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Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"
Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

(16.11.2022, 23:23)boersenkater schrieb: ... Früher habe ich mir immer mal wieder ein Börsenbuch gekauft - einfach so aus Lust an der Sache. Und eines das
ich ganz interessant fand war "Trading Full Circle" von Jea Yu -> https://www.amazon.de/Trading-Full-Circl...945&sr=8-1 für das vor Veröffentlichung geworben wurde...

... Das Buch von Jea Yu sticht da für mich heraus ...

danke für die Inspiration, hab mir die englische Ausgabe besorgt und lese gerade die ersten Kapitel
grundsätzlich finde ich Bücher besser, die einen etwas reservierten Tonfall haben und die in der Zeit der Baisse (oder aus der Erfahrung der Baisse) geschrieben wurden. Man spürt wie sehr der Autor unter der Tech-Blase im Jahr 2000 ff. gelitten hat. Mir fällt kein besseres Wort wie Demut ein, der religiöse Unterton ist damit nicht gemeint, eher die Opferbereitschaft und Hingabe in der Sache. Dazu gratis etwas Bildung "There is nothing good or bad, but thinking makes it so" Hamlet, Shakespeare
Die mentale Schulung kommt mit der Zeit, jede Krise prägt den Charakter Rolleyes

__________________
whatever it takes
Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

ich habe ja nur ein paar Bücher über  Börse gelesen und diese haben mich kein Stück weitergebracht. Im Gegenteil, die haben mich Kohle gekostet, weil mein Gehirn falsch programmiert wurde. 1% Regel, SL, 20% p.a.=Top-Rendite. Alles Blödsinn. Befreie deinen Geist von diesen Aussagen, denn diese grenzen einen nur ein.

Börse=eigene Forschungsarbeit

man muss sich schon eigene Gedanken machen und die Märkte eigenständig analysieren, nur so kann man langfristig profitabel werden. Das Trading der anderen bringt einen da nicht weiter, denn der Handelsstil muss auch zur eigenen Persönlichkeit passen. 

Diesen Monat schon wieder 3% aufs Konto geschaufelt. 

@Lancelot

ich bin ja immer von deinen Fachausdrücken beeindruckt, deinen Verklausulierungen, aber anfangen kann ich damit ehrlich gesagt nichts. Was nützt einem das ganze Wissen, wenn man es nicht in Rendite umsetzen kann. Keep it simple, stupdi! 

YTD 88%
Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

Die Gehirnwäsche von so manchen Büchern kann extrem schädlich sein. Es geht aber auch anders - wer erkennt wie die Masse der Privatanleger handelt kann es ausnutzen.

Über 99% der privaten Daytrader machen langfristig Verluste - Warum ist eine Schlüsselfrage!

Um die eigene Forschungsarbeit kommt keiner rum.

Ich habe lange Zeit gar kein Buch gelesen. Habe alles mit Real-Money durch und nie ein Konto plattgemacht oder hohe Verluste erlitten.

Der Punkt "Muss zur eigenen Persönlichkeit" passen, kann ich nicht komplett unterschreiben.

Ich handel Situationen die nicht immer meiner Natur entsprechen. Für mich geht es das Optimum rauszuholen und dafür wähle ich die profitabelste Variante in der jeweiligen Marktsituation.

YTD 88% - sehr beeindruckend! Weitermachen!

Tup

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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

Kennt ihr eigentlich diese Low Budget Comics auf Youtube?
Sehr unterhaltsam gestaltet, zwar immer wieder fantasy dabei, aber auch viele viele echte Fallstricke.
Da geht es viel um Daytrading und Bitcoin etc.

Da es mehrere Kanäle gibt, einfach mal "Wojack" als Suchwort benutzen.


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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

Das erreichte Top-Level zu verbessern ist eine kontinuierliche Herausforderung. In den vergangenen 18 Jahren Vergangenheit ist es mir Long und Short geglückt.

Die Aufgabe neue Strategien zu entwickeln ist sehr spannend und jedes Mal wieder herausfordernd. 

Im Trading ist meine Haltezeit in der Regel kurz, im Schnitt nicht mehr als ein paar Tage. Ich handle unterschiedliche Märkte in verschiedenen Zeitrahmen, um unkorrelierte Renditen zu erzielen.

