Ist denn hier jemand dabei, der auf eigene Rechnung Daytrading betreibt?
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Gruß Hans-Jürgen
Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf
Psalm 127, Vers 2
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Erfolgreiche Daytrader auf Youtube?
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Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf Psalm 127, Vers 2 (18.11.2021, 02:55)boersenkater schrieb: Wenn Du einen Beitrag gut oder hilfreich findest oder Dich bedanken willst dann gibt es auf Foren die Möglichkeit Danke für den Hinweis. Hab mich schon gefragt ob das Beachtung findet. Aber dann werde ich den Knopf gerne öfters benützen. Zitat:Um hier möglichst schnell Fortschritte zu haben solltest Du Dir so früh wie möglich eine Standardansicht - Ok. Ich habe bis jetzt einfach den EINEN Chart immer mal durch die verschiedenen Zeitframes geswitched. Ich hab mir jetzt mal den 5Sek, 1Min, 5 Min und 15 Min fix eingestellt. Allgemein gesagt waren die verschiedenen Rückmeldungen hier sehr ernüchternd. Am besten einfach alles hinschmeißen bevor man überhaupt angefangen hat. Ich habe mein Ziel vor Augen und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. In dem Sinne mache ich stur weiter und denke nicht darüber nach ob das einen Sinn hat oder nicht. LG. RE: Erfolgreiche Daytrader auf Youtube?| 19.11.2021, 01:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 01:52 von boersenkater.)(18.11.2021, 21:58)ocram1980 schrieb: Ok. Ich habe bis jetzt einfach den EINEN Chart immer mal durch die verschiedenen Zeitframes geswitched. Ja dachte ich mir - das bringt aber nicht viel. Alles hängt voneinander ab. Auf diese Weise bist Du im Grunde nur ständig Timeframe-wechselnd im Blindflug-Modus unterwegs. (18.11.2021, 21:58)ocram1980 schrieb: Ok. Ich habe bis jetzt einfach den EINEN Chart immer mal durch die verschiedenen Zeitframes geswitched. Ich hab mir jetzt mal den 5Sek, 1Min, 5 Min und 15 Min fix OK. Das ist mal ein Anfang. Würde mich interessieren wie das dann auf Deinem Monitor aussieht. Gibt ja unendlich viele Möglichkeiten die Timeframes anzuordnen.... Kannst ja immer wieder mal Screenshots von Deinem "Arbeitsplatz" machen und hier reinstellen. Vor dem reinstellen aber noch mit Paint bearbeiten und Kontodaten schwärzen. Falls Du Lust hast das zur Diskussion zu stellen.... Wie gesagt ist ein Anfang und kommt darauf an wie Du Deine Charts/Timeframes anordnest, aufbaust.... Aber ich denke mit dem 5Sek-Chart wirst Du nicht viel anfangen können. Nehme das einfach mal vorweg, aber letztendlich musst Du selbst herausfinden was Dir weiterhilft bzw. welche Timeframes Du brauchst... Hatte Dir ja schon an anderer Stelle gesagt das es Sinn macht viel Platz zu haben - z.B. mit einem 55Zoll-Monitor(UHD-Fernseher)..... Das Ziel ist - bzw. sollte es sein - so wenig wie möglich zu traden - wenige aber dafür gute Trades. Das Ziel muss es deshalb sein Hauptbewegungen zu erkennen und diese oder innerhalb dieser zu traden. Die kleinen Timeframes sind die Trigger-Timeframes (alles unter 5 Min). Dann kommen die Trading- und Trend-Timeframes. Je höher der Timeframe desto träger/langsamer ist er. Als Anfänger denkt man da vielleicht das das so langsam ist, das man den sowieso nicht braucht. Das ist ein Fehler. Du brauchst die höheren Timeframes um den Trend bzw. den Druck zu erkennen der von einem Timeframe auf oder gegen den anderen Timeframe ausgeübt wird. Dieser