.
Kaufe ich was mit den Gewinnen, dann bezahle auch ich die Mehrwertsteuer auf die Produkte. Kratze ich ab, dann wird Erbschaftsteuer fällig.

Das ganze ist ein riesengroßes Getriebe und jedesmal wenn ein Zahn in den anderen greift, dann kassiert der Staat wieder ab und hinterlässt Sand ins Getriebe.
Es wäre noch nachvollziehbar wenn die Staatsausgaben der Allgemeinheit zugute kommen würden, aber größtenteils wird die Kohle sinnlos zum Fenster heraus geschmissen. Mit beiden Händen und vollautomatisiert.

In einer leistungsorientierten Welt würde Leistung belohnt und Faulheit bestraft. In Deutschland ist es aber genau anders herum.

Mal kurz ganz grob durchgerechnet.
Für ein Einkommen von 2000€ brauche ich in Deutschland 750k nach der 4% Regel.
In Thailand kannst du mit 1500€ genauso gut leben, bezahlst keine Steuern. Da käme die Rente bereits nach 450k in Griffweite.
300.000€ Unterschied. Die Hälfte macht die Kapitalertragssteuer aus, die andere Hälfte die geringeren Lebenshaltungskosten (Wovon auch wieder viel Steueranteil dabei ist).

Steuern sind ein super Mittel um die Leute artgerecht im Hamsterrad zu halten.
Was war das eigentlich für ein Paradies als noch keine Kapitalertragssteuer abgezockt wurde?
Man hätte ja eine Quellensteuer einführen können wie fast alle Länder auf dem Planeten. Aber dann hätten ja die Ausländer unsere Steuern gezahlt, was wahrscheinlich irgendwie unmoralisch gewesen wäre.