Ich persönlich mag keine hohen Renditen die durch einen hohen Leverage bedingt sind. Einige Hedgefunds fahren 10-20er Hebel. The Black Swan wartet immer um die Ecke. Margin Call.

Ich bin jetzt seit 25 Jahren an den Finanzmärkten. Ich habe 10.000 Stunden oder 7 Jahre gebraucht um mein Top-Level zu erreichen. Der Weg besser zu werden endet nie.

Tipp: Renne nicht der Masse hinterher. Entwickle eigene Ideen aus der Praxis.


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RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

+ Meine 10.000 Stunden oder 7 Jahre bis zum Top-Level
+ Ideen für euch

  1. Arbeite daran dein Handelskapital so weit aufzubauen und zu vermehren, dass du mit sinnvollem Einsatz handeln kannst.
  2. Informiere dich über die verschiedenen Arten von Händlern (Scalper, Daytrader, Swingtrader oder Investor) die es gibt, und wähle die Art von Händler, die am besten zu dir passt.
  3. Informiere dich über die besten Bücher zum Thema Handel und Investments und lesen diese.
  4. Studiere historische Kursverläufe auf Charts.
  5. Teste Handelstheorien, von denen du glaubst, dass sie profitabel sein werden. Setzte dich mit der tatsächlichen historischen Entwicklung von Schlüsselindikatoren auseinander.
  6. Suche dir eine Gruppe von Händlern oder Investoren, mit denen du dich austauschen, Fragen stellen und von ihnen lernen kannst.
  7. Suche dir einen Mentor, von dem du lernen kannst, oder bezahle einen richtigen Profi. Achte darauf, dass es dir einen Mehrwert schafft. Schätze die dir geschenkte Zeit und Energie.
  8. Verstehe die Mathematik hinter Drawdowns und das Risiko des Ruins.
  9. Finde wertvolle Videos, die du über echte Trader oder Investoren ansehen kannst.
  10. Finde wertvolle Podcasts, die du dir anhören kannst und die dir helfen, ein besserer Trader oder Investor zu werden.
  11. Folge die richtigen Leute in den sozialen Medien, die dir als Trader oder Investor einen Mehrwert bieten können.
  12. Lerne, was für deinen Handelserfolg wichtig ist und was nur Rauschen ist. Filter das Rauschen heraus und ignoriere es.


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RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

(17.11.2022, 02:35)Vahana schrieb: Die meisten Bücher die ich gelesen habe würde ich als "gut" bezeichnen.

Der Preis eines Buches spielt eigentlich keine Rolle, zumindest wenn man überlegt das dieses Buch einen doch vielleicht vor einem finanziellen Schaden retten könnte der viel teurer ist.

Bei mir waren es einige Bücher - wirklich schlecht war keines dabei. OK, manche sind schon mehr oder weniger nutzlos.
Hatte da mal einen Schmöker von Kostolany - Mehrwert Null - für mich - das kan bei jemand anderem wieder anders
aussehen. Viele Bücher decken eine breite Palette an Basics ab - in vielen Bereichen. Manche sind weniger breit und fokussieren
sich auf ein oder wenige Einzelgebiete die "etwas tiefer" gehen und in diesen mehr "breite" liefern. 

Es kommt dann eben darauf an zu welcher Zeit man das jeweilige Buch liest - als Anfänger für den alles (oder das was in diesem
Buch steht) neu ist wird begeistert sein. Ist es gut und leicht lesbar geschrieben ist es ein Pluspunkt. Manche sind halt trockener,
langweiliger, in die Länge gezogen. Hat man schon ein paar Bücher durch (oder heute auch viel Wissen aus dem Internet) -
dann ist so ein Buch dann eher entäuschend.

Habe ein paar Daytradingbücher und wenn ich da heute das eine oder andere in die Hand nehme kann ich mich nicht mal daran
erinnern das gelesen zu haben. Und - das meiste ist für mich überflüssig. Auch wieder - das kann und wird bei jemand anderem
anders aussehen.

