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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 07.02.2025, 12:49
(07.02.2025, 12:22)vrider73 schrieb: Du musst potentielle Kunden über entsprechend Möglichkeiten informieren, würde ich sagen. Die tragen ihre Wünsche dann entsprechend vor und geben auch den Rahmen vor. Ich mache sowas jedenfalls.
Das ganze gab es bei einzelnen Individualhäusern auch. Irgendwann wurde dort der Faktendruck so groß, dass sich das Angebot an guten vorgefertigten Individualhäuser immer mehr erhöhte. Es wurde immer mehr darüber berichtet wie schnell und gut man mit vorgefertigten Häusern bauen kann.
Es muss aber auch die Bauwirtchaft bereit sein, das in's Angebot mit aufzunehmen. Bei Individualhäusern gab es immer mehr günstige schlüsselfertige Angebote aus Osteuropa.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 07.02.2025, 15:52
Eigentlich wäre genau jetzt der Zeitpunkt den Sozialen Wohnungsbau zu forcieren. Man würde effizienten Wohnungsbau stärker nachfragen und vielleicht reagiert die herkömmliche Bauindustrie dann mit effizienzsteigernden Anpassungen im Wohnungsbauprozess.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 09.02.2025, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2025, 20:58 von saphir.)
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 17.02.2025, 13:25
USA
Trumps Kampf gegen die Wissenschaft
Stand: 17.02.2025 04:51 Uhr
Zensur, Kürzung, Verfälschung und Blockade: Forschenden in den USA droht in der zweiten Amtszeit von Trump der Verlust ihrer wissenschaftlichen Freiheit. Das hat auch Auswirkungen auf Deutschland..........
........... Wissenschaftsstandort Deutschland könnte gestärkt werden
Die Wissenschaftspolitik in den USA hat auch Auswirkungen auf die Forschungslandschaft in Europa. Wenn die bisherigen Entscheidungen von Trump Gerichtsverfahren standhalten, könnten die Einschränkungen in den USA sogar zu einem Standortvorteil für Deutschland werden. "Weil Forschende, die in den USA jetzt keine Perspektive mehr sehen, sich nach anderen Forschungsstandorten umschauen. Und da ist Deutschland gut aufgestellt", erklärt Christina Beck, Sprecherin der Max-Planck-Gesellschaft.
Deutschland stehe im weltweiten Ranking der "Highly Cited Scientists" auf Platz vier. Daran sehe man, dass es viele herausragende Forschende schon jetzt nach Deutschland zieht. Das könnte bei weiteren Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit in den USA vermehrt der Fall sein.
Weniger Klima- und Gesundheitsforschung, mehr KI
Gleichzeitig müsste Europa oder zumindest Deutschland jedoch auch darauf reagieren, dass in den USA nun weniger Klima- oder Gesundheitsforschung und mehr Forschung zur Künstlichen Intelligenz finanziert wird. "Wir werden wahrscheinlich eine Mobilisierung der Mittel in bestimmten Forschungsfeldern wie Künstliche Intelligenz erleben, weil Europa einfach auch mithalten muss. Wir stehen da in einem Wettbewerb zwischen den USA und China und können es uns eigentlich nicht leisten, abgehängt zu werden", so die Sprecherin der Max-Planck-Gesellschaft.
Eine Einschränkung bestimmter Forschungsbereiche habe immer Folgen für die gesamte Gesellschaft: Denn ohne neue wissenschaftliche Erkenntnisse könnten schlussendlich auch keine neuen Lösungsansätze für drängende Probleme wie den Klimawandel oder globale Gesundheitspandemien generiert werden.
https://www.tagesschau.de/wissen/forschu...t-100.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 17.02.2025, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2025, 14:07 von boersenkater.)
Zitat:Neues Konjunkturbarometer
Leichtes Plus für Deutschlands Gesamtwirtschaft
Stand: 17.02.2025 11:26 Uhr
Mit einem neuen Konjunkturbarometer möchte das Statistische Bundesamt die Lage der deutschen Gesamtwirtschaft künftig besser abbilden. In der ersten Ausgabe zeigt der Indikator leichtes Wachstum an.
Um die konjunkturelle Situation in Deutschland zutreffender zu beschreiben, bietet das Statistische Bundesamt einen neuen Konjunkturindikator an.
Das Barometer kombiniert bestehende Konjunkturindizes, die den größten Teil der gewerblichen Wirtschaft abdecken: den Produktionsindex für die Industrie, den Produktionsindex für das Baugewerbe, den Dienstleistungssektor sowie den preisbereinigten Umsatzindex für den Handel.
"Aufgrund des breiten Erfassungsbereichs liefert der Index ein umfassendes Bild davon, wie sich die ökonomische Aktivität in Deutschland monatlich entwickelt", teilen die Statistiker mit. Der Produktionsindex für die Gesamtwirtschaft sei ab dem Berichtsmonat November 2024 abrufbar, er werde monatlich erstellt und stehe etwa 65 Tage nach Ende des jeweiligen Bezugszeitraums zur Verfügung....
