Diageo | 03.09.2021, 13:35
Diageo plc, together with its subsidiaries, produces, markets, and sells alcoholic beverages. The company offers scotch, whisky, gin, vodka, rum, ready to drink products, Irish cream liqueur, raki, liqueur, wine, tequila, Canadian whisky, American whiskey, adult beverages, cachaca, spirits, and brandy, as well as beer, including cider and non-alcoholic products. Diageo plc provides its products primarily under the Johnnie Walker, Smirnoff, Baileys, Captain Morgan, Tanqueray, and Guinness brands. The company also offers its products under the Crown Royal, Yena Raki, Shui Jing Fang, Johnnie Walker Blue Label, Bulleit Bourbon, Don Julio, Buchanan's, J?B, Old Parr, Tanqueray No. TEN, Ron Zacapa Centenario XO, Casamigos, Bundaberg, McDowell's No. 1, Ypioca, Lagavulin, The Singleton of Glen Ord, Johnnie Walker Gold Label Reserve, Windsor, Black&White, CAroc, Ketel One vodka, and Talisker brands. It has operations in North America, Europe, Turkey, Africa, Latin America, the Caribbean, the Asia Pacific, and internationally. The company was incorporated in 1886 and is headquartered in London, the United Kingdom.
Quelle Finviz.com
https://finviz.com/published_idea.ashx?t...073576687i
RE: Diageo | 03.09.2021, 13:57
habe die Aktie in die Marktübersicht aufgenommen, weil ich einen bestimmte Überlegung anstelle. Vor ein paar Tagen lief im österreichischen ORF ein Weltjournal+, darin ging es um das "Kampfttrinken, die britische Katerkultur".
https://tv.orf.at/weltjournal
Da werden schockierende Bilder gezeigt und beunruhigende Statistiken aufgeführt. Aber mal ehrlich, jeder ist selbst verantwortlich für seine Gesundheit, letztendlich sind mir die Probleme der Betroffenen egal, mich interessiert eher die Frage, ob die Getränkehersteller wie Diageo auch weiterhin ihre Geschäfte werden machen können.
Bisher hilft nur Abstinenz gegen Alkoholschäden, aber das wäre schlecht fürs Geschäft. Nicht ganz so emotionslos gesprochen, was wäre, wenn jemand eine Wunderpille entwickelt, die gegen die Alkoholschäden wirkt. Wie weit ist die Wissenschaft in der Richtung?
RE: Diageo | 04.09.2021, 13:51
(03.09.2021, 13:57)Ahab schrieb: habe die Aktie in die Marktübersicht aufgenommen, weil ich einen bestimmte Überlegung anstelle. Vor ein paar Tagen lief im österreichischen ORF ein Weltjournal+, darin ging es um das "Kampfttrinken, die britische Katerkultur".
https://tv.orf.at/weltjournal
Da werden schockierende Bilder gezeigt und beunruhigende Statistiken aufgeführt. Aber mal ehrlich, jeder ist selbst verantwortlich für seine Gesundheit, letztendlich sind mir die Probleme der Betroffenen egal, mich interessiert eher die Frage, ob die Getränkehersteller wie Diageo auch weiterhin ihre Geschäfte werden machen können.
Bisher hilft nur Abstinenz gegen Alkoholschäden, aber das wäre schlecht fürs Geschäft. Nicht ganz so emotionslos gesprochen, was wäre, wenn jemand eine Wunderpille entwickelt, die gegen die Alkoholschäden wirkt. Wie weit ist die Wissenschaft in der Richtung?
Man muss ja nicht unbedingt Alki sein, wenn man ab und zu einen Gin Tonic zu sich nimmt?
Gute Firma, leider immer zu teuer, analog KO.
Aber als Beimischung nicht schlecht.
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RE: Diageo | 28.10.2024, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2024, 10:17 von J R.)
gerade lese ich von Versuchen an Affen um die Wirkung von Alkohol in Verbindung mit dem sagenhaften Abnehmmittel Ozempic zu testen. Also die Affen hatten im Test weniger Lust auf Alkohol, die Tests mit Menschen waren nicht schlüssig. Entwickelt man dann durch die Spritze eine Art Ekel vor Alkohol?
Sollte dieses Wundermittel im grossen Massstab eingenommen dazu führen dass der Alkoholkonsum reduziert wird? Mann, dann fallen den grossen Spirituosen-Verkäufern die Kundschaft weg, spätestens dann sollte ich meine Depotwerte schleunigst verkauft haben. Halte neben Diageo (Johnnie Walker) auch noch Brown-Forman (Jack Daniels) - beide Aktien haben einen Abwärtstrend. Hoffe mal auf ein traditionell gutes Weihnachtsgeschäft ...