Das ist es auch was ich mit "jeder muss ein "Ding" finden" meine. Du fängst ja irgendwann mal an das eine oder andere umzusetzen.
Auch wieder - auf Deine Art. RM/MM, Charttechnik - was auch immer. Du wirst keine zwei finden die es genau gleich machen.
Vielleicht auf eine ähnliche Art aber doch wieder individuell. Dann kommt es darauf an auf was Du Dich konzentrierst - welche
Teile Du "aktiv" nutzt.

Vieles ist gut mal gelesen zu haben - aber in der Praxis wird eben nicht alles komplett genutzt. Jeder kombiniert die Dinge die für
den eigenen Stil, die eigene Herangehensweise, Strategie notwendig sind. Auf die Weise wie man es aktuell eben tut.
Das kann - das wird sich auch mit der Zeit immer wieder ändern, weiterentwickeln. Manches fliegt raus, anderes kommt rein,
manchem wird mehr Fokus eingeräumt - manchem weniger. Die Märkte ändern sich, die Marktbedinungen änders sich -
man muss sich ständig anpassen.

Einmal ein neues Buch oder auch ein altes Buch immer wieder mal in die Hand zu nehmen - entweder um gezielt nachzuschlagen
oder auch mal nur irgendwo zufällig aufzuklappen - kann immer wieder helfen die Denkprozesse weiter zu entwickeln.


(17.11.2022, 02:35)Vahana schrieb: Letztendlich rühren die Autoren meistens nur in ihrem Fachgebiet herum, kaum einer nimmt das große Ganze in Angriff.
Zumindest bei Fachbüchern klappt man die meisten Bücher wieder zu und hat "nur" 2-3 Infos für das eigene Handeln aufsaugen können.
Die können wichtig sein, aber der Wirkungsgrad ist bescheiden.

Also ich habe viele Bücher die vieles abdecken -> deswegen (oberflächlich betrachtet) langweilg sind - aber auch welche die
spezieller sind und viele/alle anderen Themen nicht ansprechen -> z.B. Tradingpsychologie.

Interessant und spannend fand ich z.B. auch "Magier der Märkte 2" von Jack D. Schwager. "Magier der Märkte 1" danach
fand ich dann nicht so gut. Oder war es umgekehrt? Muss man nicht gelesen haben - aber würde ich auch als lesenswert
empfehlen.

Manche Bücher fand ich auch extrem überflüssig - "Das große Buch der Markttechnik" - für mich weitgend nutzlos -
weil eben auch wieder viel altbekanntes drin stand. Aber genau betrachtet ist es auch gut zu sehen das jeder Autor es
im Detail eben auch auf seine Weise macht.

Manchmal können es wirklich nur 2-3 Puzzleteile sein (von einem 3000-Teile-Puzzle). Aber die können auch entscheidend sein
und  (wie bei einem echten Puzzle) ruckzuck weitere Puzzleteile anziehen. 



(17.11.2022, 02:35)Vahana schrieb: Gerade ein Neuling kann gar nicht einschätzen "auf was ankommt". Das heißt um irgendwas wichtiges zu markieren müsste man mit zeitlichen Abstand das Buch zweimal lesen und zwischendurch in der Praxis anwenden.

Eines der interessantesten Bücher war "Die Geschichte der Spekulationsblasen - Galbraith, John Kenneth", was ähnlich im Stil von Kostolany geschrieben ist.
Das hat nichts mit Trading zu tun, aber mit ganz viel Idiotie die im Markt steckt.


Ja solche Bücher meine ich - interessant, auch für den Kopf, fürs Denken gut - aber dann bis auf das eigentlich nutzlos.


(17.11.2022, 02:35)Vahana schrieb: Ein fachspezifisches Buch was ich übers Trading gelesen haben war "Alles, was Sie über Trading wissen müssen - Alexander Elder".
Die Verarbeitung von dem Buch ist wirklich Bombe. Glanzpapier, Farbe, Druck.
Fachlich sicher auch Top, soweit ich das beurteilen kann. 
Aber je weiter man liest, umso detailreicher wird die Strategie vom Autor beschrieben und die ist wirklich zu komplex. Zu komplex in dem Sinne, dass ich das Gefühl hatte das es sich um ein Kochrezept handelt und wenn man nur eine Zutat weglässt, das Essen versaut wird.
Würde vielleicht helfen wenn man was komplett neues ausprobieren wollen würde (Copy&Paste), aber nicht um einen Feinschliff an der eigenen Strategie zu entwickeln.
Die Strategie habe ich nie ausprobiert.

