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In welches Land als Privatier auswandern?
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Was auch noch wichtig ist: 
Wie sehen einen denn die "Ausländer", also diejenigen, in deren Land man gezogen ist, um dort selber Ausländer zu sein?
Alles super, freuen die sich über den neuen deutschen Zuzug, ist es denen wurscht, oder ist man gar verhasst? Auch das gilt es zu bedenken.
Das Alter spielt eine wesentliche Rolle. Mit 30 im Ausland eine Existenz aufbauen - klar. Mit 65 auch noch mit wehenden Fahnen raus?
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(07.01.2025, 17:33)Speculatius schrieb: Was auch noch wichtig ist: 
Wie sehen einen denn die "Ausländer", also diejenigen, in deren Land man gezogen ist, um dort selber Ausländer zu sein?
Alles super, freuen die sich über den neuen deutschen Zuzug, ist es denen wurscht, oder ist man gar verhasst? Auch das gilt es zu bedenken.
Das Alter spielt eine wesentliche Rolle. Mit 30 im Ausland eine Existenz aufbauen - klar. Mit 65 auch noch mit wehenden Fahnen raus?

Na, als Deutscher hat man doch da einen Riesenvorteil: es ist wenigstens überall gleich, man wird auf der ganzen Welt gehasst...

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(07.01.2025, 17:49)cubanpete schrieb: Na, als Deutscher hat man doch da einen Riesenvorteil: es ist wenigstens überall gleich, man wird auf der ganzen Welt gehasst...

Das war mal anders, oder?
Ich meine nicht um 1945 rum...sondern eher so 1975/85?
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(07.01.2025, 16:35)Speculatius schrieb: Ebenso können sich die Verhältnisse in Deutschland verbessern.

Als die Ampel den Laden übernommen hat, habe ich diese Hoffnung aufgegeben.
Dann kam noch der Umgang mit Corona, Krieg gegen Russland, die Deindustrialisierungswelle und noch mehr illegale Migranten oben drauf.
Um es kurz zu machen: Das hoffnungsvolle Licht am Ende des Tunnels haben wir aus Energiegründen abgeschaltet.

Wenn es denn so kommt das es besser wird, dann kann ich immer noch reagieren. Aber auf Hoffnung will ich nicht meine Zukunft planen.
Ich gehe auch nicht davon aus das die Neuwahlen etwas ändern werden. Schwarz/Grün wird kommen und dann geht es da weiter wo die Ampel aufgehört hat.

(07.01.2025, 17:33)Speculatius schrieb: Was auch noch wichtig ist: 
Wie sehen einen denn die "Ausländer", also diejenigen, in deren Land man gezogen ist, um dort selber Ausländer zu sein?

Gute Frage. In den Emiraten, USA, Australien und Kanada, allgemein auch in Großstädten, fällt ein Ausländer gar nicht auf.
In der Pampa von Thailand wohl eher.
Ich habe im Ausland nie Probleme gehabt.

(07.01.2025, 17:49)cubanpete schrieb: Na, als Deutscher hat man doch da einen Riesenvorteil: es ist wenigstens überall gleich, man wird auf der ganzen Welt gehasst...

Einfach sagen das man aus der Schweiz kommt. Biggrin

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(07.01.2025, 17:49)cubanpete schrieb: Na, als Deutscher hat man doch da einen Riesenvorteil: es ist wenigstens überall gleich, man wird auf der ganzen Welt gehasst...

Na Mensch, Pete!

Wir haben da noch einen weiteren Vorteil!!
Um so behandelt zu werden, als würde ich "gehasst", muss ich nicht mal mehr das Land verlassen.

