China - Eine Supermacht

Für mich scheint es fast darauf hinauszulaufen, dass man in den H-Share gehen sollte.

H-Shares und B-Shares sind für mich gleichwertig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aktienart_(China)

Die KY Aktien sind für mich bessere ADRs weil die USA Sanktionen da keinen Einfluss haben, aber letztendlich sind sie rechtlich schlechter als normale Aktien.
Wenn man noch gar keine Aktien aus China hat spielen KYs aber keine Rolle weil es genügend gute Aktien in Hong Kong und China gibt.
Bei Portfolios mit höherem China Anteil führt leider kein Weg an den KY vorbei.

Deine Aussage, es sei nicht völkerrechtswidrig...

Ich habe nur geschrieben was unsere Medien schreiben werden. Meine Meinung ist das nicht.

Wenn die Medien uns wieder zum Krieg aufstacheln wollen müssen solche Schlagworte wie Konzentrationslager, Hitler, Diktator, Massenvernichtungswaffen und Völkerrechtswiedrig fallen um die Stammhirne der Bürger auf Kriegsgeilheit zu programmieren und jede Restintelligenz abzuschalten.
Das hat die letzten 20 Male auch funktioniert und hat sich bestens bewährt.

Völkerrechtlich ist die Lage überhaupt nicht komplex. Die USA sollen sich um ihren eigenen Scheiß kümmern und keinen weiteren Krieg anzetteln.
Wenn Taiwan ein Problem hat dann sollen sie sich an die UN wenden.
10 Jahre verhandeln sind besser als 10 Tage Krieg.

#704
Die Idee der Schwarzen Null halte ich inzwischen auch für überholt, aber das gehört doch in den Stammtisch!

Wieso denn das? Das ist ganz ernst gemeint. Es geht doch hier um China und die Chancen für deutsche Unternehmen!

Soweit ich weiß haben in diesem Umfeld mittlere deutsche Unternehmen keine Möglichkeiten in China, nur die ganz Großen. 

Aber wenn auch deren Forschungs- und Innovationsanstrengungen nicht mehr mithalten können mit den gigantischen Summen, bekomme ich schon Sorgenfalten. Der Batterie- und Autosektor muss nicht der letzte sein, Angst zu bekommen.

Selbst Bloch wird nervös:

H-Shares und B-Shares sind für mich gleichwertig.

Kommt man als Ausländer in die B-Shares überhaupt rein?

Wenn man noch gar keine Aktien aus China hat spielen KYs aber keine Rolle weil es genügend gute Aktien in Hong Kong und China gibt.

Guter Punkt. Ich selbst bin nicht in China vertreten.

Völkerrechtlich ist die Lage überhaupt nicht komplex. Die USA sollen sich um ihren eigenen Scheiß kümmern und keinen weiteren Krieg anzetteln.
Wenn Taiwan ein Problem hat dann sollen sie sich an die UN wenden.
10 Jahre verhandeln sind besser als 10 Tage Krieg.

Du ignorierst die Fakten hier vollständig.
Die Entscheidung, dass Rotchina statt Republik-China heute international als "China" anerkannt wird, war letztendlich politisch motiviert. Deswegen kann Taiwan sich nicht an die UN wenden.

Wenn man das Ganze überhaupt völkerrechtlich aufarbeiten will, dann wird es eben komplex. Soweit ich weiß gibt es das im Völkerrecht nicht, dass ein neues Regime durch Bürgerkrieg oder Revolution an die Macht kommt.
Die Lage ist schon konfus.

Aber wenn auch deren Forschungs- und Innovationsanstrengungen nicht mehr mithalten können mit den gigantischen Summen, bekomme ich schon Sorgenfalten. Der Batterie- und Autosektor muss nicht der letzte sein, Angst zu bekommen.

Welche Kleinunternehmen machen dann Forschung und Entwicklung?

Sorry, das ist doch realitätsfremd.
Entweder wir müssten europäisches Risikokapial aufnehmen oder die großen Konzerne in der Sache motivieren.

https://www.rnd.de/politik/olympia-in-ch...F56JE.html

Das war jetzt einmal kurz googlen.

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Naja - nimmst ein typisches westliches Mainstreamblatt dann ist die Berichterstattung beschraenkt auf Separatisten, nimmst was aus dem Osten dann bringen sie ueberwiegend die Leute welche dort recht erfolgreich sind...

http://www.xinhuanet.com/english/2019-01...714860.htm

Was ist mit den ganzen "normalen" Menschen dort welche einfach nur ihr Leben leben, also ausserhalb der <1% Aktivisten?

Und nochmal, was ist jetzt mit dem Dalai Lama?

Vielleicht findet sich ja ein Kompromiss. Die chinesische Provinz Futschou geht an Taiwan und ebenso die Formosastraße. 

Wer da an wen gehen sollte ist durchaus einen Gedankengang wert...

Interessanterweise war ja Taiwan vor 1895 ein Teil des Imperialen Chinas - Qing Dynastie - und danach von Japan besetzt.
Ab 1900 gab es dann recht spannende Zeiten in China infolge der Boxeraufstaende, Vergeltung Westen, die Revolution, dann WWII und Buergerkrieg - welchen die ROC verlor und dann ja nach Taiwan abduesen musste. Die Opiumkriege warfen auch noch ihre Schatten...
Wenn man sich die Zeit ab Boxeraufstaende anschaut dann waere wohl ohne die westliche Einmischung die Geschichte dort anders verlaufen - und die Geschichte der ROC wohl auch.

