Tastyworks

@Alle

IB hat mal horrende Gebühren für Depotübertrage genommen. Ist das immer noch so? Wie verhält es sich mit anderen Auslandsbrokern? Erfahrungen?

IB: Eingehende Ueberträge sind gratis, ausgehende Ueberträge sind gratis sofern der Ziel Broker ACATS unterstützt.

Die MiFID Regeln sollen ja den Bürger davor schützen Dinge zu kaufen die er nicht versteht.
Von daher ist der eventuelle Schaden ja schon entstanden.

Ok ok, Sinn und Zweck sollte man bei der EU lieber nicht hinterfragen.

Bei IB kannst Du entsprechende Positionen jederzeit verkleinern oder schließen. Nur zum öffnen oder vergrößern sind diese "Hilfsmaßnahmen mit Optionen" nötig.

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Genau das meine ich. Es ist inkonsequent wenn es darum geht das der Kunde geschützt werden soll.

US Bürger können z.B. nirgendwo auf der Welt ein CFD Konto eröffnen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist in jedem Fall konsequent.

Davon träumt Ursula ja auch, nur wird sie international nicht so ernst genommen wie die USA. IB fügt sich den Richtlinien ja nur weil sie aktiv in der EU tätig sein wollen, bei Schwab ist das meines Wissens nicht der Fall und schon ignorieren sie die EU-Regeln, sie gelten ja für Schwab nicht.

PS: eine europäische Bank kann jederzeit von den USA sanktioniert werden, dazu reicht im Normalfall der Druck auf die entsprechende Bank mit der Macht des größten Finanzplatzes der Welt, die EU spielt da eher in der Kreis Liga.

Was hat dich von Tastyworks wieder abgebracht? Wäre schön, wenn du die Top 3 Argmumente Pro/Kontra aus deiner Sicht nennen kannst.

Konto war nur in USD als Konto-Basiswährung möglich + keinerlei Unterstützung bei Steuer relevanten Unterlagen oder Doppelbesteuerung. Das Versteuern wäre zu einem Horror ausgeartet. Ausserdem wollte ich das Kapital zu damaligen Zeitpunkt nicht weiter fragmentieren.

Fein fand ich das eingängige Benutzer-Interface und die Kostenstruktur.

Konto war nur in USD als Konto-Basiswährung möglich + keinerlei Unterstützung bei Steuer relevanten Unterlagen oder Doppelbesteuerung. Das Versteuern wäre zu einem Horror ausgeartet. Ausserdem wollte ich das Kapital zu damaligen Zeitpunkt nicht weiter fragmentieren.

Fein fand ich das eingängige Benutzer-Interface und die Kostenstruktur.

Mich würden vor allem die Kosten stören. 11% Zins für margin, bei über einer Million immer noch 8%. Geld beziehen $45. ACAT Transfer $75. https://tastyworks.com/commissions-and-fees/

Aktienhandel ist gratis, das heisst vermutlich Verkauf des Orderflow, schlechte Preise.

Ich glaube Tastyworks ist vor allem auf den Optionshandel zugeschnitten.
Ich wollte ein Konto eröffnen musste dann aber bei der Frage nach einer vertrauenswürdigen Person passen, weil ich nicht wusste wen ich da reinschreiben sollte.
Ohne diese Person ging es im Anmeldeprozeß nicht weiter.