Druck verursacht Bewegung oder bremst oder beschleunigt diese. Es ist natürlich nicht immer in jedem Timeframe Druck vorhanden - oder besser gesagt hoher Druck vorhanden - Druck ist eigentlich immer da - aber eben unterschiedlich stark oder auch schwach. Wie gesagt Du brauchst Platz. Es geht natürlich nicht darum alle Timeframes ständig im Blick zu behalten oder ständig zu analysieren. Im Grunde sollten die vorhanden sein, damit man gelegentlich einen kurzen Blick zur Orientierung drüberfliegen lassen kann. Welche Timeframes Du letzten Endes einbaust musst Du für Dich selbst herausfinden. Bei mir geht es oben mit Monthly,Weekly,Daily los (laufen als Orientierung mit - schaue ich aber nur sehr selten drauf) dann kommen mehrere "Mehr-Stunden-Timeframes" und dann mehrere Mehr-Minuten-Charts. Es geht am Ende um eine "fraktale" Betrachtung des Marktes/Trading-Vehikels. Aber wie gesagt - dafür braucht Du auch den Platz. Kommt aber darauf an wie Du Deine einzelnen Timeframes in sich aufbaust und diese dann anordnest - auf dem Monitor verteilst. Am Anfang wirst Du relativ viel des einzelnen Timeframes anschauen wollen. Mit der entsprechenden Erfahrung - wenn Du Dich von einem in den anderen Timeframe hineindenken kannst - wirst Du entsprechend weniger des Charts sehen müssen. Es geht wie gesagt um eine fraktale Betrachtungs- und Denkweise. Wenn Du so vorgehst und einige sehr viele Stunden so gearbeitet hast wirst Du verstehen was ich meine. Für den Anfang würde ich auf jeden Fall mindestens mit einem 4h/240Min-Chart anfangen. Wenn Du erst mit einem 15Min-Chart anfängst dann bist Du praktisch im Blindflug unterwegs. Das wird auf keinen Fall reichen um Haupttrends oder Hauptbewegungen zu erkennen bzw. Extrempunkte innerhalb von Trends zu erkennen die Du dann triggern und traden kannst. (18.11.2021, 21:58)ocram1980 schrieb: Allgemein gesagt waren die verschiedenen Rückmeldungen hier sehr ernüchternd. Am besten einfach alles hinschmeißen bevor man überhaupt angefangen hat. Ja so siehts aus. Die meisten halten sich halt auch nur im Basic-Bereich auf ohne wirklich vorwärts zu kommen, weil sie nicht wissen wie es funktioniert oder wie man an die Sache rangehen sollte. Kurzfristiges Trading ist was anderes wie Swingtrading oder kurz-,mittel-,langfristige Strategien. Würde das so vergleichen wie Joggen bis Marathon auf der einen Seite und Fussball, Tennis, Eishockey auf der anderen Seite. Letztere joggen auch um Fitness und Kondition aufzubauen - aber dort wo die anfangen richtig zu trainieren und zu arbeiten gehen die anderen nur noch in der Dusche. Es ist natürlich kein Quatsch was die anderen erzählen - es ist wirklich schwer und zeitintensiv - deswegen schaffen es die meisten nicht bzw. hören auf - lange vorher bevor sie richtig angefangen haben richtig tief in die Thematik einzutauchen. Wenn man es nicht besser weiß dann kann man nur zu diesen Aussagen kommen. Und sie haben in den meisten Fällen recht - über 90% schaffen es nicht profitabel zu werden. Alle Werkzeuge und Vorgehensweisen machen Sinn - wenn man weiß wann und wie man diese einsetzt. Je kurzfristiger der Tradinghorizont desto anspruchsvoller ist der Umgang mit diesen. Du brauchst eine ganz andere Schärfe und Qualität als bei längerfristigen Strategien. Wenn man sagt das Daytrading nicht funktioniert kann man das gleiche auch über Swingtrading oder langfristiges Trading sagen. Kurse entstehen nicht willkürlich. Der Preis steht nicht an einer Stelle und dann