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Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger
#41

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

Bin ich einverstanden ! Hast ja grundsätzlich Recht damit.

Aber geht dieser Ansatz denn auch wirklich immer auf ?

Nimm jemanden der nur noch 10 Jahre Zeit hat und die 10 Jahre aber nicht zum Zug kommt, weil der Markt nur eine Richtung kennt. Da parkt er aktuell sein Geld im worst case 10 Jahre ohne Einnahmen, denn Zinsen gibt es ggf. in der Zeit aktuell auch keine.

Was ist mit dem ?

Was aber unverrückbar stimmt, das man lernen muss kurzfristig zu reagieren, wenn die Kurse unten sind,
habe aber auch hier im März und April viele Argumente gelesen warum man noch nicht zugreifen kann und soll usw.

Ich halte das nach wie vor für schwieriger als man meint. Es fällt den meisten Anlegern leichter in solide Werte zu gehen, wenn die Kurse relativ hoch sind, weil sie den Mut nicht haben in schlechtem Zeiten zuzugreifen.

Muss aber ja nicht stimmen.
#42

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

Da ich erwähnt wurde: ich verstehe muchmoney nicht mit dem Bedürfnis Leute auszubilden aus Langeweile. Ich habe kein Interesse daran irgend jemandem etwas beizubringen, wozu? Wenn er halbwegs intelligent ist wird er es in ein paar Jahrzehnten auch selber lernen... Wink

Meine bestes Portfolio das auf Momentum basiert hat dieses Jahr schon über einen Drittel zugelegt. Das kann nicht ewig so weiter gehen, tut aber trotzdem gut. Meine DGI Strategie ist zur Zeit seit 2014 auf lausigen 8.15% CAGR, aber dafür mit relativ wenig Schwankungen. Netto, also Steuern schon abgezogen.

Ich lebe seit sieben Jahren ausschliesslich von meinen Einkünften aus Wertpapieren. Und zwar im teuersten Land der Welt und ich lebe gut. Interessanterweise zahle ich in einem steuerfreien Land mehr Steuern als hier in der Schweiz wegen Quellensteuern und Doppelbesteuerungsabkommen, aber das nur so am Rand.

Statt Leute ausbilden versuch mal Sex, Drugs and Rock'n Roll wenn Dir langweilig ist...  Irony

__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
#43
Notiz 

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

(19.02.2021, 18:57)cubanpete schrieb: Da ich erwähnt wurde: ich verstehe muchmoney nicht mit dem Bedürfnis Leute auszubilden aus Langeweile. Ich habe kein Interesse daran irgend jemandem etwas beizubringen, wozu? Wenn er halbwegs intelligent ist wird er es in ein paar Jahrzehnten auch selber lernen... Wink  Irony

Es geht um die Grundlagen, nicht um Tradingmethoden. Seinen Weg muss sowieso jeder selbst gehen.
#44
Notiz 

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

(19.02.2021, 18:26)fahri schrieb: Bin ich einverstanden ! Hast  ja grundsätzlich Recht damit.
Aber geht dieser Ansatz denn auch wirklich immer auf ?
Ja. Wenn man antizyklisch handelt. Smile
(19.02.2021, 18:26)fahri schrieb: Nimm jemanden der nur noch 10 Jahre Zeit hat und die  10 Jahre aber nicht zum Zug kommt, weil der Markt nur eine Richtung kennt. Da parkt er aktuell sein Geld im worst case 10 Jahre ohne Einnahmen, denn Zinsen gibt es ggf. in der Zeit aktuell auch keine.

Was ist mit dem ?
Es gibt eben nicht "den Markt" und es gibt auch nicht "10 Jahre nur nach oben"... Die Aktien fluktuieren IMMER.
Wenn man beobachtet, findet man fast jeden Tag Chancen. Cool


(19.02.2021, 18:26)fahri schrieb: Was aber unverrückbar stimmt, das man lernen muss kurzfristig zu reagieren, wenn die Kurse unten sind,
habe aber auch hier im März und April viele Argumente gelesen warum man noch nicht zugreifen kann und soll usw.
Tja, ich habe es gemacht, und auch die Trades geposted. Klar findet man immer Menschen die es anders sehen, drum haben ja auch nicht alle die gleichen Papiere und nicht die gleichen Renditen. Angst und Gier, irgendwo dazwischen bewegt man sich. Eier zeigen und Kaufen, natürlich auch irgendwann mal verkaufen. Tup

(19.02.2021, 18:26)fahri schrieb: Ich halte das nach wie vor für schwieriger als man meint. Es fällt den meisten Anlegern leichter in solide Werte zu gehen, wenn die Kurse relativ hoch sind, weil sie den Mut nicht haben in schlechtem Zeiten zuzugreifen.