....Nach Angaben der Ökonomen hänge die Zeitspanne von 65 Tagen damit zusammen, das erst nach diesem Zeitraum die Daten aller vier Teilindizes bereitstünden. Als letztes liegt der Dienstleistungsproduktionsindex vor.....
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...s-100.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 17.02.2025, 15:43
Galeria schreibt wieder schwarze Zahlen
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 18.02.2025, 17:35
Da kann einem die kommende Regierung beim Aufsammeln der Scherben schon heut nur noch Leid tun.
https://www.nius.de/wirtschaft/news/3000...33d8050b28
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 20.02.2025, 15:11
Zitat:Hotels und Restaurants
Schwache Bilanz für 2024 im Gastgewerbe
Stand: 20.02.2025 10:43 Uhr
Hoteliers und Restaurantbetreiber hatten im vergangenen Jahr weiter mit schwächelnder Nachfrage zu kämpfen. Die Branche hat ihr Vor-Corona-Niveau immer noch nicht erreicht.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...4-100.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 20.02.2025, 19:02
Zitat:Infineon in Dresden
Brüssel genehmigt Beihilfen für neue Chip-Fabrik
Stand: 20.02.2025 15:32 Uhr
Deutschland darf den Bau einer neuen Chip-Fabrik von Infineon in Dresden mit fast einer Milliarde Euro fördern. Schon im kommenden Jahr sollen erste Halbleiter vom Band rollen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...t-100.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | Gestern, 08:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 08:26 von saphir.)
Zitat:Datenanalyse: Wirtschaftskrise erfasst zunehmend Mittelstand
Fr, 21.02.25
Konjunktur
Nürnberg (dpa) - Die Konjunkturflaute erfasst nach Einschätzung des Nürnberger IT-Dienstleisters Datev zunehmend den deutschen Mittelstand. «Die Wirtschaftskrise trifft insbesondere das verarbeitende Gewerbe», sagte Robert Mayr, Vorstandschef von Datev, das für seinen Mittelstandindex monatlich Millionen von Umsatzsteuerdaten, Lohn- und Gehaltsabrechnungen auswertet. «Im verarbeitenden Gewerbe sind die Umsätze zu Jahresbeginn deutlich gefallen. Preisbereinigt sinken die Umsätze dort schon seit drei Jahren.»
Die Krise belaste besonders Kleinstunternehmen. Während die Beschäftigung im Mittelstand insgesamt stabil sei, habe bei Firmen mit maximal zehn Beschäftigten der Personalabbau begonnen, sagte Mayr der Deutschen Presse-Agentur. «Kleinstunternehmen, die oft stark mit der Region verbunden sind und teils seit Generationen am Standort, halten so lange, wie es geht an ihren Mitarbeitern fest. Wenn sie Beschäftigung abbauen, ist das ein Warnsignal.»
In den Mittelstandsindex von Datev fließen Umsatzsteuervoranmeldungen von rund einer Million Firmen sowie Lohn- und Gehaltsabrechnungen von mehr als acht Millionen Beschäftigten ein. Damit ermöglicht er einen detaillierten Blick auf Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen. Datev ist als genossenschaftlicher IT-Dienstleister vor allem auf Steuerberater und Wirtschaftsprüfer spezialisiert.
«Je kleiner, desto schwieriger die Lage»
Der gesamte Mittelstand leide unter Bürokratie und steigenden Kosten, sagte Mayr. Zugleich seien die Löhne im Ringen um Fachkräfte in den vergangenen Jahren stark gestiegen.
Kleinstunternehmen könnten aber Bürokratielasten schwerer schultern und sich oft schlechter gegen Konkurrenz wehren. «Je kleiner, desto schwieriger die Lage», sagte Mayr. «Ein lokaler Einzelhändler, der gerade ein maues Weihnachtsgeschäft erlebt hat, kann mit dem Online-Handel nicht mithalten und ein örtlicher Bäcker nicht mit den Preisen in Supermärkten konkurrieren.» Ein Schreiner oder Bäcker könne auch nicht seinen Standort verlagern, «der ist regional gebunden und gibt irgendwann einfach auf».
Einzelne Lichtblicke
Dennoch zeige der Mittelstandsindex von Datev einzelne positive Entwicklungen. So hätten sich die Gastronomie und das Baugewerbe auf niedrigem Niveau weitgehend stabilisiert. «Dagegen sind die Umsätze und Beschäftigung in staatsnahen Bereichen zuletzt überdurchschnittlich gewachsen.»
Mit Blick auf die Bundestagswahl sieht Mayr an mehrere Stellen Entlastungsbedarf für den Mittelstand. «Viele Unternehmen wünschen sich schnellere Prozesse und mehr Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung.»
https://www.comdirect.de/inf/news/detail...f3b&RANGE=
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