(24.05.2024, 09:43)Wolkenmann schrieb: mein Working Capital (Trading-Konto) beträgt 100.000€. Mehr braucht es zur finanziellen Freiheit nicht. Daraus generiere ich einen Cashflow von mehreren Tausend € pro Monat. Schwankt halt zwischen 2k€-12k.5k€ pro Monat.
Schön wenn es für dich klappt, aber ich halte das für mich dauerhaft für unrealistisch.
Wenn du 100k brauchst um das "Gehalt" zu generieren und mehrere 100k in der Hinterhand hast, dann hast du ja sozusagen einige Versuche frei.
(24.05.2024, 09:43)Wolkenmann schrieb: allein deine Kontogröße von 600.000€ bringt bei IB schon ca. 18.000€ Zinsen pro Jahr völlig risikolos. Wären im Monat 1.500€. Hast also jetzt schon mehr als der Durchschnittsrentner mit seinen 1.300€. Willst doch sowieso nach Thailand, da ist das Leben um einiges billiger.
Nichts ist risikolos. Sobald das Kapital am Zinsmarkt angelegt ist verfällt es dauerhaft der Inflation.
Die selbe Summe krieg ich auch so schon als Dividenden und dabei bin ich in Sachwerten drin.
Wenn du in Thailand vernünftig leben willst ist es nicht unbedingt billiger.
Wenn die Grünen es tatsächlich schaffen sollten mein Unternehmen vor die Wand zu fahren, und danach sieht es derzeit aus, dann werde ich es nochmal im Trading versuchen. Bevor ich mir einen neuen Job suche den die Grünen dann wieder vor die Wand fahren.
Deswegen läuft auch mein kleines trading Pilotprojekt. Denn ich will nicht auf Anhieb ins kalte Wasser fallen.
Aber die Situation derzeit sieht eben so aus das ich jedes Jahr das ich arbeite noch einen guten Puffer anlegen kann. Ähnlich deines Vermögens über den notwendigen 100k.
In 2-3 Jahren könnte der Ofen aber schon aus sein in der Firma, denn ich glaube nicht das 2025 irgendein Umschwung oder Wunder in Deutschland passiert.
Ich versteh aber ehrlich gesagt nicht warum man nicht sein ganzes Kapital ausschöpft und dann etwas Risiko raus nimmt, breiter fächert, etc.
Eine Dividendenstrategie werde ich parallel immer fahren, alleine schon weil ich im Alter keine Lust haben werde am Rechner rumzudaddeln.