So nämlich.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

egal wo man lebt, man muss sich sein eigenes Paradies schaffen. Alles andere kann man doch gar nicht beeinflussen. Politik, Migration, Steuerlast, man muss die Kröten schlucken, die uns der Staat vorsetzt. Aufregen bringt nichts, ist verschwendete Lebenszeit. Ich verfolge meine Ziele und versuche mir mein Leben so gut wie möglich zu gestalten. Im schmuddeligen Winter fällt das natürlich schwieriger als im Frühjahr oder Sommer. Ideal wären mehrere Wohnsitze, aber wer kann sich das schon leisten.

cubanpete

als Deutscher ist man eigentlich überall wohlgelitten, ich habe zumindest nie schlechte Erfahrungen machen müssen. Ich weiß mich aber auch zu benehmen und habe ein freundliches Auftreten, es gibt aber andere Menschen bei denen brennt wohl jede Sicherung durch, egal welche Nationalität sie haben:

Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Sorry, war nicht ganz ernst gemeint. Basiert auf dem alten chinesischen Sprichwort: "Fahr nach Deutschland in den Urlaub, dort gibt es keine deutschen Touristen!".

Ich habe in allen Ländern alle Arten von Menschen angetroffen, man kann nicht verallgemeinern.

In meinen Augen, und ich wiederhole das gerne, ist das wichtigste die Einheimischen zu verstehen. Damit meine ich vor allem, aber nicht nur, die Sprache. Asien käme deshalb für mich nicht in Frage, bin schon zu alt nochmals eine Sprache zu lernen.

Zu den Steuern: man kann schon was tun, weiterziehen. Für mich persönlich sind die Steuern der Hauptgrund warum ich noch/wieder in der Schweiz lebe. In meiner persönlichen Situation zahle ich tatsächlich mehr Steuern in einem Land das gar keine Steuern erhebt... wegen der U.S. Quellensteuer und fehlendem Doppelbesteuerungsabkommen.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Reicht das Geld nach 65 wirklich aus? Der Ruhestand verschlingt locker eine Million

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...e92d&ei=15
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(08.01.2025, 17:49)Spaceman schrieb: Reicht das Geld nach 65 wirklich aus? Der Ruhestand verschlingt locker eine Million

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...e92d&ei=15

Das ist ja auf die Schweiz bezogen.
Da kostet die Taxifahrt zum Arzt schon eine Niere. Biggrin

Rechne mir mal einer vor was ein Vorruhestand in Thailand kostet. Das ist gar nicht so einfach zu ermitteln.
Das Durchschnittseinkommen der Thais liegt bei 471,25 USD. Aber wer will schon leben wie ein Thai und Reis an der Straße essen?
Im Netz gibt es Berichte wie man als Auswanderer von 1000€/Monat dort über die Runden kommen kann. Das ist ziemlich plakativ um Klickzahlen zu generieren. Rechnerisch möglich, aber Frugalismus-Pur bis die Kiste zugenagelt wird.
Ein Rentervisum bekommt jemand der 65.000 Baht bzw. 1.821,70 Euro an ausländischen Einkünften nachweisen kann.
Da komme ich grob geschätzt auf 3000€/Monat mit denen es sich dort gut leben lässt. Man ist nicht gezwungen jeden Euro zweimal umzudrehen, hat noch Reserven für außergewöhliche Sachen und kann ggf kleine Rücklagen aufbauen.

Bei der 4% Regel benötigt man 300k pro 1000€ Monatseinkommen.
Dementsprechend 900k für die angepeilten 3000€ Monatseinkommen.
Sollte jetzt jemand die Meinung haben das es eher 4000€ braucht, dann bedeutet das für die Differenz ein paar Jahre zusätzlich für den Vermögensaufbau.
In meinem Fall (Sparprofil / +7%pa) wären das 2,75 Jahre.

Logisch das ich dann Jahrzehnte davon profitieren werden, aber 2,75 Jahre mehr Deutschland sind 2,75 Jahre weniger Thailand.
Warum nicht 5000€ ... oder 6000€ ...? Es wird keine Grenze geben bei dem jeder sagt das es auf jeden Fall reicht.

Das wird ein schwieriger Moment werden seinen sicheren Status Quo gegen eine unbekannte finanzielle Zukunft auszustauschen.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Und am Ende möchte ich dann Grönland kaufen. Schluck.. noch ein paar Jahre mehr Vermögensaufbau. Oder was kostet der Mars? Schluck, noch ein paar Jährchen...


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