plötzlich irgendwo anders. Bewegungen laufen nicht willkürlich ab. Es gibt Trends, Trendkanäle, Unterstützungen, Widerstände, Impulse, Impulsbewegungen, Laufbewegungen. Die meisten denken das Trading bedeutet ständig zu handeln und wie ein Maschinengewehr Kauf- und Verkaufsaufträge abzufeuern. Das wird nicht dauerhaft funktionieren. Das kostet zuviel Energie. Das ist den Algotradern vorbehalten bei denen es nur um minimalste Gewinne geht - das aber zighundert oder zigtausendfach - im Bereich von Minuten. Dein Ziel muss es sein Hauptbewegungen und Extrempunkte zu erkennen und diese dann mit dem entsprechenden RM/MM zu traden. Weniger der dauerfeuernde immer irgendwas treffende Maschinengewehr- Schütze - mehr der Jäger der auf seinem Hochstand sitzt und darauf wartet das das richtige Vieh vor die Flinte läuft auf das er dann schießt. Traden heißt in dem Sinn auch nicht nur kurz laufende Trades zu machen. Es geht vor allem darum fruchtbare Situationen zu erkennen, dann einen guten Einstieg zu finden, den Trade dann zu managen (Stop nachziehen, Teilgewinne realisieren) und so lange laufen zu lassen bis die Dynamik der Bewegung nachlässt. Es kann natürlich sein - und wird es auch oft - das aufgrund der Volatilität ein Trade auch relativ schnell mit kleinem Gewinn geschlossen wird - bevor ein Verlust entsteht. Und gerade am Anfang auch oft mit Verlust. Aber das Ziel ist es nicht viele kurze Trades zu machen. Ziel ist ein guter Einstieg in eine Hauptbewegung die mehrere, viele Minuten oder sogar bis zu mehreren Stunden läuft. Es kann sein das Du über Stunden hinweg keinen solchen Einstieg erwischt - entweder weil Dir die Erfahrung fehlt oder weil er sich nicht anbietet. Es kann sein das Du Tage hast an denen Du deswegen überhaupt nicht tradest. Und es kann sein das Du Tage hast an denen Du mehrere Trades machst. Mal mit mehr mal mit weniger Gewinn. Am Anfang ist die Wahrscheinlichkeit hoch das Du zu früh oder zu spät einsteigst und deswegen relativ schnell wieder rausfliegst. Da spielt dann die Erfahrung, die Schärfe Deiner Werkzeuge, Vorgehensweisen eine Rolle. Gerade die Interpretation des Drucks der einzelnen Timeframes aufeinander ist da ziemlich anspruchsvoll. Du wirst auf Situationen treffen die genau deswegen anders als erwartet keine Dynamik entwickeln und die Dynamik die normalerweise da wäre dann "zwischen den Timeframes" seitwärtslaufend zerrieben wird. Genau deswegen ist es aber auch so wichtig auch die höheren Timeframes im Blick zu behalten - um dort dann auch zu erkennen was für eine Bewegung dort gerade abläuft. Laufbewegung, Konsolidierung, Drehbewegung,.... Davon hängt ab welcher Druck sich in welche Richtung auf die darunterliegenden Timeframes aufbaut und welche Dynamik eine Bewegung entwickelt oder eben oft auch nicht entwickelt. Mit der Zeit und der entsprechenden Erfahrung erkennst Du die Wahrscheinlichkeiten für das eine oder andere. Wie gesagt - Ziel ist es wenige gute Trades zu machen und nicht so oft wie möglich zu traden, sondern im Gegenteil so wenig wie nötig zu traden. Es geht letzten Endes darum so viele Gründe wie möglich zu finden um nicht zu traden. Erst wenn sich sehr wenige Gründe gegen einen Trade finden lassen entsteht ein fruchtbarer Boden bei dem Du dann Gründe für einen Trade sehen kannst und dann dementsprechend aktiv werden kannst. __________________
Ich bin erfolgreicher Trader und bin in den sozialen Netzwerken aktiv, genauso wie einige wenige andere Cracks auch.
