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Umfrage: Wer hat die Nordstream-Pipelines sabotiert?
Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Russland
38.46%
10 38.46%
USA
53.85%
14 53.85%
China
0%
0 0%
Ukraine
3.85%
1 3.85%
Polen
0%
0 0%
anderes Land
0%
0 0%
Klimaaktivist*Innen/-terrorist*Innen
0%
0 0%
keine Sabotage, sondern technischer Defekt
3.85%
1 3.85%
Gesamt 26 100%
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Wer hat Nordstream gesprengt?
Notiz 

RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

(29.04.2024, 11:38)Speculatius schrieb: Nun könnte man ja mal ein wenig spekulieren und sich fragen, warum ausgerechnet China so etwas fordert und warum gerade jetzt.

China nimmt seine Infrastruktur eben ernst und scheißt nicht drauf wie z.B. Deutschland.
Je nachdem wer der Täter ist könnte ja auch die Infrastruktur in China gefährdet sein. Zum Beispiel von den USA weiß man das die gerne Infrastruktur zerstören und auch schon einen Terroranschlag auf das Gasnetz von Russland im Kalten Krieg durchgeführt haben.

(29.04.2024, 13:48)Lolo schrieb: Ich gehe mal fest davon aus, dass alle maßgeblichen Stellen in der Welt Bescheid wissen, nur wir Deppen nicht. ;-)

Am Anfang hieß es mal kurz das die Bundesregierung weiß wer es war, aber es nicht kund tut um "internationale Beziehungen" nicht zu destabilisieren.
Danach hat man nichts mehr davon gehört.

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RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

So ist es. Alle Geheimdienste wissen Bescheid. Die sind auch gegenseitig so stark verwanzt und unterwandert, dass es reicht, wenn einer es weiß. Dann wissen es alle. Otto Normalverbraucher wird natürlich nur informiert, wenn es ins Schema passt.
Lieber Minenfuchs, Verwicklung der Stasi und des KGB in die RAF war sicher auch bekannt. Eine Aufarbeitung war und ist nicht gewollt.
Notiz 

RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

...und auch schon einen Terroranschlag auf das Gasnetz von Russland im Kalten Krieg durchgeführt haben.

Hast da nen Link oder Quellen dafür?

Das würde mich interessieren...👍

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Notiz 

RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

Zitat:Berlin - Als die Späher des US-Militärs im Sommer 1982 auf dem Gebiet der damaligen Sowjetunion eine riesige Explosion sahen, fürchteten sie das Schlimmste. Hatten die Russen dort eine neue, den USA noch unbekannte Rakete getestet? Oder gar eine Atombombe? Niemand konnte es anhand der Bilder genau erkennen, allerdings wussten die Experten, dass in dem Gebiet keine Raketen stationiert waren. Das "North American Air Defense Command" informierte sofort das Weiße Haus und versetzte die Armee in Alarmbereitschaft.

Wenige Minuten später war die Aufregung vorüber, die Freude in der CIA-Zentrale in Langley aber umso größer. Die Strategen um den damaligen Geheimdienst-Chef William L. Casey jubelten, denn die große Explosion beim Feind im Osten war weder eine Bombe noch eine Rakete. Der Feuerball war das Zeichen für einen Erfolg von Caseys Geheimdienstlern. Durch ihre Arbeit - genauer gesagt durch eine von der CIA eingefädelte Lieferung fehlerhafter Software für die Pipelinesteuerung - war eine der größten Gaspipelines in der Sowjetunion in die Luft gegangen. Auf einen Schlag war eine der wichtigsten Geldquellen Moskaus versiegt. Die Mission, abgesegnet von US-Präsident Ronald Reagan, war erfüllt worden.

Die "Abteilung T" des KGB

Die Geschichte aus den achtziger Jahren ist Teil eines Buches, das ein neues Licht auf die Zeit des Kalten Krieges wirft und über das die "Washington Post" am Freitag berichtet. Schon der Titel klingt viel versprechend. "Am Abgrund: Die Geschichte eines Insiders des Kalten Krieges". Geschrieben hat es Thomas C. Reed, ein früherer Air-Force-Mann, der während der Achtziger für den National Security Council unterhalb des Präsidenten arbeitete. 20 Jahre später enthüllt Reed nun in seinem Buch eine besonders perfide Art der West-Ost-Spionage - und -Sabotage. Demnach schmuggelte die CIA damals im Auftrag des Präsidenten fehlerhafte Technik zum Klassenfeind und versuchte so, die UdSSR in die Knie zu zwingen.