War mir eigentlich sicher das ich das auch im Regal habe - aber vielleicht irgendwann mal irgendwo liegen gelassen, oder verschenkt,
verliehen.....

Ich würde das tatsächlich immer nur entweder als "Lernen der Basics" oder als Impuls für eigene Ideen, Strategien, Vorgehensweisen
sehen. Ein Puzzleteil nacheinander.... wie es zu einem passt und wie man es braucht.

Habe mal nach Alexander Elder gegoogelt und das hier gefunden....

https://www.erfolgreiche-trader-strategi...nder-elder

Mit dem was zuerst oben steht kann ich nix anfangen - aber weiter unten kommt ein Interview - das ist Top - wirklich lesenswert Tup


Wäre für einen Anfänger vielleicht auch interessant sich hier mal durchzuklicken....


https://www.erfolgreiche-trader-strategien.de


Aber so beim drüberschauen sind mir da auch so ein paar echte "Nasen" (will ja nicht Rohrkrepierer sagen) ins Auge gesprungen..... Rolleyes 

Mit Glück findet man da vielleicht trotzdem noch das eine oder andere inhaltlich interessante wie das vom Elder.


(17.11.2022, 02:35)Vahana schrieb: "Das große Buch der Markttechnik" fand ich noch als den besten Einstieg zum Traden. Auch wenn mir persönlich das Buch zu verspielt rüberkam stecken doch viele wichtige Infos darin, wofür man sonst 10 andere Bücher lesen müsste.

Wie gesagt - kommt immer darauf an wann und was man gerade braucht - für mich war es nix.


(17.11.2022, 02:35)Vahana schrieb: Es gibt jedenfalls kein Buch was einem die verschiedenen Wege in aller Gänze zeigt, sondern man steht vor zig verschiedenen Türen von dem man dann verschiedene ausprobiert und vielleicht mit Pech auf die Schnauze fällt.
Imho die größte Gefahr ist es dann, wenn man der Börse den Rücken kehrt.

Liest man ein Trading Buch, ist Trading die Lösung.
Charttechnik, dann ist Charttechnik die Lösung.
Kennzahlen sowieso.


Wie gesagt - Du musst Dein Ding selber finden, entwickeln. Viele Einzelteile, Puzzlestücke - Das Ganze ist mehr als die Summe seiner
Teile. Irgendwas ausprobieren - als Anfänger - nur im Simulations-/Paper-Trading-Modus. Geduld. Ausdauer. Diszipliin.



(17.11.2022, 02:35)Vahana schrieb: Meine größte Kritik dabei ist, dass bisher kein von mir gelesenes Buch auch die Nachteile des Themas aufzeigt. Die darf sich dann der Leser durch Erfahrung selber aneignen.

Wenn man davon ausgeht das der durchschnittliche Anleger vielleicht 1-2 Bücher zum Thema Börse liest, ist es wirklich mager was auf dem Markt ist.

Also von Risiken und Verlusten, der Wichtigkeit von RM/MM habe ich mehr als ausreichend gelesen. 1-2 Bücher können da reichen
wenn es die richtigen Schmöker sind - aber mit der Zeit sammeln sich da doch einige mehr an - bei mir jedenfalls.
In der heutigen Zeit mit sehr viel mehr Informationen im Internet, auf Youtube,.... wird man vielleicht weniger Bücher brauchen oder
kaufen.


Wenig auf dem Markt?


Börse
https://www.amazon.de/s?k=B%C3%B6rse&ref=nb_sb_noss_2


Trading
https://www.amazon.de/s?k=Trading&__mk_d..._sb_noss_1


Technische Analyse
https://www.amazon.de/s?k=Technische+Ana..._sb_noss_1


Tradingpsychologie
https://www.amazon.de/s?k=tradingpsychol...doa-p_1_10

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Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

