RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:27
(27.11.2020, 12:05)Vahana schrieb: Verlierst du 10 x 1% ist es Risikomangement.
Verlierst du 1 x 10% ist es Wahnsinn.
Tatsächlich war mehr Moneymanagment im Background abgelaufen als ihr euch vorstellen könnt.
Nur eben anders als mit Stopps gesteuert.
hängt halt von der Strategie ab. 10% würde ich da auch nicht als Wahnsinn bezeichnen. Aber wenn ich 80% im Minus bin mit einer Position und ich evtl. nur die eine Position im Depot habe, dann ist das nicht nur Wahnsinn, sondern geisteskrank. Ich sage nur wirecard. Ich habe das Teil selbst gehandelt und was ich da in den Foren gelesen habe, da wurde mir aber speiübel. Da haben manche ihre ganzen Ersparnisse (6-stellig) reingebuttert jenseits der 100€und haben den Rotz nach dem 1. Crash nicht rausgehauen. 60€ nein danke, 30€ auch nicht, 20€ jetzt erst recht nicht, 10€ ja bin ich denn bescheuert, ich ziehe das durch bis zum bitteren Ende. Aktuell 53 Cent. Scheiße, hätte ich die 60€ doch mal lieber genommen!!! Solche Geschichten liest man jeden Tag bei zig Aktien. Nicht falsch verstehen, ich habe mir solche Dinger auch schon geleistet (aber nur mit Pipi-Geld), aber irgendwann hat man auf so einen Käse keinen Bock mehr.
RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:30
(27.11.2020, 12:27)Ste Fan schrieb: Welches Underlying?
er ist im DAX short
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RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:35
(27.11.2020, 12:14)inter-face schrieb: Mir persönlich ist es völlig egal, ob ich Short oder Long handle - ich versuche mich streng an die Dow-Theorie zu halten und die ist im sehr langen Zeitfenster imo auf Short - sprich: ich handle Short. Meinen Feind habe ich schon lange erkannt und trotzdem verliere ich noch manchmal gegen ihn...
Genau das ist mein Credo, gegen das ich während meiner Krankphase verstoßen habe (1:0 für meinen Widersacher) und ich nun versuche mit kühlem Kopf aus dieser Kiste zu entfliehen....
sagt auch: dass Trends länger anhalten, als dass sie enden.
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RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:41
(27.11.2020, 12:14)inter-face schrieb: Mir persönlich ist es völlig egal, ob ich Short oder Long handle - ich versuche mich streng an die Dow-Theorie zu halten und die ist im sehr langen Zeitfenster imo auf Short - sprich: ich handle Short. Meinen Feind habe ich schon lange erkannt und trotzdem verliere ich noch manchmal gegen ihn...
Genau das ist mein Credo, gegen das ich während meiner Krankphase verstoßen habe (1:0 für meinen Widersacher) und ich nun versuche mit kühlem Kopf aus dieser Kiste zu entfliehen....
im langen Zeitfenster stehen die Märkte immer auf LONG
ab und zu kommt es mal zu starken Einbrüchen, diese aber zu timen, ist verdammt schwierig. Märkte können länger steigen als man denkt und vor allem als man liquide ist. Schau dir mal Tesla an. Tesla hat haufenweise shortseller vernichtet. Deren Konten wurden pulverisiert. Und da sind auch Big Boys dabei. Die haben richtig geblutet. Die wurden regelrecht zerstört. Gleiches gilt für DOW, ES und Co. Leerverkäufer haben immer nur einen sehr kurzen Zeithorizont, um richtig Asche zu machen. Wer es kann, Respekt, aber gerade bei shorts muss man immer sofort rausgehen. Da ist nix mit aussitzen. Möchte hier auch mal an VW erinnern. Von 100 auf 1000€. Sogar der Tradermacher Lars Erichsen (wertfrei, kein Qualitätsmerkmal) hat doch gesagt, das er dort mit seinem short an einem Tag 100.000€ verbrannt hat. Von so einem Verlust muss man sich erstmal wieder mental erholen. Es gibt HF-Manger die haben in einem Squeeze z.B. 150 Mio€ vernichtet. IN einem einzigen Trade. Alle Kundengelder weg. HF pleite.
RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:46
Underleying.... what´s that???
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RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2020, 12:48 von bimbes.)
(27.11.2020, 12:41)cloudatlas schrieb: im langen Zeitfenster stehen die Märkte immer auf LONG
ab und zu kommt es mal zu starken Einbrüchen, diese aber zu timen, ist verdammt schwierig. Märkte können länger steigen als man denkt und vor allem als man liquide ist. Schau dir mal Tesla an. Tesla hat haufenweise shortseller vernichtet. Deren Konten wurden pulverisiert. Und da sind auch Big Boys dabei. Die haben richtig geblutet. Die wurden regelrecht zerstört. Gleiches gilt für DOW, ES und Co. Leerverkäufer haben immer nur einen sehr kurzen Zeithorizont, um richtig Asche zu machen. Wer es kann, Respekt, aber gerade bei shorts muss man immer sofort rausgehen. Da ist nix mit aussitzen. Möchte hier auch mal an VW erinnern. Von 100 auf 1000€. Sogar der Tradermacher Lars Erichsen (wertfrei, kein Qualitätsmerkmal) hat doch gesagt, das er dort mit seinem short an einem Tag 100.000€ verbrannt hat. Von so einem Verlust muss man sich erstmal wieder mental erholen. Es gibt HF-Manger die haben in einem Squeeze z.B. 150 Mio€ vernichtet. IN einem einzigen Trade. Alle Kundengelder weg. HF pleite.
langes Zeitfenster ist ok,
je nach Lebensalter schrumpft dieses, beim Nikkei frage ich mich, wie alt ich werden muß - für den Long-Beweis
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RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:50
(27.11.2020, 12:10)cloudatlas schrieb: der hatte das ja mit Kontoauszügen vom Broker verifiziert. Da ich selbst bei IB handle, kann ich bestätigen, das die schon so aussehen. Sicherlich kann man die mit Photoshop auch fälschen, aber das man das macht wegen ein bisschen Aufmerksamkeit, wage ich zu bezweifeln! aber wissen tut man es natürlich nie!
Ich meinte jetzt eher den "Kampf gegen die Finanzwelt".
Sein Handel war echt. Aber die Gedanken die sich darum drehten waren teilweise wie aus dem Kino.
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RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:51
(27.11.2020, 12:35)bimbes schrieb: sagt auch: dass Trends länger anhalten, als dass sie enden.
Das ist mir bewusst - aber auch (eigentlich) meine Stärke - ich bin seeehhhr geduldig (wenn mein Widersacher nicht gerade die Oberhand hat... )
RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:54
Trotzdem sind Tage wie nach dem 28.10.2020 brutal für mich - das sind Zeiten, da bin ich froh, wenn ich nicht jeden Tag Zeit habe, um auf den Chart zu schauen....
RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren | 27.11.2020, 12:57
...und auch solche Aussichten lassen meinen Puls nicht gerade kalt.....
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