Deutsche Bank

q4 zahlen am do

Deutsche Bank fährt Milliardenverlust ein - weniger Boni für Vorstand

Der größte Konzernumbau in der Firmengeschichte hat der Deutschen Bank im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 5,7 Milliarden Euro eingebrockt.

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Das Minus sei vollständig auf die Umstrukturierung zurückzuführen, sagte Deutsche Bank-Vorstandschef Christian Sewing am Donnerstag.

Die Erträge gingen im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 23,2 Milliarden Euro zurück, während die Kosten vor allem wegen der Milliardenaufwendungen im Zusammenhang mit dem Konzernumbau um sieben Prozent auf etwas mehr als 25 Milliarden Euro kletterten. Bereinigt um die Sondereffekte lagen die Kosten bei 21,5 Milliarden Euro und damit so hoch wie von Konzernchef Christian Sewing angepeilt.


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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...nd-8450271

Bei der Höhe des Verlustes hätte ich auch gerne noch Boni...

Bei der Höhe des Verlustes hätte ich auch gerne noch Boni...

  Hab ich mir auch gedacht... Aber: Ist ja nur die Hälfte!

Totgeglaubte leben länger: Deutsche Bank steigen +10%, so stark wie seit Feb 2016 nicht mehr

Bei der Höhe des Verlustes hätte ich auch gerne noch Boni...

Sagenhaft .....

Die Erholung ist pure Luft - totale Überbewertung!!!

Die reale Bewertung wäre 0.-, plus der Name.  

Das sich so eine Firma noch Bank nennen darf, spottet jedem ehrlichen Unternehmer...

Die Erholung ist pure Luft - totale Überbewertung!!!

Ganz so würde ich das nicht sehen!

Im Moment ist sie sehr gut gelaufen und eine technische Erholung wäre alles andere als eine Überraschung. Einige meiner Stücke werde ich langsam geben. Dummerweise ist das eine Zwergen-Position - also keine große Position. War einfach zu vorsichtig (um das Wort zu "feige" zu vermeiden!) bei knapp über 6 EUR viele Deubas einzusammeln. 

Bei 6 EUR war die Aktie viel zu billig. Vergleicht man hier die französischen Banken mit ihren immens vielen Leichen im Keller, von den Spaniern und Italienern einmal ganz abgesehen.

Inwieweit bspw. Italiens größte Bank, die Unicredit  ihren Derivate-Friedhof aufgeräumt hat, kann ich nicht ganz beurteilen. Eher ruht dieser Friedhof weiter und wartet auf bessere Zeiten. Sieht man sich Italiens drittgrößte Bank an, die Monte Pasci aus Sienna, dann weiß man, was in den italienischen und spanischen Banken steckt. Viele Zeitbomben und viele, viele sehr große Minenfelder. Und dann seht Euch einfach einmal deren Bewertung an. Da ist eine Deuba  im Vergleich noch sehr preiswert.

Aus meiner Sicht wird die eine oder andere europäische Großbank auf stille Weise oder dramatische Weise noch verschwinden. Einige bekannte große europäische Banken sind ja schon in die ewigen Jagdgründe verschwunden - bspw. die holländische ABN-Amro - was war das ehemals für ein Flaggschiff.

Daher habe ich auch eine Deuba und keine Coba eingesammelt. Das Management der Coba ist eine einzige Katastrophe. Hier könnte man eine riesige Liste schaffen, was bei der Coba alles schief läuft. Angefangen von der Vereinnahmung der Eurohypo und der viel zu späten Schaffung einer Bad-Bank bis hin zum Verschwinden lassen eines starken Markennamens der sich "Comdirect" nennt. Aber vielleicht kommt Daimler demnächst ja auch auf die Idee den Markennamen "Mercedes" verschwinden zu lassen und durch "Harry" zu ersetzen. Dann fährt man eben einen "Harry" und keinen Mercedes mehr.

Manchen Managern gehört - meiner Meinung nach - einfach Berufsverbot, aufgrund starker Unfähigkeit, erteilt. Das hat nichts mit Fehlentscheidungen zu tun. Wenn am laufenden Band Fehlentscheidungen getroffen werden und diese die Regel sind, dann hat man in solchen Positionen einfach nichts zu suchen.

Mich würde es nicht wundern, wenn es in zehn Jahren eine Commerzbank nicht mehr gibt. Dann sind große, ehemals gute Banken, wie eine Dresdner Bank und eine Commerzbank einfach verschwunden, weil das Management über Jahre gepennt hat. Die Dresdner hat das ja - dank der Vorgaben des vom Bankgeschäft nichts verstehenden Großaktionärs Allianz - beispielhaft vorgeführt.