Mit dem inneren Circle nur per Telefon und E-Mail verbunden. Zeit für lange YT-Videos habe ich nicht, aber vielleicht delegiere ich das Mal, um von den größten Charlatanenen zu warnen. Obwohl, jeder kriegt wohl das, was er verdient... ...to be continued. __________________
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Nehmt euch die Bibel und lest und lest und lest... ...dann habt ihr die meisten Idiots, auf keinen Fall nur Retailer auf dem Radar. Retailer sind in kuzrfristigen Timeframes zu 99,999999999999999999999999% erfolglos. Warum das so ist, das ist eine "Metafrage" für den Mr. Zucker. CFDs in den USA verboten, genauso wie der Emi--Dreck, aber selbst dort lässt sich gg. Emis Geld scheffeln. Meine Edges sind global über alle Assetklassen erarbeitet. Mir kann einer heute Alles abnehmen und ich käme zurück. Meinen steinigen, aber sehr erfolgreichen Weg, wird mir keiner nehmen können. Erfahrung, Intuition, Coaching von vielen Tradern und Investoren... ...ich durfte im Haifischbecken und in neuronalen Netzwerken forschen. Das ist unbezahlbar, ich bin unbezahlbar... ...das reicht erst einmal mit dem Weihrauch. __________________
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RE: Erfolgreiche Daytrader auf Youtube?| 19.11.2021, 10:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 10:52 von Lancelot.)(18.11.2021, 20:41)EMEUV schrieb: Ist denn hier jemand dabei, der auf eigene Rechnung Daytrading betreibt? Ich stand um die 2000er mal vor der Wahl. Meine Bedingungen waren: => ich muss 1.5 Jahre cash zum Leben auf der Seite haben => zusätzlich mindestens 150K Risikokapital haben => mindestens 2 Strategien haben die:
Edit: Hinzu kommt, das man doch recht ordentliche "Operative Risiken" hat. Was ist wenn sich die Regularien für Margin ändert? Der Handel für Retailer. mit Optionen verboten wird? Edit 2: ich habe die Entscheidung nie bereut. __________________
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(19.11.2021, 10:48)Lancelot schrieb: Ich stand um die 2000er mal vor der Wahl. Meine Bedingungen waren:Ist es denn richtig, dass Daytrading-Positionen auch mit Krediten finanziert werden. Wobei keine Zinsen anfallen, da tagesgleich glatt gestellt wird? __________________
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(19.11.2021, 01:49)boersenkater schrieb: Wenn man sagt das Daytrading nicht funktioniert kann man das gleiche auch über Swingtrading oder 1. Bitte meine Signatur als Warnung ernst nehmen, für alles was ab hier folgt. 2. Ich habe mir deinen Beitrag nur überflogen, aber... 3. Ich denke doch, dass der Fall anders liegt. Wenn man wirklich fundamental bewertete Aktien hat, dann besteht letztlich zwar auch ein Risiko, aber es handelt sich nicht pauschal um ein Nullsummenspiel. Der reale Wert der Aktien steigt oder fällt eben. Man muss den Markt gar nicht unbedingt schlagen, um mit einer sinnvollen langfristigen Anlage ein bisschen Geld zu machen. 4. Meine Aussage steht und fällt mit der Behauptung mit dem Nullsummenspiel. Dauerhaft an einem Nullsummenspiel teilzunehmen ist, wie Geld durch Pokerspielen zu verdienen: Man muss immer irgendeine Person finden, die grade in der Situation ist, Geld zu verlieren. Da doch lieber gleich Profi sein, wo man noch Werbeverträge, Preisgelder usw. bekommt. RE: Erfolgreiche Daytrader auf Youtube?| 19.11.2021, 13:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 14:04 von Ste Fan.)(19.11.2021, 13:13)Skeptiker schrieb: ---- Passt eigentlich ganz gut dass du den Profi als was separates erwaehnst...Es hat hier nie jemand behauptet dass Boerse in Summe ein Free-Lunch-Buffet fuer den unvorbereiteten Freizeitzocker ist. Was unterscheidet prinzipiell den Profi vom Nichtprofi? Egal ob in Sport oder Geschaeftsleben? Ein Profi nimmt die Sache ernst und investiert in adequate Vorbereitung....Denk mal nach welchen Aufwand du erbringen musst wenn du irgendeine Sportart professionell betreiben moechtest, bzw bei einer Vereinsmeisterschaft mehr erreichen willst als im Getraenkeausschank zu stehen.... Boerse ist aus der Ansicht eigenlich sehr fair weil unvorbereitet und mit falschem Mindset wird es meistens schwer |
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