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RE: Diageo | 31.10.2024, 10:42
(28.10.2024, 10:15)J R schrieb: gerade lese ich von Versuchen an Affen um die Wirkung von Alkohol in Verbindung mit dem sagenhaften Abnehmmittel Ozempic zu testen. Also die Affen hatten im Test weniger Lust auf Alkohol, die Tests mit Menschen waren nicht schlüssig. Entwickelt man dann durch die Spritze eine Art Ekel vor Alkohol?
Sollte dieses Wundermittel im grossen Massstab eingenommen dazu führen dass der Alkoholkonsum reduziert wird? Mann, dann fallen den grossen Spirituosen-Verkäufern die Kundschaft weg, spätestens dann sollte ich meine Depotwerte schleunigst verkauft haben. Halte neben Diageo (Johnnie Walker) auch noch Brown-Forman (Jack Daniels) - beide Aktien haben einen Abwärtstrend. Hoffe mal auf ein traditionell gutes Weihnachtsgeschäft ...
Die allermeisten Leute nehmen doch keine medizinische Abnehmmitteln, ich finde diese Angst von Abnehmmitteln übertrieben.
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RE: Diageo | 31.10.2024, 11:12
Das kann sich auch kaum jemand leisten. Die monatliche Dosis liegt anfangs bei ca 176 € , später bei 260 €.
Auf Rezept gibts das nur bei Diabetes. Für Adipositas ist das nicht zugelassen und wird als Life-Style-Medikament gewertet. Wenn Du deswegen bei der Krankenkasse anrufst und fragst bekommst Du das Angebot einer Ernährungsberatung. Die meisten wissen aber selber was gesund und was ungesund ist und auch was zuviel ist. Wenn das also so einfach wäre gäbe es keine dicken Menschen.
Wenn aber soviel ißt das sich eine Diabetes entwickelt bekommst das Medikament auf Rezept.
Ich sehe da keine Gefahr, nicht für Alkohol- und auch nicht für Süßwarenproduzenten.
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RE: Diageo | 31.10.2024, 11:44
(31.10.2024, 11:12)vrider73 schrieb: Das kann sich auch kaum jemand leisten. Die monatliche Dosis liegt anfangs bei ca 176 € , später bei 260 €.
Auf Rezept gibts das nur bei Diabetes. Für Adipositas ist das nicht zugelassen und wird als Life-Style-Medikament gewertet.
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Europa ist allerdings nicht der Primaermarkt fuer Ocempic - das sind die USA.
Dort kostet die "Monatsration" schon 4-stellig und die Pharmaunternehmen stellen sicher dass es dort auch zukuenftig von der Kasse wegen Uebergewicht uebernommen wird. Teilweise wird das sogar schon verschrieben. Rund 1,7% der Amis sind wohl schon auf Behandlung - Big Business.
"Vorteil" ist auch dass Ocempic nicht "cured" sondern bei Absetzung sofort wieder Gewicht kommt + neue Medikamente wegen Nebenwirkungen fuer Darmflora.
Also Alkohol und Suesswaren reduzieren und Pharmaaktion aufstocken waere eine Option.
https://www.healthline.com/health-news/h...-countries
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RE: Diageo | 31.10.2024, 12:14
@Ste Fan
Schön, mal wieder von dir zu lesen. Wie geht es dir? Hast du deine Auszeit genossen?
Ich habe dich vermisst.
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RE: Diageo | 31.10.2024, 12:48
@Boy Plunger
Nicht wirklich Auszeit, eher Konzentration auf Sachen die einen Mehrwert bringen.
Bin da ja keine Ausnahme - die meisten Themen hier und anderswo triggern uns ja irgendwie alle hin und wieder, aber wirklichen Nutzen bringt das keinen und keinem. Aber ja, wem es gut tut und hilft - auch ok
Ocempic ist ein wirklich interessantes Thema - speziell wenn du schaust welchen Einfluss Pharmalobbies in den USA haben. Geht ja bis hin zu Aerzteverbaenden und University Grants - mit entsprechenden Folgen fuer deren Entscheidungen.
Novo Nordisk z.B. ist momentan in einer staerkeren Konso - die Erwartungen auch und wegen Ocempic waren uebertrieben. Fettleibigkeit ist allerdings in den USA ein riessen Problem - wenn nun frueher oder spaeter Medicaid die Kosten fuer Medikamente uebernehmen sollte (oder muss) duerfte das fuer den Kurs fuer Novo und andere Hersteller ein Nachbrenner bedeuten. Fuer den Nutzen von Ocempic ist eine permanente Behandlung noetig - und Life-style Aenderungen wird es in den USA kaum von heute auf morgen geben.
Kommt nicht von mir, sondern der CEO von Nova hat das mal geaussert, voellig selbstlos natuerlich
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RE: Diageo | 31.10.2024, 12:57
(31.10.2024, 12:48)Ste Fan schrieb: Nicht wirklich Auszeit, eher Konzentration auf Sachen die einen Mehrwert bringen.
Das kann ich natürlich verstehen. Auf welche Dinge hast du dich konzentriert?
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