Strategie momentan ?
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(21.09.2022, 21:52)Speculatius schrieb: Nein. Die Börse interessiert sich für Putin null-komma-nix. Ein Verrückter irgendwo östlich von Europa ... (21.09.2022, 22:22)TomJoe schrieb: Die Börse interessiert sich für Putin null-komma-nix. Ein Verrückter irgendwo östlich von Europa ... Sanktionen sind schlecht. Und die werden damit wohl nicht aufhören... __________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
#102
Die Strombörse und die davon abhängende europäische Industrie und der Konsummarkt sagen aber was anderes. Auch die USA importieren aus Russland. Wobei der europäische Konsummarkt AFAIK sowieso nicht mehr so wichtig ist.
Meine Zustandserkennung (der Ansatz der darüber entscheidet ob ich im low vol (weniger equity, mehr cash, REITS und Rohstoffe) oder high vol (mehr equity)) ist noch immer im high vol Zustand.
Ich kaufe zwar jetzt schon equity nach , da ich ja auch innerhalb der low vol Position auf die Zielgewichtung rebalance. Aber gefühlt würde ich gerne mehr kaufen. __________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
Das sind mit diesem Jahr doch auf einmal wieder so Marktphasen, die einem zeigen, wie wichtig es sein kann, auch sehr diversifiziert in Timesframes, Strategien, Setups etc. unterwegs zu sein.
Die gesamten letzten Wochen bis Monate laufen wieder unter dem Motto "Wer aktuell kein Geld mit Daytrading / Kurzfristhandel verdient, der wird es auch zu keinen anderen Zeiten jemals realisieren". Und man kann herrlich an Cashflow aus dem Markt ziehen, was sonst an Langfristwerten niedergeknüppelt wird. In nahezu allen Assets bin und bleibe ich Käufer, stoisch bis stupide, langweilig wie ein Bauer auf dem Wochenmarkt - zuletzt v.a. noch einmal in Krypto und Edelmetallen, Aktien im Down im ersten Halbjahr '22. Weiter gekauft wird sporadisch immer, ganz gleich, wie tief und wie lange es noch geht. Aktien, Metalle, Krypto. Fokus auf b&h / sehr langfristig. Muss dabei sagen: Könnte ich mit hauptsächlich Daytrading, etwas Swingtrading nicht auch permanment gut was an Cashflow dafür generieren, würde es mich wesentlich mehr und schneller anstinken. Es gibt die schönsten Bullenmärkte, an denen fast jeden Tag leicht etwas draufgeschraubt wird und man aus der Hängematte über Wochen das gemächliche Wachstum beglotzen kann. --> Diese Zeiten sind für mich allerdings die allernervigsten und viel weniger lukrativen im Daytrading. Da stelle ich dann das umso lieber dafür ein und bleib in der Hängematte. (22.09.2022, 21:59)whitepaper schrieb: Es gibt die schönsten Bullenmärkte, an denen fast jeden Tag leicht etwas draufgeschraubt wird und man aus der Hängematte über Wochen das gemächliche Wachstum beglotzen kann. Und womit hast Du in den vielen Jahren Bullenmarkt seit 2003 dann bitte Dein Geld verdient, von dem Du lebst?
Es scheint definitiv weiter runter zu gehen. Einige Werte die ich schon als davon gelaufen betrachtet hatte, kommen wieder runter, Thor zB.
Also weiter abwarten. (23.09.2022, 02:09)pjf schrieb: Und womit hast Du in den vielen Jahren Bullenmarkt seit 2003 dann bitte Dein Geld verdient, von dem Du lebst? Mit Pfandflaschen sammeln, Pferdewetten, auf dem Straßenstrich ... Weiss nicht, ob ich die Frage richtig verstehe ... Du fragst, ob ich seit 2003 kein Daytrading /Kurzfristhandel betreibe, weil 'ja von da an Bullenmarkt'? --> Also da sind auch in den letzte 2 Jahrzehnten immer wieder volatilere und Korrekturphasen, teils ausgedehnt, mit wesentlich besseren Chancen für solche Herangehensweisen als zu anderen, reinen Up-Zeiten dazwischen. Und in solchen Zeiten handel ich natürlich viel hochfrequenter, ausgiebiger, da auch erfolgreicher, da wesentlich einfacher. Und in den weniger lukrativen Zeiten wird das halt zurück gefahren. (Dann performen ja auch die einfachen "Ich kauf dann immer wieder einfach Aktien"-Modi viel besser und blind.) |
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