(23.06.2021, 19:55)Vahana schrieb: Nur das wir nicht aneinander vorbei reden: Ich bleib auf immer und ewig im Aktienmarkt.
Nur die Gedanken ändern sich. Dann ist es halt egal wenn das Depot mal um 100k schwankt.
Wer 100% in US Tech investiert, kann das schon locker deutlich früher haben, bevor er Millionär ist. Ich spreche da aus Erfahrung
Aber ich erlebe gerne die Volatilität 30 Jahre vor der Rente, denn da gewöhne ich mich schon dran wenn es mal wieder hoch/runter geht. Mit einem Arbeitsplatz ist man da nicht so gestresst, wenn man zum Zeitpunkt des Falls nicht auf das Geld angewiesen ist. Noch schwankt das Depot nicht 100k am Tag, aber ich freue mich auf die Tage, wenn es soweit ist. Meine Frau hat mich schon lange für verrückt erklärt
(23.06.2021, 20:10)pjf schrieb: Nein, alle.
Ich lese hier immer nur Träume, wenn xyz an Geld da wäre, würde ich.
Ihr erreicht jetzt xyz. Hört ihr auf? Macht ihr weiter? Wann ist es genug. Nicht für Eure Träume, wann ist es einfach genug?
Vahana hat klar gesagt, er würde weiter investieren (vermutlich weil es für ihn spannend ist).
Was macht Ihr alle, wenn das Geld keine Rolle mehr spielt.
Um es anschaulich zu machen - Erbschaft mit 10 Mio. Was ist dann?
Mein Traum ist klar, Arbeit mit 60 beenden, am besten passive Altersteilzeit. Meine Frau hört dann parallel auf.
Parallel Vermögen mit Immobilien + Aktien aufbauen. Ab 60 beginnend dann Umschichten von Growth in DGI und dann ab 60 einfach nur das Leben genießen. Erstmal schauen, dass bei den Kindern alles gut ist und die Freizeit vor allem mit Reisen verbringen. Ich habe zwar schon 70 Länder dieser Welt gesehen, aber es gibt noch so unglaublich viel zu bestaunen. Wobei solange können wir auch nicht warten, wir verreisen jetzt schon 2-3x im Jahr und dazu lauter Kurztrips in DE an langen Wochenenden. Aber es fehlt die Zeit einfach mal für 3 Monate an einen See zu gehen oder über Wochen/Monate auf einem Boot. Das sind Dinge, die als Arbeitnehmer einfach nicht drin sind :(
Bzgl. Erbschaft verfolge ich den Plan Richtung Stiftung/Treuhänder. Die Idee ist, das Geld bleibt angelegt und die Erben bekommen einfach nur die Ausschüttung. Im Prinzip der Aufbau eines Fonds, über den die Nachkommen nicht verfügen, aber der über Generationen hinweg ein bedingungsloses Grundeinkommen generiert. Meine Gedanke ist der, dass ich die Kinder, Enkeln, Ur-Enkeln, usw. nicht mit Geld überschütten möchte, sondern die Grundlage bilden, dass jeder Nachkomme das tun kan, was er/sie gerne möchte. Also z.B. Künstler werden ohne dabei immer aufs Geld für Schlafen/Essen schauen zu müssen.
Schwierig dürfte dabei aber die Verwaltung sein (nicht kostenfrei) und die Gefahr, dass das Geld vom Treuhänder veruntreut wird... wird nicht einfach das aus dem Jenseits heraus zu steuern. Also wohl doch eher Träumerei