Muss aber ja nicht stimmen.
Wenns jeder könnte, würds jeder tun. So macht es halt nur eine Minderheit. Niemand sagt, dass es einfach ist, aber das heisst nicht dass es keiner kann. Wink
#45
Notiz 

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

(19.02.2021, 18:14)muchmoney schrieb: Doch, Cash ist ne Option, denn nur mit Cash kann man Chancen nutzen (ausser jaja ich weiß mit Marginkredit).

Oder mit einem flexiblen Rahmenkredit, für den man noch nicht einmal irgendwelche Sicherheiten hinterlegen muss (der also auch nicht die unerwünschte Liquidation offener Positionen zum ungünstigsten Zeitpunkt bewirken kann).
#46
Notiz 

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

(19.02.2021, 19:47)muchmoney schrieb: Ja. Wenn man antizyklisch handelt. Smile
Es gibt eben nicht "den Markt" und es gibt auch nicht "10 Jahre nur nach oben"... Die Aktien fluktuieren IMMER.
Wenn man beobachtet, findet man fast jeden Tag Chancen. Cool


Tja, ich habe es gemacht, und auch die Trades geposted. Klar findet man immer Menschen die es anders sehen, drum haben ja auch nicht alle die gleichen Papiere und nicht die gleichen Renditen. Angst und Gier, irgendwo dazwischen bewegt man sich. Eier zeigen und Kaufen, natürlich auch irgendwann mal verkaufen. Tup

Wenns jeder könnte, würds jeder tun. So macht es halt nur eine Minderheit. Niemand sagt, dass es einfach ist, aber das heisst nicht dass es keiner kann. Wink

Großen Respekt vor dem, was Du da schreibst. Aber ich schaffe das meistens nur ganz bedingt. Es ist hier vielleicht der falsche Platz, aber ich frage trotzdem mal, wann man am besten verkauft.

Also von vorne:
Durch 'Bloom' Olaf bin ich auf die 'Dividendenstrategie' gekommen und auch auf das Forum aufmerksam geworden. Von daher hatte seine 'spezielle Art' schon ihren Sinn (zumindest für mich). Natürlich habe ich nach einiger Zeit gemerkt, dass vieles nicht so ganz stimmt, und auch vieles in seinem Buch von älteren 'Börsen-Gurus' stark inspiriert war. Seine Strategie ist wahrscheinlich älter als er selbst. Natürlich habe ich mich 'ganz toll gefühlt', als er BHP verkaufte (Grund weiss ich nicht mehr), und ich 'antizyklisch' nachkaufte. Hatte ja 'ewig' Zeit, bis sie sich erholen, und tatsächlich, inzwischen ist das einer der dickeren '+Werte' im Depot. Im Gegensatz zu Olaf und vielen anderen habe ich Cash liegen für größere Nachkäufe. Ist mir vor einem Jahr beim allgemeinen Einbruch gelungen, aber bei weitem nicht im gewünschten Umfang.

Dass da Cash liegt ist aber auch ein gewichtiger Teil des 'Problems mit dem Verkaufen'. Egal was ich mir aussuche: die elend abgerauschten General Electric (die ich als persönliches Mahnmal extra im Depot stehen lasse, dass ich es jeden Tag sehen muss, was 'Nachkaufen im falschen Moment' heisst), die AT&T (die sich bald erholt haben könnten und weiterhin fleissig Dividenden zahlen), die Reckitt Benkiser (mit deren Dividendenentwicklung ich nicht so richtig zufrieden bin), die BHP (bei denen ich ordentlich Gewinn mitnehmen könnte), oder gar Procter & Gamble oder McDonalds, die schon (für meine Verhältnisse) erschreckend weit im Plus sind, so stark, dass ich schon lange nichts mehr nachgekauft habe, aber die Dividenden doch gerne mitnehme. Egal, was ich verkaufen würde, hätte es zur Folge, dass ich einfach 'noch mehr Cash' liegen habe. Gerade durch dieses Forum habe ich schon ständig ein schlechtes Gewissen, wenn 'zuviel' Geld auf dem Konto liegt. Ist mir früher nie passiert.

Also zusammenfassend: ich habe für mich noch kein gutes Kriterium für einen Verkauf gefunden. Selbst bei Dividendenkürzungen habe ich z.B. bei BP die Erfahrung gemacht, dass die dann nachgekauften Aktien eine gute Investition waren. Zu Erkennen, dass es für eine Firma richtig abwärts geht, schaffe ich nicht, bzw. erst so spät, dass es schon fast egal ist.