(17.11.2022, 19:01)J R schrieb: danke für die Inspiration, hab mir die englische Ausgabe besorgt und lese gerade die ersten Kapitel
grundsätzlich finde ich Bücher besser, die einen etwas reservierten Tonfall haben und die in der Zeit der Baisse (oder aus der Erfahrung der Baisse) geschrieben wurden. Man spürt wie sehr der Autor unter der Tech-Blase im Jahr 2000 ff. gelitten hat. Mir fällt kein besseres Wort wie Demut ein, der religiöse Unterton ist damit nicht gemeint, eher die Opferbereitschaft und Hingabe in der Sache. Dazu gratis etwas Bildung "There is nothing good or bad, but thinking makes it so" Hamlet, Shakespeare
Die mentale Schulung kommt mit der Zeit, jede Krise prägt den Charakter Rolleyes


Interessant - ist mir gar nicht so aufgefallen. Aber so hat jeder seinen eigenen Fokus  Wink

Na hoffentlich ist es eine Inspiration und irgendwie nützlich. Wink 

Ist jetzt auch nicht unbedingt ein Anfängerbuch - da wird ganz viel gar nicht und einiges nur oberflächlich angesprochen.

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Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

(17.11.2022, 19:34)Boy Plunger schrieb: Die Gehirnwäsche von so manchen Büchern kann extrem schädlich sein. Es geht aber auch anders - wer erkennt wie die Masse der Privatanleger handelt kann es ausnutzen.

Über 99% der privaten Daytrader machen langfristig Verluste - Warum ist eine Schlüsselfrage!


Gehirnwäsche? Hab ich so nie empfunden. Wonder 

Warum - zu früh, zu unerfahren, zu unvorbereitet, mit zu viel Risiko, ohne Plan, ohne Strategie,.......

Am Ende ist der Schlüssel die Zeit die man sich mit der Thematik beschäftigt hat und wie tief, breit
man dabei gegangen ist.




(17.11.2022, 19:34)Boy Plunger schrieb: Um die eigene Forschungsarbeit kommt keiner rum.

Ich habe lange Zeit gar kein Buch gelesen. Habe alles mit Real-Money durch und nie ein Konto plattgemacht oder hohe Verluste erlitten.

Der Punkt "Muss zur eigenen Persönlichkeit" passen, kann ich nicht komplett unterschreiben.

Du sagst Forschungsarbeit - ist dasselbe...


(17.11.2022, 19:34)Boy Plunger schrieb: Ich handel Situationen die nicht immer meiner Natur entsprechen. Für mich geht es das Optimum rauszuholen und dafür wähle ich die profitabelste Variante in der jeweiligen Marktsituation.


Es gibt immer Situationen/Trades die einem leichter oder schwerer von der Hand gehen. Was zu Deiner Persönlichkeit passen muss
sind Vorgehensweise, Strategie, RM/MM,..... - das was das Ergebnis bzw. wozu Deine persönliche Forschungsarbeit Dich hingeführt hat.

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Notiz 

RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"

Zitat:Also von Risiken und Verlusten, der Wichtigkeit von RM/MM habe ich mehr als ausreichend gelesen. 1-2 Bücher können da reichen
wenn es die richtigen Schmöker sind - aber mit der Zeit sammeln sich da doch einige mehr an - bei mir jedenfalls.

Ich meinte mit den Nachteilen eigentlich nicht das Risiko.
Ganz grob jetzt mal:

Wenn ein Buch über Trading handelt, dann sollte eigentlich darauf hingewiesen werden das es eine Spielsucht gibt.
Bei Dividenden Büchern der geringere Zinseszinseffekt.
Bei Anleihen das die allgemein Scheiße sind. Biggrin
Bücher über Bitcoin habe ich nicht gelesen, aber ich wette darauf das dort kein einziges Mal auf eine gewisse Tulpe hingewiesen wird.

Angekommen?

Jeder Autor rührt in seinem kleinen Universum herum und schaut dabei wenig bis gar nicht nach links und rechts.

"Das große Buch der Markttechnik" ist eben deswegen so interessant weil es eine "gute" Zusammenfassung ist.

Kostolanys Bücher haben keinen Mehrwert? Blasphemie!!! Biggrin
Wer keinen Bock auf Charts und Formeln hat wird hier per Börsen-Krimi gut unterhalten.

Zitat:Mit dem was zuerst oben steht kann ich nix anfangen - aber weiter unten kommt ein Interview - das ist Top - wirklich lesenswert

Danke, les ich mir gleich durch.

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