Auf die Idee für die Industriespionage der besonderen Art waren die US-Geheimdienstler laut dem Bericht der "Washington Post" Anfang der achtziger Jahre gekommen. Sie beobachteten Spione der UdSSR, die mit Hilfe moderne Technik aus den USA versuchten, den Vorsprung des Westens aufzuholen. Meist mit Delegationen der Botschaften gelangten die KGBler in die Vereinigten Staaten. Dort spitzelten die Agenten der "Abteilung T" bei Industriemessen und Flugschauen oder versuchten sich an Mitarbeiter von Militärfirmen heranzumachen. Die eine oder andere Geschichte aus Reeds Buch liest sich wie aus einem Script für "James Bond". So soll einer der Ost-Agenten bei einer Flugschau magnetische Schuhe getragen haben, um Metallproben von Boeing in die UdSSR zu schmuggeln.

"Der ultimative Bankrott statt einem blutigen Krieg"

Den wirklichen Umfang der Mission mit dem internen KGB-Namen "Line X" erfuhren die US-Geheimdienste erst zwei Jahre später. Als sie von Frankreich Material eines Überläufers erhielten, waren sie schockiert. Mehr als 200 Agenten schnüffelten laut dem "Farewell Dossier" für den KGB weltweit nach westlichem Know-how: Technik für die Industrie, Waffen für die Verteidigung. Als US-Präsident Ronald Reagan vom Ausmaß der Spionage erfuhr, gab er der CIA den Befehl zum Gegenschlag. Fortan wurden die Spione aus dem Osten bestens beliefert. Einziger Nachteil für Moskau: Die trojanischen Pferde von der CIA führten zu schweren Schäden statt zum erhofften Aufholen.

Wie viele der geheimern Gegen-Operationen der CIA stattgefunden haben, bleibt in dem Buch offen. Dafür schwelgt der Autor ganz unverhohlen in Zufriedenheit über das Erreichte. "Es war der ultimative Bankrott, nicht ein blutiger Kampf oder ein nukleares Kräftemessen, das den Kalten Krieg beendete", schreibt Reed über die CIA-Aktionen. "Am Ende wussten sie nicht mehr, welche Technik echt und welche von uns manipuliert war. Alles war verdächtig, und genau das war das Ziel der ganzen Mission."
Auch wenn Historiker diese etwas einseitige Betrachtung nicht unbedingt teilen werden, verspricht die Lektüre des Buches zumindest für Fans von Geheimdienst-Thrillern einige spannende Episoden aus der Realität.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/s...88186.html

Der Spiegel ist zwar eine unseröse Quelle, aber genauso findet man die Story auch woanders wieder

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RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

Es ist eine Verschwörungstheorie, dass die Geheimdienste immer alles wissen. Dann gäbe es z.B. Namen zu allen RAF-Attentaten. Jede Straftat würde aufgeklärt. Der kleine Adrian wäre längst gefunden. Wir säßen alle im Knast, weil jeder mal was verbotenes gemacht hat.

Die Welt ist komplizierter, als sie euch z.B. die russische Stimme dieses Forums weiß machen will. Danach sind die Russen wie Götter und wir die Teufel. Das lasst ihr euch gern einreden?
Notiz 

RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

Wenn du was verbotenes gemacht hast interessiert das nur keine Sau.

Bei einer solchen Sache wie mit der Pipeline Sprengung gibt es aber genügend Mitwisser und dann ist es nur eine Frage der Zeit bis sich jemand meldet.
Oder alle werden entsorgt. Biggrin

Anstelle der Geschädigten würde ich einfach eine 10mio Belohnung zur Aufklärung ausloben, dann wird sich bestimmt jemand finden der gerne in Russland leben würde.

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RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

Nur eine abgewandelte Version der Verschwörungstheorie. Danach würde jeder Mittäter immer irgendwann reden, der Anreiz würde es steuern. Das ist weltfremd, aber sicher Teil der russki mir - hier der russ. Propagandawelt.

Es bleiben unglaublich viele ungeklärte schwere Straftaten und Täter auf der Flucht.
Notiz 

RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

Wie geil ist das den, stellen die Amis den Russen ein vergifteten Honeypot hin, der prompt genommen wird...😂😂😂

Dachte erst, das ist wie Stuxnet, aber nein, das ist besser...😉

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Notiz 

RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

Schade, das Buch gibt es nicht auf deutsch....

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RE: Wer hat Nordstream gesprengt?

(29.04.2024, 18:51)gelbfuss schrieb: Wie geil ist das den, stellen die Amis den Russen ein vergifteten Honeypot hin, der prompt genommen wird...😂😂😂

Ja sehr lustig

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