So richtig 'helfen' kann mir bei solchen Entscheidungen natürlich niemand, das ist mir auch klar. Aber ich höre doch gerne, wie andere dabei vorgehen, speziell diejenigen, die schon länger erfolgreich sind. Vielleicht muss ich einfach akzeptieren, dass das 'meine Strategie' ist, soviel Rücklagen zu haben da ich unterm Strich ja gar nicht schlecht fahre, also im Plus nach Steuer und Inflation. So eine Art 'selbstgebautes Dirk-Müller-Light'. Logisch habe ich nicht die 'Riesengewinne', handle auch kaum, aber wenn morgen der Meteorit einschlägt, schlägt meine Stunde - vorausgesetzt ich begreife, dass die Stunde da ist.

Sorry, falls das hier die falsche Stelle für meine kurze Selbstreflektion war. Es ist ja eigentlich dem 'Lancelot sein Thread', den ich bestimmt nicht vergraulen will, da ich bisher viel konstruktives mitnehmen durfte.

Beste Grüße
Markus
#47

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

@Tarkus: Ich glaube Du bist da auf eine interessante Frage gestossen. Eine Frage die in jeder Strategie irgendwie beantwortet gehört: wann verkaufen. Aber sie passt nicht zum Thema dieses Threads, deshalb empfehle ich Dir einen neuen Thread zu eröffnen, wird bestimmt spannend.

__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
#48
Notiz 

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

(20.02.2021, 16:39)cubanpete schrieb: @Tarkus: Ich glaube Du bist da auf eine interessante Frage gestossen. Eine Frage die in jeder Strategie irgendwie beantwortet gehört: wann verkaufen. Aber sie passt nicht zum Thema dieses Threads, deshalb empfehle ich Dir einen neuen Thread zu eröffnen, wird bestimmt spannend.

Ich hab ihm dazu schon ne Mail bzw. PN gesendet, um den Thread nicht weiter zu "zerschießen".

Vielleicht sollten wir das ganze was an Lancelots Thread vorbei geht einfach auslagern? Wonder
#49
Notiz 

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

Danke für den Hinweis und an Muchmoney für die PN.  Tup

Habe einen anderen Thread eröffnet, um Lancelot hier nicht zu stören. Sorry.
#50
Notiz 

RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger

Möööönsch, endlich mal ein Fred in dem man so richtig über die Clownfiesta der Retail - Tradingszene ablästern kann. Da mach ich doch gleich mit!

Mein Haßobjekt sind die sogenannten Options Income Strategien. So ein Scheiß hier: https://consistentoptionsincome.com/

Wir müssen also nicht raten, wohin der Markt geht. Wir brauchen also auch nicht auf die Vola gucken. Wir klatschen einfach nur nen umgebauten Index Condor, Broken Wing Fly (natürlich nach unten offen) oder Short Straddle ins Konto und erfreuen uns am täglichen Einkommen namens Zeitwertverfall. 

Dazu gibts natürlich nen haufen Techniken, wie man die Dinger managed, wenn die Short Strikes ins Geld laufen, aber das lernt man erst im Aufbaukurs. 


Hätt ich mir all die Jahre sparen können, in denen ich Excel Sheets programmiert und Mathe gebüffelt hab. Wär doch so einfach gewesen....Aber halt, als die Carola - Krise über die Märkte hereinbrach, musste man nur das Fenster aufmachen und genau hinhören.

Da konnte man ganz entfernt viele kleine Explosionen hören...das waren die Konten der Income - Trader, die alle an einem Tag in die Luft geflogen sind. 


Um mal eine Lanze für die wenigen guten Coaches zu brechen: Den Müll, der beworben wird, kann man eigentlich fast vergessen. Nen guten Coach muss man echt suchen.

Für Spreads: http://www.spreadprofessor.wildapricot.org/ Alter Floor Trader, macht langfristige Spreads in Energy/Ag's. Hatte den schon am Telefon. Netter Kerl und weiß, wovon er spricht. Ob man danach profitabel rausgeht, liegt an einem selber.

Für Options: https://www.pierinoursone.com/ Nix für Würste, bei der Materie geht's schon zur Sache. Ex Options MM, das Buch ist der Knaller...aber wie gesagt, eher für Vola - Händler.
Wer das hier lösen kann (oder lernen will, wie man das löst) ist bei ihm richtig:


Frei von der Webseite übersetzt:

Ein Call mit einem Wert von 1.82 hat 0.06 Vega. Wenn die implizite Volatilität um 1% steigt, wird der Call 1.88 kosten, wenn sie um 1% sinkt, kostet er 1.76.

Frage: Angenommen es gibt weder Zinsen noch Dividenden, ist der Call

1. Im Geld
2. Am Geld
3. Aus dem Geld

Viel Spaß beim Lösen Wink


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