Frage waere somit eigentlich ob die ROC klarer Rechtsnachfolger der Qing Dynastie ist oder nur wegen westl. Einmischung vor ~ 100 Jahren so in der Art existiert? Die ROC hatte auch nur in einer Uebergangszeit die Macht und konnte diese nicht wirklich konsolidieren.
Wenn aber die CCP Nachfolger der Dynastie waere...hmmm...dann waere ja Taiwan einfach nur besetzt

Deswegen kann Taiwan sich nicht an die UN wenden.

Jeder kann sich an die UN wenden. Ob sie einem helfen können ist natürlich die andere Frage.

Kommt man als Ausländer in die B-Shares überhaupt rein?

Genau dafür sind sie gemacht worden.

Probier mal CNE1000001Z5 bei deinem Broker.

Und nochmal, was ist jetzt mit dem Dalai Lama?

Kommt der denn wieder zurück an die Macht?

Stell dir vor du wärst ein Bürger Taiwans und jetzt würde eine gute Fee ein böser Geist kommen und dir folgendes Angebot machen: Teil von China werden oder Unabhängig bleiben?
Angesichts der Vorgeschichte, was würdest du wählen?

Jeder kann sich an die UN wenden. Ob sie einem helfen können ist natürlich die andere Frage.

An der Stelle ignorierst du aber schon einige Fakten.

Quasi die komplette Vorgeschichte, auf die du in Sachen Ukraine doch immer so sehr bestehst.

Genau dafür sind sie gemacht worden.

Probier mal CNE1000001Z5 bei deinem Broker.

Wenn du da eine Expertise hast, je mehr Informationen desto besser.

An der Stelle ignorierst du aber schon einige Fakten.

Quasi die komplette Vorgeschichte, auf die du in Sachen Ukraine doch immer so sehr bestehst.

Mein argumentativ höchstes Ziel ist, dass es zu keiner Waffengewalt kommt.
Alles andere muss sich da unterordnen.

China hat sehr eindeutig gesagt wann es zur Gewalt kommt: Die rote Linie mit der Unabhängigkeit.
Und jetzt kratzen die USA genau an dieser roten Linie herum bis es knallt.

Wenn du da eine Expertise hast, je mehr Informationen desto besser.

Du sollst nur schauen ob du die handeln kannst. Das war keine Empfehlung.

Kommt der denn wieder zurück an die Macht?

Stell dir vor du wärst ein Bürger Taiwans und jetzt würde eine gute Fee ein böser Geist kommen und dir folgendes Angebot machen: Teil von China werden oder Unabhängig bleiben?
Angesichts der Vorgeschichte, was würdest du wählen?
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Ob er zurueck an die Macht kommt weiss ich nicht - gehts nach dem Westen wohl ja, den Chinesen nach nein...

Wuerde der Westen ihn als legitimes Staatsoberhaupt der Exilregierung anerkennen und unterstuetzen wenn sie seinen Machtanspruch nicht als legitim betrachten? Warum unterstuetzen sie ihn deiner Meinung nach?
Und wenn sie ihn als legitimes Oberhaupt der Tibeter anerkennen dann ist auch die Frage nach den Menschenrechten unter dem Dalai Lama Regime in Tibet vor dem chinesischen Einmarsch legitim - was die Fee/der Geist der Taiwanesen sagt hat fuer Frage nach dem Dalai Lama keine Bedeutung

Wer da an wen gehen sollte ist durchaus einen Gedankengang wert...

Frage waere somit eigentlich ob die ROC klarer Rechtsnachfolger der Qing Dynastie ist oder nur wegen westl. Einmischung vor ~ 100 Jahren so in der Art existiert? Die ROC hatte auch nur in einer Uebergangszeit die Macht und konnte diese nicht wirklich konsolidieren.
Wenn aber die CCP Nachfolger der Dynastie waere...hmmm...dann waere ja Taiwan einfach nur besetzt

Wäre interessant zu wissen ob Xi tatsächlich solche Gedanken hat, also ein Restrisiko sieht, dass die Republik China irgendwann Ambitionen zur Übernahme der Volksrepublik versuchen könnte. Obwohl es ja eigentlich sehr unwahrscheinlich ist, da Mao weite Teile der Bevölkerung damals hinter sich hatte. Aber sicher ist so etwas nie.

Wenn man sich die Geschichte anschaut, ist es schon Chiang Kai-shek zu verdanken, dass im 2. Weltkrieg die Alliierten und insb. die USA China im Kampf gegen Japan unterstützten. Wer weiß wie viel heute noch von China übrig wäre, wenn China auf sich gestellt gewesen wäre. Insofern muss China der USA auch dankbar sein. Wir reden hier viel über die Opiumkriege usw. aber da konnte China sehr froh über den Westen und eine tatkräftige USA, die Japan den gar ausmachte, sein. Würde mich interessieren on das in Geschichtsbüchern Chinas stärker gewichtet wird oder ob man es eher unter den Teppich kehrt.

Auf Arte gibt es eine sehenswerte 3-Teiler Doku über China https://www.arte.tv/de/videos/099707-001...hinas-1-3/